
Der neue feministische Wahnsinn: Verträge fürs Schlafzimmer und Rechnungen für schlechten Sex
Es klingt wie eine Satire, doch es ist bitterer Ernst: Die moderne Feministin von heute fordert nicht mehr nur gleiche Rechte, sondern präsentiert ihrem Ex-Partner nach der Trennung eine detaillierte Rechnung. Für das Abräumen des Tisches, für emotionale Arbeit und – man höre und staune – sogar für unbefriedigenden Geschlechtsverkehr. Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, wurde kürzlich in der Zeit als revolutionäres Konzept für mehr Geschlechtergerechtigkeit gefeiert.
Wenn Liebe zur Geschäftsbeziehung wird
Die Volontärin Alicia Kleer präsentierte in ihrem Artikel ein Modell, das Beziehungen in reine Transaktionen verwandelt. Ihre Freundin Rosa habe nach der Trennung von ihrem Ex-Partner einen teuren Mantel gefordert – als Entschädigung für all das, was sie ihm während der Beziehung beigebracht habe. Die Begründung sei, dass er sein ganzes Leben von ihrer "Arbeit" profitiere.
Doch damit nicht genug. Die Autorin führt penibel auf, wofür Männer künftig zur Kasse gebeten werden sollen: "Care-Arbeit" wie Kochen und Putzen, "emotionale Arbeit" wie das Beibringen grundlegender Umgangsformen, und sogar "Maintenance-Kosten" für Make-up und schöne Kleidung – immerhin etwa 100 Euro monatlich. Da der Partner davon profitiere, solle er sich gefälligst an den Kosten beteiligen.
Die absurde Logik des modernen Feminismus
Besonders grotesk wird es, wenn die Autorin den "indirekten Zwang" anführt, dem Frauen durch Schönheitsstandards ausgesetzt seien. Sie habe schon früh aus Magazinen gelernt, "dass Intimbehaarung ein Grund sein kann, nicht geliebt zu werden". Auch die altbekannte "Gender Pay Gap" und die "Pink Tax" – also teurere Produkte für Frauen – werden kurzerhand auf die Rechnung der männlichen Partner gesetzt.
"Wenn du es ernst meinst mit der Gleichberechtigung, die Pink Tax kennst, den Gender-Pay-Gap, den Gender-Care-Gap, wenn du dein ganzes Leben von der Arbeit, die ich in dich gesteckt habe, profitierst – wo ist dann mein Geld?"
So beendet die Autorin ihren Artikel. Man könnte meinen, der Feminismus habe sich selbst ad absurdum geführt. Statt für echte Gleichberechtigung zu kämpfen, degradieren sich diese Frauen selbst zu bezahlten Haushälterinnen und Erziehungsberechtigten erwachsener Männer.
Zahlungsaufforderungen für schlechten Sex
Der Gipfel der Absurdität wird erreicht, wenn die Autorin von einer Freundin berichtet, die einem Ex-Gespielen eine Zahlungsaufforderung zugeschickt habe, weil er "von ihrer sexuellen Interaktion sehr viel mehr als sie" gehabt haben soll. Eine andere Freundin nahm nach dem Auszug sämtliche Möbel mit – als Entschädigung für ihre Care-Arbeit.
Hier offenbart sich die ganze Perversion dieser Denkweise: Intimität wird zur Ware, Zuneigung zur Dienstleistung, und die Beziehung zum reinen Geschäftsverhältnis. Was einst als Liebe und gegenseitige Fürsorge galt, wird nun in Euro und Cent aufgerechnet.
Die juristische Farce
Besonders bizarr wird es, wenn versucht wird, diese Forderungen juristisch zu untermauern. Die Autorin fantasiert von Beziehungsverträgen, in denen Leistungspflichten zur gegenseitigen Befriedigung festgeschrieben werden. Bei Nichterfüllung wären dann Schadensersatzforderungen fällig. Man stelle sich vor: Anwälte, die vor dem Liebesakt die Vertragsbedingungen aushandeln, inklusive Mindestdauer fürs Vorspiel und Stellungswahl.
Diese Vorstellung mag absurd klingen, doch sie entspringt derselben Logik, die bereits in Spanien mit dem "only yes means yes"-Gesetz Realität geworden ist. Der Weg vom expliziten Konsens zur vertraglichen Regelung des Intimlebens ist kürzer, als man denkt.
Die wahre Tragödie
Das eigentlich Tragische an dieser Entwicklung ist, dass hier berechtigte Anliegen pervertiert werden. Natürlich sollten Frauen nicht ausgenutzt werden. Natürlich sollte Hausarbeit fair aufgeteilt werden. Doch die Lösung kann nicht darin bestehen, jede menschliche Regung zu monetarisieren und Beziehungen in Geschäftsverhältnisse zu verwandeln.
Die traditionelle Ehe bot einst Schutz für Frauen, die ihre Zeit und Energie in Familie und Haushalt investierten. Doch die moderne Feministin will frei sein, will Sex haben "wie ein Mann" – aber dann doch wieder für jede emotionale Regung entschädigt werden. Sie will die Vorteile der Tradition ohne deren Verpflichtungen, die Freiheit der Moderne ohne deren Konsequenzen.
Am Ende bleibt die Frage: Wenn diese Frauen immer wieder mit Männern zusammen sind, die sie als unzureichend empfinden – warum ändern sie nicht einfach ihre Partnerwahl? Niemand zwingt sie, mit unreifen Partnern zusammenzubleiben. Es gibt durchaus Männer, die ihre Partnerinnen respektieren und wertschätzen, ohne dass dafür eine Rechnung präsentiert werden muss.
Vielleicht sollten sich diese Damen weniger mit Zahlungsaufforderungen und mehr mit Selbstreflexion beschäftigen. Denn wer Liebe zur Ware macht, darf sich nicht wundern, wenn er am Ende mit leeren Händen – und einem leeren Herzen – dasteht.

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