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22.08.2025
15:35 Uhr

Corona-Spätfolgen: Frauen droht beschleunigte Gefäßalterung durch COVID-19

Eine neue internationale Studie wirft ein beunruhigendes Licht auf die Langzeitfolgen von COVID-19-Infektionen. Besonders Frauen könnten demnach von einer beschleunigten Alterung ihrer Blutgefäße betroffen sein – ein Phänomen, das einer vorzeitigen Alterung um bis zu zehn Jahre entsprechen könnte.

Alarmierende Forschungsergebnisse aus 16 Ländern

Die umfangreiche Untersuchung unter der Leitung von Professor Rosa Maria Bruno von der Université Paris Cité analysierte die Daten von 1.024 Personen aus 34 medizinischen Zentren in 16 verschiedenen Ländern. Die Forscher maßen dabei die sogenannte Pulswellengeschwindigkeit zwischen Halsschlagader und Oberschenkelarterie – ein etablierter Biomarker für die Steifigkeit der Arterien.

Was die Wissenschaftler entdeckten, sollte insbesondere Frauen aufhorchen lassen: Sechs und zwölf Monate nach einer COVID-19-Infektion wiesen die Betroffenen im Vergleich zu nicht infizierten Personen eine deutlich erhöhte Gefäßsteifigkeit auf. Bei Frauen war dieser Effekt besonders ausgeprägt und entsprach einer vorzeitigen Gefäßalterung von bis zu einem Jahrzehnt.

Die biologischen Mechanismen hinter dem Phänomen

Professor Bruno erläuterte die möglichen Ursachen dieser besorgniserregenden Entwicklung: Das COVID-19-Virus nutze spezifische ACE2-Rezeptoren, die sich auf der Auskleidung der Blutgefäße befinden, als Eintrittspforte in die Zellen. Diese direkte Interaktion könne zu einer Funktionsstörung der Gefäße und einer beschleunigten vaskulären Alterung führen.

"Die Entzündungs- und Immunreaktionen unseres Körpers, die uns vor Infektionen schützen sollen, könnten ebenfalls beteiligt sein", so Bruno. "Frauen zeigen eine schnellere und robustere Immunantwort, die sie zwar vor schweren Infektionsverläufen schützen kann, aber möglicherweise auch zu stärkeren Gefäßschäden nach der Erstinfektion führt."

Geschlechtsspezifische Unterschiede werfen Fragen auf

Die deutlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern geben den Forschern Rätsel auf. Während Frauen stärker von der Gefäßalterung betroffen zu sein scheinen, zeigten Männer weniger ausgeprägte Effekte. Diese Diskrepanz könnte auf fundamentale Unterschiede in der Funktionsweise des Immunsystems zurückzuführen sein – ein Bereich, der dringend weiterer Forschung bedarf.

Impfstatus zeigt überraschende Ergebnisse

Ein besonders interessanter Aspekt der Studie betrifft den Einfluss der COVID-19-Impfung. Etwa zehn Prozent der positiv getesteten Patienten hatten zum Zeitpunkt ihrer ersten Untersuchung mindestens eine Impfdosis erhalten. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Impfung selbst keinen direkten Einfluss auf die vaskuläre Alterung hatte. Allerdings zeigten geimpfte Frauen tendenziell niedrigere Werte der Gefäßalterung, während bei Männern kein Unterschied zwischen geimpften und ungeimpften Personen festgestellt werden konnte.

Kritische Betrachtung der Studienlimitationen

Trotz der beeindruckenden internationalen Reichweite der Studie weist sie auch Schwächen auf. Die relativ kleine Kontrollgruppe stellt eine der Hauptlimitationen dar. Zudem bleibt unklar, inwieweit andere Faktoren wie Vorerkrankungen, Lebensstil oder genetische Prädispositionen die Ergebnisse beeinflusst haben könnten.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Die Erkenntnisse dieser Studie sollten als Weckruf verstanden werden. Während die Politik noch immer über die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen streitet, zeigen sich die wahren Langzeitfolgen der Pandemie möglicherweise erst jetzt in vollem Umfang. Die beschleunigte Gefäßalterung könnte zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen – eine tickende Zeitbombe für unser ohnehin überlastetes Gesundheitssystem.

Es bleibt abzuwarten, ob die neue Große Koalition unter Friedrich Merz diese Erkenntnisse zum Anlass nimmt, die Forschung zu Long-COVID und seinen Folgen verstärkt zu fördern. Angesichts der bereits angekündigten 500 Milliarden Euro für ein Sondervermögen sollte zumindest ein Teil dieser Mittel in die Erforschung und Behandlung von Corona-Spätfolgen fließen – statt in ideologiegetriebene Klimaprojekte, die unsere Wirtschaft weiter schwächen.

Die Studie wurde im renommierten European Heart Journal veröffentlicht und von mehreren kanadischen und internationalen Forschungsinstitutionen finanziert. Die Autoren erklärten, keine Interessenkonflikte zu haben.

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