
Der gefährliche Irrweg der neuen Sozialismus-Romantik
Was sich derzeit in den Köpfen der deutschen Jugend abspielt, sollte jeden vernünftigen Bürger alarmieren. Die Linkspartei feiert ein beunruhigendes Comeback, sozialistische Parolen werden wieder salonfähig, und selbsternannte Klimaretter vermischen ihre Agenda zunehmend mit extremistischen Positionen. Der Sozialforscher Andreas Herteux habe diese besorgniserregende Entwicklung analysiert – und seine Erkenntnisse bestätigen, was aufmerksame Beobachter längst befürchten.
Die große Verwechslung: Wenn Idealismus zur Ideologie wird
Herteux stelle klar, dass es sich bei der aktuellen Entwicklung nicht um einen klassischen Linksruck handle. Vielmehr hätten postmaterielle Ideen – also weltfremde Vorstellungen einer perfekten Gesellschaft – jahrelang den Diskurs dominiert. Diese Konzepte, getragen von einem gut situierten, urbanen Milieu, das sich Haltung leisten könne, hätten die realen Probleme der arbeitenden Bevölkerung systematisch ignoriert.
Die Liste dieser postmateriellen Träumereien liest sich wie ein Katalog des politischen Irrsinns: offene Grenzen ohne Rücksicht auf die Folgen, Identitätspolitik statt Sachpolitik, feministische Außenpolitik statt nationaler Interessen. All das wurde uns als alternativloser Fortschritt verkauft – ein fataler Irrtum, wie sich nun zeigt.
Das Scheitern der grünen Utopie
Besonders bitter: Diese realitätsferne Politik wurde maßgeblich von den Grünen vorangetrieben, die mit etwa 12 Prozent ihrer postmateriellen Stammwählerschaft die gesamte Gesellschaft in Geiselhaft nahmen. Verbeamtete Besserverdiener mit Eigenheim diktierten dem Handwerker, wie er zu heizen habe, während sie selbst in ihren sanierten Altbauwohnungen saßen.
Die Ampel-Koalition stelle laut Herteux "den Höhepunkt und auch den Abgesang dieses Einflusses zugleich" dar – eine treffende Analyse des politischen Totalversagens.
Das Heizungsgesetz sei ein Paradebeispiel für diese kalte, unsoziale Politik gewesen. Während man von Klimagerechtigkeit schwadronierte, wurden die realen Nöte der Menschen mit Füßen getreten. Offene Grenzen mögen für Idealisten erstrebenswert sein – für Menschen, die auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind oder bei der Tafel anstehen müssen, bedeuten sie verschärfte Konkurrenz und sinkende Lebensqualität.
Die Renaissance des Sozialismus: Vom Regen in die Traufe
Nun erleben wir das nächste Kapitel dieser Tragödie: Enttäuscht vom Scheitern der postmateriellen Utopie, wenden sich vor allem junge Menschen dem Sozialismus zu. 26 Prozent der 18- bis 24-Jährigen hätten bei der letzten Bundestagswahl Die Linke gewählt – ein alarmierendes Signal. Enteignungsfantasien, Kollektivierungsträume und die Ablehnung staatlicher Strukturen seien wieder en vogue.
Bewegungen wie Fridays for Future hätten sich radikalisiert und stünden nun wegen antizionistischer Rhetorik in der Kritik. Was als Klimabewegung begann, mutierte zur ideologischen Kampftruppe. Der ACAB-Pullover werde wieder offen getragen – ein Symbol der Verachtung für unseren Rechtsstaat.
Die wahren Probleme werden ignoriert
Herteux identifiziere durchaus reale Probleme hinter diesen Bewegungen: Wohnungsnot, Zukunftsangst, Desorientierung. Doch statt diese Herausforderungen mit vernünftiger Politik anzugehen, flüchte sich die Jugend in extremistische Ideologien. Die etablierte Politik versage dabei auf ganzer Linie – sie belehre und marginalisiere, statt zuzuhören und zu handeln.
Die Warnung des Sozialforschers könne deutlicher nicht sein: Es entstünden neue politische Weltanschauungen, die unsere freiheitlich-demokratische Ordnung gefährden könnten. Während die Gefahren von rechts ständig thematisiert würden, ignoriere man die mindestens ebenso bedrohlichen Entwicklungen von links.
Ein Blick in die Geschichte mahnt zur Vorsicht
Die Geschichte lehrt uns, wohin sozialistische Experimente führen: Mangelwirtschaft, Unterdrückung, Verarmung. Von der Sowjetunion über die DDR bis Venezuela – überall endete der Sozialismus im Desaster. Dass ausgerechnet die verwöhnte Jugend eines der wohlhabendsten Länder der Welt nun wieder mit diesen gescheiterten Ideen liebäugelt, zeugt von erschreckender Geschichtsvergessenheit.
Die Lösung kann nur in einer Rückbesinnung auf bewährte Werte liegen: Eigenverantwortung statt Staatsabhängigkeit, Leistung statt Umverteilung, Realismus statt Utopie. Und ja, auch die Sicherung des eigenen Vermögens durch physische Edelmetalle als krisenfeste Anlage wird angesichts dieser Entwicklungen immer wichtiger. Denn wenn die sozialistischen Träumer erst einmal an der Macht sind, ist es für den Vermögensschutz zu spät.
Deutschland braucht keine neuen Ideologien, sondern eine Politik, die sich wieder an den Bedürfnissen der hart arbeitenden Bevölkerung orientiert. Eine Politik, die traditionelle Werte hochhält, statt sie zu verhöhnen. Eine Politik, die unser Land stärkt, statt es zu schwächen. Die Zeit der Experimente muss ein Ende haben – bevor es zu spät ist.
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