
Degrowth-Ideologie: Wie Deutschland sich selbst in die Rezession regiert
Während andere Industrienationen um Wachstum und Innovation kämpfen, hat sich Deutschland einem gefährlichen Experiment verschrieben: der bewussten Schrumpfung seiner Wirtschaft. Die sogenannte Degrowth-Bewegung, die nichts anderes als den kontrollierten Niedergang unseres Wohlstands propagiert, hat sich wie ein Krebsgeschwür in Forschungsinstituten, Ministerien und NGOs ausgebreitet. Was als akademische Spinnerei begann, bestimmt heute die Politik einer Bundesregierung, die offenbar vergessen hat, dass Wohlstand nicht vom Himmel fällt.
Das Netzwerk der Wohlstandsvernichter
Im Mai 2023 offenbarte sich das wahre Ausmaß dieser Bewegung: Über 400 Organisationen forderten in einem offenen Brief eine "demokratisch geplante und gerechte Reduzierung von Produktion und Konsum". Man muss sich diese Worte auf der Zunge zergehen lassen – hier wird nichts weniger als die Planwirtschaft durch die Hintertür gefordert, garniert mit dem Feigenblatt der Nachhaltigkeit. Besonders pikant: Ein Großteil der Unterzeichner stammt aus Deutschland, dem Land, das einst für seine Ingenieurskunst und Wirtschaftskraft bewundert wurde.
Die Bundesregierung behauptet zwar, offiziell kein Mitglied dieser Bewegung zu sein, doch das Geld fließt trotzdem in Strömen. Über eine Milliarde Euro pumpt Deutschland bis 2027 in EU-Programme, die diese Schrumpfungsideologie fördern. Man fragt sich unweigerlich: Wer hat diese Politiker gewählt, um unser Land bewusst in die Armut zu führen?
Die Wurzeln des Übels
Die intellektuellen Grundlagen dieser Bewegung reichen bis in die 1970er Jahre zurück, als der Club of Rome mit seiner Studie "Die Grenzen des Wachstums" erstmals Panik vor der Zukunft schürte. Schon damals wurde der Untergang prophezeit – und was ist passiert? Die Menschheit hat durch Innovation und Fortschritt alle düsteren Prognosen widerlegt. Doch statt aus der Geschichte zu lernen, klammern sich die heutigen Degrowth-Apostel umso verbissener an ihre Untergangsszenarien.
Seit einer Konferenz in Paris 2008 erlebt die Bewegung einen regelrechten Boom, besonders in Deutschland. Ökonom Ivan Savin bestätigt, dass sich die meisten Studien einseitig auf die angeblich positiven Effekte sinkenden Wachstums konzentrieren. Von wissenschaftlicher Objektivität kann hier keine Rede sein – es handelt sich um reine Ideologie, verkleidet als Forschung.
Wenn Wissenschaft zur Propaganda wird
Besonders erschreckend ist, wie renommierte Institutionen wie die Fraunhofer Gesellschaft oder das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung sich vor den Karren dieser Bewegung spannen lassen. Fraunhofer behauptete 2022 allen Ernstes, Innovation sei auch ohne Wachstum möglich – eine Aussage, die jedem Grundkurs in Volkswirtschaftslehre widerspricht. Zwei Jahre später empfahl das Institut sogar, politische Strukturen so zu gestalten, dass "ökologische Ziele" auch bei wirtschaftlicher Stagnation erreichbar bleiben. Mit anderen Worten: Der Stillstand soll zum Normalzustand werden.
Das Potsdamer Institut ging noch weiter und prophezeite, die Weltwirtschaft würde bis 2050 durch den Klimawandel 19 Prozent an Einkommen verlieren. Als methodische Fehler eingeräumt werden mussten, war es bereits zu spät – OECD und Weltbank hatten die fehlerhaften Daten längst in ihre Modelle übernommen. So wird aus schlechter Wissenschaft schlechte Politik.
Die Bundesbank als Komplize
Besonders beunruhigend ist die Rolle der Bundesbank in diesem Spiel. Sabine Mauderer, Vizepräsidentin unserer obersten Währungshüter, leitet das "Network for Greening the Financial System" – ein Zusammenschluss von Zentralbanken, der die fehlerhaften Potsdamer Daten nutzt, um Klimarisiken zu bewerten. Politikwissenschaftlerin Jessica Weinkle bringt es auf den Punkt: Hier wird bewusst ein Kurs Richtung Deindustrialisierung und Schrumpfung gefahren. Das wirtschaftliche Tief Deutschlands sei kein Unfall, sondern gewollt.
Steuergeld für den eigenen Untergang
Der Gipfel der Absurdität: Während die deutsche Wirtschaft in der Rezession verharrt, pumpt die Bundesregierung 43 Millionen Euro in "Bildungsprojekte", die den Bürgern Konsumverzicht und Postwachstum schmackhaft machen sollen. Workshops, Stadtführungen und Kampagnen predigen den Verzicht – finanziert von Steuergeldern, die erst durch wirtschaftliche Leistung erwirtschaftet werden mussten. Der Bund der Steuerzahler kritisierte diese Verschwendung zu Recht scharf.
Was hier geschieht, ist nichts weniger als der Versuch, eine ganze Nation umzuerziehen. Statt auf Innovation, Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit zu setzen, sollen die Deutschen lernen, mit weniger zufrieden zu sein. Dass andere Nationen derweil an uns vorbeiziehen und unseren Wohlstand übernehmen, scheint die Degrowth-Jünger nicht zu stören.
Zeit für eine Kehrtwende
Die Degrowth-Bewegung ist keine harmlose akademische Strömung, sondern eine existenzielle Bedrohung für unseren Wohlstand und unsere Zukunft. Während China neue Technologien entwickelt und die USA ihre Wirtschaft stärken, diskutiert Deutschland über Schrumpfung und Verzicht. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und dieser gefährlichen Ideologie eine klare Absage erteilen.
Wir brauchen keine Politiker, die uns Armut als Tugend verkaufen wollen. Wir brauchen Führungspersönlichkeiten, die an Deutschlands Stärken glauben und bereit sind, für Wachstum, Innovation und Wohlstand zu kämpfen. Die Alternative ist der schleichende Abstieg in die Bedeutungslosigkeit – und den haben wir nicht verdient.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und ideologisch getriebener Politik wird der Schutz des eigenen Vermögens immer wichtiger. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt und bieten Schutz vor den Experimenten einer Politik, die Wohlstandsvernichtung als Fortschritt verkauft.

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