
Chinesische E-Autos erobern Singapur: Warum BYD Tesla den Rang abläuft
Während Deutschland sich mit ideologisch getriebener Klimapolitik und überteuerten E-Auto-Subventionen selbst lahmlegt, zeigt Singapur, wie pragmatische Verkehrspolitik aussehen kann. Die jüngsten Zahlen aus dem Stadtstaat sollten hierzulande die Alarmglocken schrillen lassen: Chinesische Elektrofahrzeuge dominieren den Markt, allen voran BYD mit beeindruckenden 4.661 Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2025 – mehr als das Dreifache von Tesla mit nur 1.419 Fahrzeugen.
Der Preis macht den Unterschied
Die 30-jährige Finanzberaterin Winnie Koh steht exemplarisch für einen Trend, der die etablierten Autobauer das Fürchten lehren sollte. Nach negativen Erfahrungen mit einem Tesla in den USA entschied sie sich für einen BYD – trotz anfänglicher Bedenken bezüglich chinesischer Produktionsstandards. Für umgerechnet 127.000 US-Dollar erhielt sie nicht nur ein voll ausgestattetes Fahrzeug mit 360-Grad-Kamerasystem und Fahrassistenten, sondern auch drei Jahre lang 20 Prozent Rabatt auf Ladekosten.
„Die chinesische Technologie war nie das Problem", erklärt Koh, „die Technologie aus China war schon immer gut." Ihre einzige Sorge galt möglichen Abstrichen bei der Produktion – Bedenken, die sich als unbegründet erwiesen.
Deutsche Autoindustrie verschläft die Zukunft
Während deutsche Hersteller noch immer auf ihre Verbrenner-Tradition pochen und sich von der grünen Ideologie der Ampel-Koalition haben gängeln lassen, haben chinesische Unternehmen Fakten geschaffen. BYD übertrifft in Singapur nicht nur Tesla deutlich, sondern lässt auch BMW mit mickrigen 725 Neuzulassungen alt aussehen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Chinesische E-Autos bieten mehr fürs Geld, bessere Ausstattung und clevere Finanzierungsmodelle – während deutsche Hersteller noch über Ladestationen philosophieren.
Besonders bitter: Singapurs berüchtigtes Certificate of Entitlement (COE) macht Autos dort extrem teuer. Dass chinesische Hersteller trotzdem konkurrenzfähige Preise bieten können, während deutsche Premiummarken das Nachsehen haben, sollte in Wolfsburg und Stuttgart die Alarmglocken schrillen lassen.
Was Deutschland von Singapur lernen könnte
Der Erfolg chinesischer E-Autos in Singapur basiert auf einer simplen Formel: Wettbewerbsfähige Preise, fortschrittliche Technologie und kundenfreundliche Anreize. Statt ideologischer Grabenkämpfe um Verbrennerverbote und Klimaneutralität sollte sich die neue Große Koalition unter Friedrich Merz auf das Wesentliche konzentrieren: Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie.
Die Ironie der Geschichte: Während die ehemalige Ampel-Regierung Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpte und die Autoindustrie mit immer neuen Regulierungen drangsalierte, haben chinesische Hersteller still und leise Marktanteile erobert. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen der neuen Bundesregierung wird die Inflation weiter anheizen – Geld, das besser in die Förderung echter Innovation statt grüner Träumereien investiert wäre.
Die unbequeme Wahrheit
Der Siegeszug chinesischer E-Autos in Singapur ist ein Weckruf, den Deutschland nicht länger ignorieren kann. Während hierzulande noch über Gendern in Bedienungsanleitungen und CO2-Neutralität diskutiert wird, schaffen andere Länder Fakten. Die deutsche Autoindustrie, einst Stolz der Nation, droht den Anschluss zu verlieren – nicht wegen mangelnder Ingenieurskunst, sondern wegen politischer Fehlentscheidungen und ideologischer Verblendung.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung unter Merz endlich wieder Realpolitik betreibt und die Rahmenbedingungen schafft, damit deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb bestehen können. Ansonsten werden wir bald nicht nur in Singapur, sondern auch auf deutschen Straßen hauptsächlich chinesische Fahrzeuge sehen – während unsere einst stolze Autoindustrie zum Museumsstück verkommt.

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