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28.10.2025
13:18 Uhr

Deutsche Konsumenten in der Klemme: Wenn die Angst ums Geld die Wirtschaft lähmt

Die deutschen Verbraucher sitzen auf ihrem Geld wie die Glucke auf den Eiern – und das aus gutem Grund. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von Wirtschaftswunder und Aufschwung träumt, zeigt die Realität ein anderes Bild: Das Konsumklima sackt weiter ab, die Menschen fürchten um ihre Jobs und die Inflation frisst die Kaufkraft schneller auf, als die Politik "Sondervermögen" sagen kann.

Die nackte Angst regiert die Geldbörsen

Mit einem Rückgang um satte 1,6 Punkte auf minus 24,1 Zähler präsentiert sich das Konsumklima so düster wie ein Novembertag in Berlin. Was die Nürnberger Forschungsinstitute GfK und NIM da gemessen haben, ist nichts anderes als das Spiegelbild einer verunsicherten Nation. Die Einkommenserwartungen, die im September noch hoffnungsvoll um elf Punkte nach oben geschnellt waren, stürzten im Oktober um fast 13 Punkte in den Keller – ein Absturz, der seinesgleichen sucht.

Rolf Bürkl vom NIM bringt es auf den Punkt: Die geopolitischen Spannungen, die wieder aufflammenden Inflationsängste und die wachsende Sorge um den Arbeitsplatz würgen jede Hoffnung auf eine baldige Erholung ab. Man könnte meinen, die Deutschen hätten endlich verstanden, was ihnen die Politik der letzten Jahre eingebrockt hat.

Sparen als Volkssport – aus gutem Grund

Während die Politiker in Berlin von der "Verantwortung für Deutschland" schwadronieren, zeigen die Bürger, was wahre Verantwortung bedeutet: Sie sparen. Mit einer Sparquote von 10,3 Prozent im ersten Halbjahr liegen die Deutschen zwar leicht unter dem Vorjahreswert von 11,1 Prozent, aber immer noch weit über dem europäischen Durchschnitt.

"Eine Sparquote von 10,3 Prozent bedeutet, dass die privaten Haushalte je 100 Euro verfügbarem Einkommen im Durchschnitt 10,30 Euro sparten"

Was die Statistiker hier nüchtern erklären, ist in Wahrheit ein Alarmsignal: Die Menschen trauen dem Braten nicht. Und wer könnte es ihnen verdenken? Mit einer Bruttosparquote von 20 Prozent – im EU-Vergleich bei mageren 14,6 Prozent – zeigen die Deutschen, dass sie lieber auf Nummer sicher gehen, als ihr sauer verdientes Geld für überteuerte Lebensmittel und explodierende Energiekosten zu verpulvern.

Die Schweizer machen es vor

Interessant ist der Blick über die Grenze: Die Schweizer sparen mit 26,1 Prozent noch fleißiger – ein Land, das zeigt, wie man eine Wirtschaft führt, ohne die Bürger mit Sondervermögen und Klimaneutralitäts-Fantasien zu belasten. Die Amerikaner hingegen geben sich mit mickrigen 10,8 Prozent zufrieden – aber die haben auch keine 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur beschlossen, die künftige Generationen abbezahlen dürfen.

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

Was bedeutet das alles für den normalen Bürger? Die Anschaffungsneigung verharrt "weiter im Keller", wie Bürkl es formuliert. Klartext: Die Menschen kaufen nur das Nötigste. Kein Wunder, wenn die Preise für Grundnahrungsmittel durch die Decke gehen und die Energiekosten einem den letzten Nerv rauben.

Immerhin – und das ist die einzige gute Nachricht in diesem Trauerspiel – wurde der Abwärtstrend bei den Konjunkturerwartungen gestoppt. Die Deutschen glauben also tatsächlich, dass es mit der Wirtschaft wieder bergauf gehen könnte. Ob dieser zaghafte Optimismus gerechtfertigt ist, während die neue Regierung bereits von einem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen träumt, sei dahingestellt.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten wie diesen, wo das Vertrauen in die Politik schwindet und die Inflation das Ersparte auffrisst, suchen kluge Anleger nach Alternativen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt. Während Papiergeld an Kaufkraft verliert und die Politik mit immer neuen Schulden jongliert, behält Gold seinen Wert – ein Anker der Stabilität in einem Meer der Unsicherheit.

Die Deutschen haben es verstanden: Sparen ist Tugend, aber das Gesparte will auch klug angelegt sein. In einem ausgewogenen Portfolio sollten physische Edelmetalle nicht fehlen – sie sind der Fels in der Brandung, wenn die nächste Krise über uns hereinbricht. Und dass sie kommen wird, daran zweifelt angesichts der aktuellen Politik wohl niemand mehr ernsthaft.

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