
Chinas Würgegriff um die Weltwirtschaft: Wie die Seltene-Erden-Diktatur den Westen erpresst
Während die deutsche Ampel-Koalition jahrelang von grünen Träumereien schwadronierte, hat China längst Fakten geschaffen. Die Volksrepublik kontrolliert heute 70 Prozent der weltweiten Produktion seltener Erden und verarbeitet sogar 90 Prozent – ein Quasi-Monopol, das Peking schamlos als geopolitische Waffe einsetzt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht nun vor einem Scherbenhaufen, den ihre Vorgänger hinterlassen haben.
Baotou: Wo Chinas Machtanspruch in Beton gegossen wurde
In der selbsternannten "Hauptstadt der seltenen Erden" im Norden Chinas offenbart sich die ganze Dimension westlichen Versagens. Hier, wo sogar ein Denkmal für Deng Xiaoping steht, der einst prophezeite "Der Nahe Osten hat Öl, wir haben seltene Erden", haben sich über 100 Hightech-Unternehmen angesiedelt. Während deutsche Politiker noch über Gendersternchen debattierten, baute China systematisch seine Vormachtstellung aus.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet für die von grünen Ideologen so gepriesenen Windräder und Elektroautos sind wir vollständig von chinesischen Lieferungen abhängig. Ohne die speziellen Magnete aus Baotou stünde jedes zweite Windrad still, würde kein einziges E-Auto vom Band rollen.
Erpressung als Geschäftsmodell
China nutze seine Marktmacht bereits mehrfach als politisches Druckmittel. 2010 verhängte Peking ein Exportverbot gegen Japan – die Japaner lernten daraus und diversifizierten ihre Lieferketten. Europa hingegen? Schlief weiter den Schlaf der Gerechten. Martin Erdmann von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe konstatiert ernüchtert, man hätte aus diesen Konflikten lernen können. Stattdessen importiert Deutschland weiterhin zwei Drittel seiner seltenen Erden aus China.
"Eigentlich hätte man auch aus vorherigen kleineren Konflikten lernen können. In Europa und auch in den USA sieht das bisher noch anders aus."
Die jüngsten Verhandlungen zwischen Washington und Peking offenbarten die ganze Misere: Es ging weniger um Trumps Strafzölle als vielmehr darum, dass China überhaupt wieder liefert. Die westliche Industrie hängt am Tropf der kommunistischen Partei.
Umweltzerstörung als Wettbewerbsvorteil
Der Abbau seltener Erden ist ein dreckiges Geschäft. Mit hochgiftigen Säuren werden die begehrten Oxide aus dem Boden geschwemmt, ganze Landstriche werden unbewohnbar, radioaktive Schlämme verseuchen die Umwelt. Während in Deutschland jeder Kieselstein unter Naturschutz zu stehen scheint und Genehmigungsverfahren Jahrzehnte dauern, schert sich China einen Dreck um Umweltstandards.
Jana Rückschloss vom Fraunhofer-Institut bringt es auf den Punkt: Die hohen deutschen Umweltstandards und langwierigen Genehmigungsprozesse machten eine eigene Förderung unwirtschaftlich. So haben wir uns selbst die Hände gebunden, während China munter die Umwelt zerstört und nebenbei die Weltwirtschaft kontrolliert.
Das große Erwachen kommt zu spät
Erst jetzt, nachdem das Kind längst in den Brunnen gefallen ist, wollen die G7-Staaten eigene Lieferketten aufbauen. Doch der Aufbau einer Verarbeitungsanlage dauere fünf bis zehn Jahre, bei Bergwerken noch länger, warnt Erdmann. Zudem fehle es an Know-how – China hält nicht nur die Rohstoffe, sondern auch die Patente für deren Verarbeitung.
Die Europäische Kommission hat 34 Rohstoffe als kritisch eingestuft – bei vielen ist China der einzige Lieferant. Selbst Kobalt aus dem Kongo wird über chinesische Beteiligungen kontrolliert. Die Volksrepublik hat ein perfektes Netz der Abhängigkeit gesponnen.
Gold als letzter Rettungsanker
Während die Politik noch von "Diversifizierung" und "strategischer Autonomie" faselt, sollten kluge Anleger längst Konsequenzen gezogen haben. In einer Welt, in der autoritäre Regime die Rohstoffmärkte kontrollieren und westliche Demokratien sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen der letzten sicheren Häfen. Sie sind weder von chinesischen Exporten abhängig noch können sie per Knopfdruck entwertet werden.
Die neue Bundesregierung unter Merz plant zwar ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur – doch das ist nichts als weitere Schuldenmacherei auf Kosten kommender Generationen. Die Inflation wird weiter steigen, die Abhängigkeit von China bleibt bestehen. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf politische Versprechen setzen, sondern auf bewährte Werte.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.