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18.07.2025
08:20 Uhr

Deutsche Bank pumpt 80 Millionen in Geldautomaten – während Filialen sterben

Die Deutsche Bank feiert sich selbst für eine angeblich großartige Modernisierungsoffensive: 80 Millionen Euro habe man in die Hand genommen, um bundesweit 2.000 Geldautomaten auszutauschen. Was auf den ersten Blick nach zukunftsorientierter Investition aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Symptom einer fragwürdigen Unternehmensstrategie, die den Kunden immer mehr im Regen stehen lässt.

Hightech gegen Kriminelle – aber wo bleibt der Service?

Die neuen Automaten seien mit modernster Technologie ausgestattet, verkündet der Dax-Konzern stolz. Ein sogenanntes Money-Inking-System färbe bei Sprengversuchen die Geldscheine ein und mache sie unbrauchbar. Auch die Benutzeroberfläche sei überarbeitet worden, mit besonderem Augenmerk auf Menschen mit Behinderung. Das klingt zunächst löblich – doch warum braucht es überhaupt solche Sicherheitssysteme?

Die Antwort liegt auf der Hand: Die explodierende Kriminalität in Deutschland, insbesondere die dramatisch gestiegene Zahl von Automatensprengungen, macht solche Maßnahmen notwendig. Statt die Ursachen zu bekämpfen, investieren Unternehmen Millionen in Symptombekämpfung. Die Zeche zahlt am Ende der Kunde – nicht nur durch höhere Gebühren, sondern auch durch den schleichenden Abbau persönlicher Beratung.

Der schleichende Tod der Bankfiliale

Während die Deutsche Bank ihre Automaten auf Vordermann bringt, stirbt gleichzeitig das traditionelle Filialnetz einen langsamen Tod. Im September vergangenen Jahres kündigte das Institut die Schließung einer „mittleren zweistelligen Zahl" kleinerer Filialen an. Die Begründung klingt wie aus dem Lehrbuch moderner Unternehmensberater: Man wolle Kunden künftig verstärkt per Video und Telefon beraten.

„Mit der Modernisierung der Geldautomaten stärke man die Bargeldversorgung für Privatkunden", heißt es aus Frankfurt. Doch was nützt der modernste Geldautomat, wenn die nächste Filiale für persönliche Beratung Dutzende Kilometer entfernt ist?

Besonders ältere Menschen und all jene, die bei komplexeren Finanzfragen auf persönliche Beratung angewiesen sind, schauen in die Röhre. Die vielgepriesene Digitalisierung entpuppt sich als Mogelpackung: Statt zusätzliche digitale Angebote zu schaffen, ersetzt man bewährte Strukturen durch unpersönliche Videokonferenzen.

Bargeld unter Beschuss

Die Investition in neue Geldautomaten mag oberflächlich betrachtet wie ein Bekenntnis zum Bargeld wirken. Doch der Schein trügt. Europaweit arbeiten Politik und Finanzindustrie Hand in Hand daran, das Bargeld Schritt für Schritt zurückzudrängen. Die EZB treibt den digitalen Euro voran, während gleichzeitig immer mehr Geschäfte nur noch Kartenzahlung akzeptieren.

In diesem Kontext wirken die 80 Millionen Euro der Deutschen Bank wie ein Feigenblatt. Man investiert gerade so viel, dass man sich nicht dem Vorwurf aussetzen muss, die Bargeldversorgung zu vernachlässigen – während man gleichzeitig das Filialnetz ausdünnt und Kunden in die digitalen Kanäle drängt.

Die wahren Gewinner

Von der schönen neuen Bankenwelt profitieren vor allem die Institute selbst. Weniger Filialen bedeuten weniger Personal, weniger Mieten, weniger Kosten. Die eingesparten Millionen fließen jedoch selten in bessere Konditionen für Kunden, sondern in die Taschen von Aktionären und Vorständen.

Während die Banken ihre Gewinne optimieren, zahlen die Bürger die Zeche: durch schlechtere Erreichbarkeit, unpersönlichen Service und die schleichende Abschaffung des Bargelds als letztem Stück finanzieller Freiheit. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und galoppierender Inflation wäre es umso wichtiger, auf bewährte Werte zu setzen – nicht nur im Bankwesen, sondern auch bei der Geldanlage.

Die Deutsche Bank mag ihre Automaten modernisieren – doch die wahre Modernisierung, die Kunden bräuchten, wäre eine Rückbesinnung auf Service, Nähe und Vertrauen. Stattdessen erleben wir den Ausverkauf traditioneller Bankdienstleistungen zugunsten einer digitalisierten Scheinwelt, in der der Mensch nur noch als Kostenfaktor gilt.

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