
Deutsche Konzerne betteln um härtere Klimafesseln – Ein Selbstmordkommando der Wirtschaft
Was treibt deutsche Unternehmen dazu, sich freiwillig die Schlinge um den Hals zu legen? In einem beispiellosen Akt wirtschaftlicher Selbstkasteiung haben 150 Firmen und Investoren, darunter prominente deutsche Namen wie Allianz, Henkel und die Otto Group, die EU-Kommission angefleht, ihnen noch härtere Klimaauflagen aufzuerlegen. Sie fordern, dass die bisher nur als Empfehlung geltende 90-prozentige Emissionsreduktion bis 2040 verpflichtend werden solle.
Der Kniefall vor Brüssel
Es gleicht einem Treppenwitz der Geschichte: Während die deutsche Industrie unter explodierenden Energiekosten ächzt und ein Traditionsunternehmen nach dem anderen seine Produktion ins Ausland verlagert oder gleich ganz aufgibt, betteln ausgerechnet deutsche Konzerne darum, dass man ihnen noch schärfere Fesseln anlege. "Letztlich ist das Klimarisiko ein wirtschaftliches und finanzielles Risiko", zitieren die Unterzeichner in ihrem offenen Brief. Man möchte ihnen zurufen: Das wahre wirtschaftliche Risiko seid ihr selbst!
Die Forderungen lesen sich wie ein Wunschzettel grüner Ideologen: Vollständige Dekarbonisierung der Elektrizität bis 2035, Streichung aller Subventionen für fossile Brennstoffe, noch höhere CO₂-Bepreisung. Als ob die deutsche Wirtschaft nicht bereits genug unter der desaströsen Energiepolitik der Ampelregierung leide, sollen nun auch noch die letzten verlässlichen Energiequellen abgeschaltet werden.
Die Realitätsverweigerung der Konzernlenker
Besonders pikant: Während China munter neue Kohlekraftwerke aus dem Boden stampft und die USA dank Fracking ihre Energieunabhängigkeit feiern, wollen deutsche Unternehmen sich selbst die Wettbewerbsfähigkeit amputieren. Sie versprechen sich allen Ernstes "neue, hochwertige Jobs" von dieser Deindustrialisierung. Welche Jobs sollen das sein? Windradputzer? Solarpanel-Staubwischer?
Die Geschichte lehrt uns, dass Planwirtschaft noch nie funktioniert hat. Doch genau das fordern diese Unternehmen: Eine von Brüssel diktierte Energiewende, die jeden marktwirtschaftlichen Mechanismus außer Kraft setzt. Statt auf Innovation und technologischen Fortschritt zu setzen, der sich am Markt bewähren muss, soll die Politik vorschreiben, welche Technologien zu nutzen seien.
Der Verrat am Standort Deutschland
Es ist ein Armutszeugnis für die deutsche Wirtschaftselite, dass sie nicht mehr den Mut aufbringt, für vernünftige Rahmenbedingungen zu kämpfen. Stattdessen kuschen sie vor dem Zeitgeist und opfern die Zukunft ihrer Unternehmen auf dem Altar der Klimareligion. Während unsere Wettbewerber in Asien und Amerika pragmatisch handeln, verfallen wir in einen selbstzerstörerischen Öko-Fundamentalismus.
Die Unterzeichner sprechen davon, dass die 90-Prozent-Reduktion als "Untergrenze und nicht als Obergrenze" betrachtet werden solle. Man fragt sich unwillkürlich: Wollen sie gleich bei 100 Prozent landen und ihre Fabriken komplett stilllegen? Der wirtschaftliche Selbstmord auf Raten scheint für manche Manager attraktiver zu sein als der Kampf für eine vernünftige Energiepolitik.
Die wahren Profiteure
Wer profitiert eigentlich von diesem vorauseilenden Gehorsam? Sicher nicht die deutschen Arbeitnehmer, deren Jobs ins Ausland abwandern werden. Auch nicht die Verbraucher, die immer höhere Preise für immer unzuverlässigere Energie zahlen müssen. Die wahren Gewinner sitzen in China, Indien und anderen Ländern, die sich über jeden Industriebetrieb freuen, der aus dem selbstverschuldet teuren Deutschland flieht.
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Wirtschaft wieder zu Verstand kommt. Statt sich selbst zu geißeln, sollten unsere Unternehmen für eine Energiepolitik kämpfen, die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt. Die Zeiten, in denen man sich grüne Träumereien leisten konnte, sind vorbei. Wer jetzt nicht aufwacht, wird bald kein Unternehmen mehr haben, das er dekarbonisieren könnte.
In einer Zeit, in der die Deindustrialisierung Deutschlands in vollem Gange ist, wirkt dieser Brief wie ein Abschiedsgruß an den Wirtschaftsstandort Deutschland. Es bleibt zu hoffen, dass wenigstens einige Unternehmer noch rechtzeitig zur Besinnung kommen und erkennen: Der Kaiser ist nackt, und die Klimapolitik führt uns geradewegs in den wirtschaftlichen Abgrund.
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