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20.11.2025
06:47 Uhr

Deutsche Wirtschaft im freien Fall: ifo-Institut dokumentiert flächendeckenden Auftragskollaps

Die deutsche Wirtschaft steuert auf eine Katastrophe historischen Ausmaßes zu. Das renommierte ifo-Institut hat am Mittwoch Zahlen vorgelegt, die selbst hartgesottene Pessimisten erschüttern dürften: Mit 37 Prozent der Unternehmen, die über akute Auftragsnot klagen, offenbart sich das ganze Ausmaß des wirtschaftspolitischen Versagens der vergangenen Jahre. Was als Industriekrise begann, hat sich zu einem flächendeckenden Wirtschaftskollaps ausgeweitet.

Chemiebranche als Menetekel des Niedergangs

Besonders alarmierend sind die Zahlen aus der chemischen Industrie, jenem Sektor, der traditionell als Gradmesser der Gesamtkonjunktur gilt. Der Indexwert stürzte im Oktober auf minus 19,4 Punkte ab – ein Wert, der die dramatische Verschlechterung gegenüber dem Vormonat (minus 12 Punkte) noch einmal unterstreicht. Wenn die Chemie hustet, liegt die Wirtschaft bereits auf der Intensivstation.

Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen, findet deutliche Worte: Der Weg aus der Auftragsflaute sei noch lang. Doch diese diplomatische Formulierung verschleiert die brutale Realität. Die deutsche Wirtschaft befindet sich nicht in einer temporären Flaute, sondern in einer strukturellen Abwärtsspirale, die durch ideologische Experimente und regulatorischen Wahnsinn befeuert wird.

Flächenbrand erfasst alle Branchen

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: In der Metall- und Papierindustrie bewerten erschreckende 45 Prozent der Betriebe ihre Auftragslage als katastrophal. Die Chemieindustrie folgt mit 39 Prozent dicht dahinter, während die Kapazitätsauslastung auf mickrige 71 Prozent eingebrochen ist. Selbst die Automobilbranche, einst Deutschlands Vorzeigeindustrie, kann sich dem Sog nicht entziehen – auch wenn sich die Lage von 39 auf 29,5 Prozent betroffener Betriebe minimal entspannt hat.

Doch diese marginale Verbesserung ist kein Grund zur Entwarnung. Sie zeigt lediglich, dass sich die Branche auf niedrigstem Niveau konsolidiert, während sie gleichzeitig mit den massiven Zollerhöhungen der Trump-Administration und der aggressiven Exportpolitik Chinas zu kämpfen hat. Die deutschen Autobauer befinden sich in einer Zangenbewegung, aus der es unter den gegebenen politischen Rahmenbedingungen kein Entrinnen gibt.

25.000 Insolvenzen: Der Wirtschaftsstandort kollabiert

Was diese Zahlen für die Realwirtschaft bedeuten, zeigt sich im Insolvenzgeschehen. Für dieses Jahr wird ein Rekordwert von 25.000 Betriebsaufgaben erwartet – eine Zahl, die den Wirtschaftsstandort Deutschland in seinen Grundfesten erschüttert. Die Folgen werden sich schon bald in explodierenden Arbeitslosenzahlen und wegbrechenden Steuereinnahmen manifestieren.

Automobilhochburgen wie Ingolstadt, Wolfsburg oder Stuttgart erleben bereits jetzt den fiskalischen Kollaps. Die Gewerbesteuereinnahmen brechen dramatisch ein, während die Kommunen hilflos zusehen müssen, wie ihre finanzielle Basis erodiert. Niemand in den Rathäusern weiß, wie die kommunalen Haushalte der kommenden Jahre finanziert werden sollen.

Dienstleister im Strudel der Industriekrise

Besonders perfide: Die Krise macht auch vor jenen nicht halt, die sich in vermeintlicher Sicherheit wähnten. Ein Drittel der Dienstleister klagt über ausbleibende Aufträge, während Leiharbeitsfirmen – ein verlässlicher Konjunkturindikator – zu 64 Prozent vor dem Aus stehen. Es zeigt sich einmal mehr, dass eine Volkswirtschaft ohne produzierende Industrie nicht überlebensfähig ist.

Im Beherbergungsgewerbe beklagen 52 Prozent der Betriebe ausbleibende Gäste. Der Einzelhandel kämpft mit einer Quote von 48 Prozent notleidender Händler. Die Krise hat längst die Portemonnaies der Bürger erreicht und frisst sich unaufhaltsam durch alle Wirtschaftsbereiche.

Politische Bankrotterklärung statt Lösungen

Während die Wirtschaft kollabiert, ergehen sich die politisch Verantwortlichen in medienwirksamen Krisengipfeln, die nichts anderes sind als Inszenierungen der eigenen Hilflosigkeit. Die Große Koalition unter Friedrich Merz hat sich dem ideologischen Kurs Brüssels zur grünen Transformation vollständig unterworfen. Statt die offensichtlichen Fehler zu korrigieren, wird der Irrweg mit immer neuen Subventionen aus dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen gepflastert.

Der vielgepriesene Industriestrompreis entpuppt sich als Feigenblatt. Temporär begrenzt und nur einen Bruchteil der Energiekosten abdeckend, verschleiert er die wahren Kosten der Energiewende, die am Ende der Steuerzahler und Verbraucher trägt. Es sind Hütchenspielertricks einer Politik, die mit der einen Hand nimmt und mit der anderen nach Gusto verteilt – klassische Interventionsspiralen, die jede komplexe Volkswirtschaft in den Abgrund reißen.

Bürokratiewahnsinn als Sargnagel

Die für 2027 angekündigte Körperschaftssteuersenkung wird verpuffen wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Sie kann den Schaden nicht ansatzweise kompensieren, den die Regulierungswut der vergangenen Jahre angerichtet hat. Allein in den letzten drei Jahren mussten deutsche Unternehmen 325.000 zusätzliche Stellen schaffen – nicht für produktive Tätigkeiten, sondern ausschließlich zur Bewältigung des explodierenden Dokumentationsaufwands.

Bundeskanzler Merz, der mit dem Versprechen des Bürokratieabbaus angetreten war, hat sein Ziel ins Gegenteil verkehrt. Seine aktive Interventionspolitik führt die Wirtschaft noch tiefer in die Krise. Trotz gigantischer Schuldenaufnahme und massiver staatlicher Nachfrage findet Deutschland nicht einmal statistisch aus dem Rezessionstal heraus.

Die Analyse des ifo-Instituts ist mehr als nur eine weitere schlechte Nachricht. Sie ist die Dokumentation eines historischen Versagens, das Generationen von Deutschen teuer zu stehen kommen wird. Während die Politik in ideologischen Grabenkämpfen verharrt, stirbt die deutsche Wirtschaft einen langsamen, aber sicheren Tod. Die Frage ist nicht mehr, ob der Kollaps kommt, sondern nur noch, wie verheerend er ausfallen wird.

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