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29.07.2025
05:43 Uhr

Chinas Robotaxi-Revolution: Shanghai verteilt Lizenzen wie Konfetti – während Deutschland noch über Tempolimits diskutiert

Während in Deutschland die Ampel-Nachfolgeregierung noch darüber debattiert, ob Elektroautos nun gut oder schlecht für die Umwelt sind, prescht China mit atemberaubender Geschwindigkeit in die Zukunft der Mobilität vor. Shanghai hat soeben eine Welle neuer kommerzieller Betriebslizenzen für Robotaxis vergeben – und die Zahlen sind schwindelerregend.

Goldman Sachs sieht explosive Marktentwicklung

Die Analysten von Goldman Sachs, angeführt von Allen Chang und Verena Jeng, prognostizieren bis 2030 eine halbe Million autonomer Robotaxis auf Chinas Straßen. Was noch im Mai wie eine kühne Vision klang, nimmt nun konkrete Formen an. Unternehmen wie Pony AI, Baidu, WeRide und SAIC Motor erhielten während der World Artificial Intelligence Conference die begehrten Lizenzen für vollständig fahrerlose Taxidienste in Shanghai.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der chinesische Robotaxi-Markt soll bis 2030 ein Volumen von 14 Milliarden US-Dollar erreichen, bis 2035 sogar 61 Milliarden. Die Flottengröße würde von 535.000 auf 2,3 Millionen Einheiten anwachsen. Währenddessen streitet man sich hierzulande noch über die Frage, ob ein Dieselfahrverbot in Innenstädten sinnvoll sei.

Shanghai als globales Epizentrum der Robotaxi-Revolution

Besonders bemerkenswert ist die Geschwindigkeit, mit der Shanghai zur Welthauptstadt der autonomen Mobilität aufsteigt. Die neuen Lizenzen erlauben es den Betreibern, vollständig fahrerlose Taxis für zahlende Passagiere in ausgewiesenen Gebieten einzusetzen. Pony AI kündigte bereits an, zunächst in den Bezirken Jinqiao und Huamu zu starten – nur wenige Schritte vom Finanzzentrum Lujiazui entfernt.

"Wir sind positiv gestimmt über die Ausweitung der kommerziellen Robotaxi-Dienste, die das Wachstum der Branche unterstützen wird", so die Goldman-Analysten in ihrer Einschätzung.

Die strategische Partnerschaft zwischen etablierten Taxiunternehmen und Tech-Giganten zeigt, wie ernst es China mit der Transformation des Verkehrssektors meint. Baidu Apollo Go kooperiert mit DaZhong Transportation, WeRide arbeitet mit Chery und JinJiang Taxi zusammen. Diese Allianzen schaffen eine schlagkräftige Infrastruktur, die westliche Konkurrenten alt aussehen lässt.

Globale Expansion: China erobert die Welt

Doch die chinesischen Robotaxi-Betreiber begnügen sich nicht mit dem heimischen Markt. WeRide startete bereits Pilotprojekte in Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad, unterstützt von der dortigen Transportbehörde. Pony AI erhielt die Genehmigung für Testfahrten in Luxemburg – mitten im Herzen Europas. Die Botschaft ist unmissverständlich: Während Europa noch reguliert, erobert China bereits die Märkte.

Diese aggressive Expansionsstrategie sollte europäischen Politikern zu denken geben. Statt sich in endlosen Debatten über Geschlechterquoten in Vorständen oder die korrekte Anrede von Minderheiten zu verlieren, verpassen wir gerade den Anschluss an eine technologische Revolution, die unsere Mobilität fundamental verändern wird.

Die bittere Wahrheit für Deutschland

Die Ironie der Geschichte könnte kaum größer sein: Während deutsche Automobilhersteller einst als Innovationsführer galten, drohen sie nun zu Zuschauern einer Revolution zu werden, die anderswo stattfindet. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur versprochen haben – doch was nützen die schönsten Straßen, wenn darauf bald chinesische Robotaxis fahren?

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aufwacht und erkennt: Die Zukunft der Mobilität wird nicht in endlosen Ausschusssitzungen entschieden, sondern auf den Straßen von Shanghai, Peking und bald auch Berlin. Die Frage ist nur: Werden es deutsche oder chinesische Robotaxis sein, die unsere Kinder zur Schule fahren?

In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als sichere Häfen in unsicheren Zeiten gelten, zeigt sich einmal mehr: Technologische Disruption wartet nicht auf politische Entscheidungsträger. Wer heute nicht in Innovation investiert, wird morgen von ihr überrollt.

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