
Daimler Truck zerschlägt deutsche Arbeitsplätze – 5.000 Jobs fallen dem Profitstreben zum Opfer
Während die deutsche Automobilindustrie bereits unter den ideologischen Experimenten der gescheiterten Ampel-Koalition und den wirtschaftsfeindlichen Klimazielen der EU ächzt, setzt Daimler Truck nun zum nächsten Schlag gegen den Industriestandort Deutschland an. Der Nutzfahrzeughersteller kündigte auf seinem Kapitalmarkttag im fernen North Carolina an, bis 2030 rund 5.000 Arbeitsplätze in Deutschland zu vernichten – ein Fünftel der gesamten Belegschaft in der Lastwagen-Sparte.
Profitgier über Standorttreue
Die Botschaft aus Charlotte könnte zynischer kaum sein: Während man den internationalen Investoren zweistellige Gewinnmargen verspricht, werden deutsche Arbeitnehmer auf die Straße gesetzt. Das euphemistisch als „Cost Down Europe" betitelte Sparprogramm offenbart die wahre Priorität des Dax-Konzerns – maximale Rendite auf Kosten der heimischen Beschäftigten.
Besonders perfide erscheint die Wortwahl des Unternehmens. Man spreche von „natürlicher Fluktuation" und „Altersteilzeit", als ob der systematische Abbau von Arbeitsplätzen ein organischer Prozess wäre. Doch hinter diesen beschönigenden Formulierungen verbirgt sich die harte Realität: Tausende Familien müssen um ihre Existenz bangen, während die Konzernführung ihre Profitziele nach oben schraubt.
Die Standorte im Würgegriff
Betroffen sind alle fünf deutschen Standorte: Gaggenau, Kassel, Mannheim, Stuttgart und das größte Montagewerk in Wörth. Nicht nur die Produktion, sondern auch Verwaltung, Vertrieb und sogar die Entwicklungsabteilungen sollen bluten. Mehr als eine Milliarde Euro will der Konzern einsparen – auf dem Rücken derjenigen, die den Erfolg des Unternehmens überhaupt erst ermöglicht haben.
„Mit dem Programm wolle man das Unternehmen in Europa wieder auf Kurs bringen"
Diese Aussage des Managements entlarvt die wahre Agenda: Europa, insbesondere Deutschland, gilt offenbar nur noch als Kostenfaktor, den es zu minimieren gilt. Die Tatsache, dass die Ankündigung ausgerechnet in den USA erfolgte, spricht Bände über die Wertschätzung des heimischen Standorts.
Das Versagen der Politik
Dieser Kahlschlag geschieht nicht im luftleeren Raum. Die desaströse Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre, geprägt von ideologischen Klimazielen, explodierenden Energiekosten und bürokratischen Fesseln, hat den Boden für solche Entscheidungen bereitet. Während China und die USA ihre Industrien stärken, macht Deutschland sich selbst zum Abbruchkandidaten.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, den Industriestandort Deutschland zu stärken. Doch statt konkreter Maßnahmen zur Entlastung der Unternehmen verankert man lieber die „Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz und plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das kommende Generationen in die Schuldknechtschaft treibt.
Ein Weckruf für Deutschland
Der Fall Daimler Truck sollte ein Weckruf sein. Wenn selbst traditionsreiche deutsche Unternehmen ihre Heimat nur noch als Kostenproblem betrachten, läuft etwas fundamental schief. Es braucht endlich eine Politik, die sich wieder an den Interessen der arbeitenden Bevölkerung orientiert, statt sich in weltfremden Klimaträumereien zu verlieren.
Die versprochene Jobgarantie bis 2034 mag auf den ersten Blick beruhigend wirken. Doch was ist eine solche Zusage wert, wenn gleichzeitig massiv Personal abgebaut und die verbleibenden Mitarbeiter einem enormen Leistungsdruck ausgesetzt werden? Die Erfahrung lehrt: Sind die Stellen erst einmal weg, kommen sie nicht wieder.
Die bittere Ironie: Während Daimler Truck in Deutschland Arbeitsplätze vernichtet, boomt die Nutzfahrzeugbranche weltweit. Die Nachfrage nach Lastwagen steigt, getrieben vom globalen Handel und dem E-Commerce-Boom. Doch statt diese Chancen am Heimatstandort zu nutzen, verlagert man lieber die Wertschöpfung ins Ausland.
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik endlich aufwacht und den Industriestandort Deutschland wieder attraktiv macht. Sonst werden wir noch mehr solcher Hiobsbotschaften erleben – bis vom einstigen Wirtschaftswunderland nur noch eine deindustrialisierte Brache übrig ist.
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