
Chinesisches Spionagenetzwerk an US-Universitäten aufgeflogen: Drei weitere Forscher wegen Bioschmuggling angeklagt
Die Vereinigten Staaten haben erneut einen schweren Schlag gegen chinesische Wissenschaftsspionage geführt. Drei chinesische Forscher der University of Michigan wurden wegen des illegalen Schmuggels biologischer Materialien angeklagt - ein Fall, der die systematische Unterwanderung amerikanischer Forschungseinrichtungen durch das kommunistische China offenlegt.
Das Spionagenetzwerk wird enttarnt
Bai Xu (28), Zhang Fengfan (27) und Zhang Zhiyong (30) wurden am 16. Oktober am John F. Kennedy International Airport festgenommen, als sie versuchten, nach China zu fliehen. Die Anklage wirft ihnen vor, Teil eines organisierten Netzwerks gewesen zu sein, das biologische Materialien aus China in die USA schmuggelte - getarnt als harmlose Forschungstätigkeit.
Besonders brisant: Die drei Verdächtigen waren alle mit J-1 Visa als Gastwissenschaftler an der University of Michigan tätig. Ein Visum, das eigentlich dem wissenschaftlichen Austausch dienen sollte, wurde hier offenbar systematisch für Spionagezwecke missbraucht.
Die Verbindung zur Kommunistischen Partei
Der Fall steht in direkter Verbindung zu Han Chengxuan, einer chinesischen Wissenschaftlerin der Huazhong University of Science and Technology. Han, die von den drei Angeklagten als Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas identifiziert wurde, hatte bereits im Juni versucht, Petrischalen mit genetisch modifizierten Nematodenwürmern in die USA zu schmuggeln.
"Der angebliche Versuch, biologische Materialien unter dem Deckmantel der 'Forschung' zu schmuggeln, ist ein schweres Verbrechen, das Amerikas nationale und landwirtschaftliche Sicherheit bedroht", erklärte Generalstaatsanwältin Pam Bondi.
Die Ermittlungen enthüllten ein ausgeklügeltes Schmugglernetzwerk: Zwischen März und Oktober 2024 wurden mehrere Sendungen abgefangen, die falsch deklariert waren. Statt der angegebenen "Dokumente" oder "Plastikplatten" enthielten sie biologische Materialien, darunter 28 DNA-Moleküle und genetisch modifizierte Organismen.
Die Universität als Einfallstor
Nach Hans Abschiebung im September führte die University of Michigan eine interne Untersuchung durch. Die drei Angeklagten verweigerten jegliche Kooperation und wurden daraufhin von der Universität entlassen. Ihre Visa-Status wurden für ungültig erklärt, was ihre versuchte Flucht nach China erklärt.
Besonders alarmierend ist die Verbindung zu Liu Jianfen, dem Doktorvater von Han und Zhang Fengfan. Liu leitet nicht nur das College of Life Science and Technology an der HUST, sondern auch das Schlüssellabor für Molekulare Biophysik des chinesischen Bildungsministeriums - eine Position, die ihm Zugang zu sensiblen Forschungsbereichen verschafft.
Ein größeres Muster der Unterwanderung
Dies ist nicht der erste Fall chinesischer Wissenschaftsspionage an der University of Michigan. Im Juni wurden Jian Yunqing und ihr Freund Liu Zunyong angeklagt, einen Pilz namens Fusarium graminearum in die USA geschmuggelt zu haben - einen Erreger, der Weizen, Gerste, Mais und Reis vernichten und bei Menschen und Vieh Gesundheitsprobleme verursachen kann.
Der republikanische Kongressabgeordnete John Moolenaar, Vorsitzender des House Select Committee on the CCP, warnte eindringlich: "Diese neuen Anklagen enthüllen ein organisiertes Netzwerk von Wissenschaftlern, die auf dem Campus von Michigan illegale Aktivitäten durchführen. Es ist Teil einer breiteren, koordinierten Kampagne, die auf Universitäten im ganzen Land abzielt."
Die Naivität des Westens
Während China systematisch westliche Technologie und Forschung stiehlt, öffnen amerikanische Universitäten weiterhin bereitwillig ihre Türen für chinesische "Gastwissenschaftler". Die aktuelle US-Regierung unter Trump hat zwar härtere Maßnahmen gegen China ergriffen, doch die jahrzehntelange Blauäugigkeit rächt sich nun.
Es ist höchste Zeit, dass auch Deutschland aus diesen Fällen lernt. Unsere Universitäten und Forschungseinrichtungen müssen endlich verstehen, dass nicht jeder ausländische Wissenschaftler mit guten Absichten kommt. Die nationale Sicherheit und der Schutz unserer Technologie müssen Vorrang vor naiver Weltoffenheit haben.
Die Frage bleibt: Wie viele solcher Netzwerke operieren noch unentdeckt an westlichen Universitäten? Und wann werden wir endlich aufwachen und unsere Forschung angemessen schützen? Die Zeit der Naivität muss ein Ende haben - bevor es zu spät ist.
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