
Chinas wirtschaftliche Expansion: Neuer Megahafen in Peru alarmiert Washington
Die Einweihung eines von China gebauten Tiefseehafens in der peruanischen Stadt Chancay markiert einen weiteren Meilenstein in Pekings wachsendem Einfluss in Lateinamerika. Das ambitionierte Infrastrukturprojekt löst in Washington zunehmend Besorgnis aus und verdeutlicht die schwindende Dominanz der USA in ihrer traditionellen Einflusssphäre.
Symbolischer Wettstreit der Supermächte
Der Kontrast könnte kaum deutlicher sein: Während China einen hochmodernen Tiefseehafen einweiht, kündigen die Vereinigten Staaten die Lieferung gebrauchter Dieselmotoren für eine S-Bahn-Linie in Lima an. Diese unterschiedlichen Investitionen würden die aktuelle Dynamik in der Region beispielhaft widerspiegeln. Die USA, die seit der Monroe-Doktrin von 1823 Lateinamerika als ihren "Hinterhof" betrachten, sähen sich zunehmend mit der wirtschaftlichen Strahlkraft des aufstrebenden Chinas konfrontiert.
Militärische Bedenken in Washington
In US-Militärkreisen würden die chinesischen Aktivitäten mit wachsender Sorge beobachtet. Die Befürchtung einer möglichen militärischen Präsenz Chinas in der westlichen Hemisphäre stehe dabei im Raum. Ein ehemaliger Beamter des Nationalen Sicherheitsrates hätte bereits drastische Gegenmaßnahmen vorgeschlagen - darunter Strafzölle von 60 Prozent auf Waren, die über den Hafen Chancay in die USA gelangen könnten.
Chinas Ressourcenhunger als treibende Kraft
Die wirtschaftliche Expansion Chinas in Südamerika basiere jedoch weniger auf geopolitischen Ambitionen als vielmehr auf handfesten ökonomischen Notwendigkeiten. Das beeindruckende Wirtschaftswachstum Chinas - von 1,2 Billionen US-Dollar im Jahr 2000 auf 17,8 Billionen US-Dollar in 2023 - hätte einen enormen Bedarf an Rohstoffen geschaffen.
Anders als die ressourcenreichen USA sei China auf massive Importe von Rohstoffen angewiesen, um seinen industriellen Aufstieg fortzusetzen.
Industrielle Dominanz
Besonders bemerkenswert sei der Aufstieg Chinas in der globalen Industrieproduktion. Der chinesische Anteil an der weltweiten Fertigungsindustrie hätte sich von bescheidenen 5 Prozent im Jahr 1995 auf beachtliche 33 Prozent heute gesteigert. Diese industrielle Dominanz spiegele sich auch in den Handelsbeziehungen mit Lateinamerika wider.
Die aktuelle Entwicklung zeige deutlich: Während die USA noch immer auf ihre traditionelle politische und militärische Vormachtstellung in der Region pochen würden, hätte China durch gezielte wirtschaftliche Zusammenarbeit und Investitionen bereits bedeutende Positionen in Lateinamerika erobert. Diese Verschiebung der Machtverhältnisse dürfte die politischen Spannungen zwischen Washington und Peking weiter verschärfen.
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