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29.07.2025
14:36 Uhr

Deutsche Bahn versenkt weitere 760 Millionen Euro – Wann stoppt endlich diese Geldvernichtung?

Die Deutsche Bahn hat es wieder geschafft: 760 Millionen Euro Verlust im ersten Halbjahr 2025. Während sich der Konzern selbst auf die Schulter klopft, weil es "nur" halb so viel Miese sind wie im Vorjahr, fragt sich der geplagte Steuerzahler: Wie lange soll dieses Milliardengrab noch weiter geschaufelt werden?

Ein Sanierungsprogramm als Feigenblatt

Die Bahn-Oberen versprechen Besserung bis 2027. Ein Sanierungsprogramm soll es richten – in allen drei Bereichen: Infrastruktur, Betrieb und Finanzen. Doch wer die Geschichte dieses Staatskonzerns kennt, weiß: Versprochen wurde schon viel, gehalten wenig. Stattdessen werden die Fahrgäste mit einer Pünktlichkeitsquote von gerade einmal 57,1 Prozent im Fernverkehr abgespeist. Das bedeutet im Klartext: Fast jeder zweite Zug kommt zu spät.

Besonders pikant: Ab dem 1. August wird die wichtige Strecke Berlin-Hamburg für sage und schreibe neun Monate komplett gesperrt. Die Pendler und Geschäftsreisenden dürfen sich auf monatelange Odysseen freuen, während die Bahn-Manager weiter ihre üppigen Gehälter kassieren.

Der wahre Preis der Misswirtschaft

Was die offiziellen Zahlen verschweigen: Die 760 Millionen Euro Verlust sind nur die Spitze des Eisbergs. Hinzu kommen die volkswirtschaftlichen Schäden durch verspätete Arbeitnehmer, verpasste Geschäftstermine und die zusätzliche Belastung der Straßen durch frustrierte Ex-Bahnfahrer, die aufs Auto umsteigen. Ganz zu schweigen von den Milliarden an Steuergeldern, die Jahr für Jahr in dieses Fass ohne Boden fließen.

Stellenabbau als "Lösung"

Während die Führungsetage weiter prächtig verdient, sollen bei der Güterverkehrstochter DB Cargo zwischen 4.000 und 8.000 Stellen gestrichen werden. Die Eisenbahngewerkschaft EVG warnt zu Recht vor den Folgen: Tausende Familien verlieren ihre Existenzgrundlage, und zusätzlich werden etwa 40.000 LKW mehr unsere ohnehin überlasteten Straßen verstopfen.

Der Einzelwagenverkehr, einst das Rückgrat des Schienengüterverkehrs, soll offenbar dem Rotstift zum Opfer fallen. Dabei wäre gerade hier eine Stärkung nötig, um mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Doch statt nachhaltiger Verkehrspolitik regiert bei der Bahn offenbar nur noch die Bilanz – und selbst die ist tiefrot.

Ein Blick über den Tellerrand

Während die Deutsche Bahn von einer Krise in die nächste schlittert, zeigen andere Länder, wie es besser geht. In der Schweiz fahren die Züge pünktlich, in Japan entschuldigt sich der Zugführer bei einer Verspätung von 20 Sekunden. Hierzulande? Da feiert man es schon als Erfolg, wenn überhaupt ein Zug kommt.

Die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch wie soll das funktionieren, wenn allein die Bahn Jahr für Jahr Milliarden verschlingt? Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten.

Zeit für radikale Lösungen

Es wird Zeit, dass endlich jemand den Mut hat, das auszusprechen, was viele denken: Die Deutsche Bahn in ihrer jetzigen Form ist gescheitert. Statt weiter gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen, braucht es einen kompletten Neustart. Eine Zerschlagung des Konzerns, eine echte Privatisierung der profitablen Bereiche und eine klare Trennung von Netz und Betrieb könnten erste Schritte sein.

Doch solange die Politik weiter an diesem Prestigeprojekt festhält und die Steuerzahler zur Kasse bittet, wird sich nichts ändern. Die 760 Millionen Euro Verlust im ersten Halbjahr sind nur ein weiterer Beleg dafür, dass hier dringend gehandelt werden muss. Ansonsten fahren wir alle gemeinsam mit der Deutschen Bahn – direkt gegen die Wand.

„Der Einzelwagenverkehr ist und bleibt das Rückgrat von DB Cargo. Wer ihn abbaut, nimmt bewusst in Kauf, dass Tausende tariflich abgesicherte Arbeitsplätze verloren gehen und zusätzlich rund 40.000 LKW unsere Straßen verstopfen."

Diese Warnung der Gewerkschaft sollte ernst genommen werden. Denn am Ende zahlen wir alle den Preis für diese verfehlte Verkehrspolitik – sei es durch höhere Steuern, verstopfte Straßen oder eine immer unzuverlässigere Bahn. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden.

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