Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
25.10.2025
13:52 Uhr

Deutschland demontiert seine Energiesicherheit: Die Sprengung von Gundremmingen als Symbol des Irrwegs

Mit einem lauten Knall endete am Samstag um Punkt 12 Uhr ein weiteres Kapitel deutscher Energiegeschichte. Die beiden 160 Meter hohen Kühltürme des Kernkraftwerks Gundremmingen stürzten in sich zusammen – 56.000 Tonnen Stahlbeton, die einst für Versorgungssicherheit und technischen Fortschritt standen, wurden zu Schutt und Asche. Während einige Schaulustige jubelten, sprach Landrat Hans Reichhart (CSU) aus, was viele denken: Hier wurde nicht nur Beton gesprengt, sondern ein Stück deutscher Industriegeschichte unwiederbringlich zerstört.

Ein Landrat trauert – und spricht Klartext

„Viel Wehmut" sei dabei gewesen, erklärte Reichhart gegenüber der Welt. Das Kernkraftwerk sei nicht nur landschaftsprägend gewesen, sondern habe Arbeitsplätze geschaffen und sauberen Strom produziert. „Insoweit ist tatsächlich viel Herzblut dabei", so der Landrat des Landkreises Günzburg. Seine Worte klingen wie ein Nachruf auf eine Zeit, in der Deutschland noch auf technologischen Fortschritt setzte statt auf ideologische Verblendung.

Besonders bemerkenswert: Reichhart scheute sich nicht, den Atomausstieg als das zu bezeichnen, was er ist – eine fatale Fehlentscheidung. Selbst nach Fukushima 2011 habe er darauf bestanden, dass Kernkraft eine „sichere, saubere Energie" sei. Der im April 2023 vollzogene Ausstieg sei falsch gewesen, stellte er unmissverständlich klar.

Vom Kraftwerk zum Schuttberg – die Geschichte einer Demontage

Das Atomkraftwerk Gundremmingen war keine gewöhnliche Anlage. Seit 1967 in kommerzieller Nutzung, entwickelte es sich zum leistungsstärksten Kernkraftwerk Deutschlands. Die Reaktorblöcke B und C, ab 1976 errichtet, versorgten Millionen Haushalte zuverlässig mit Strom – bei jedem Wetter, zu jeder Tageszeit. 2017 wurde Block B abgeschaltet, 2021 folgte Block C. Nun sind auch die markanten Kühltürme Geschichte.

„Aber es hilft jetzt nichts mehr. Die Entscheidungen sind gefällt", resignierte Reichhart. Ein Satz, der die Ohnmacht vieler Vernunftbegabter in diesem Land auf den Punkt bringt.

Die Symbolkraft der Sprengung

Was hier gesprengt wurde, war mehr als nur Beton. Es war ein Symbol für die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands, für eine Zeit, in der Ingenieure und nicht Ideologen die Energiepolitik bestimmten. Gundremmingen stand jahrzehntelang für das, was Deutschland einst auszeichnete: Zuverlässigkeit, Effizienz und technische Exzellenz.

Stattdessen setzt man nun auf wetterabhängige Energiequellen. Wind und Sonne sollen richten, was Kernkraft und Kohle bisher zuverlässig leisteten. Dass dies eine Milchmädchenrechnung ist, zeigen die Energieengpässe der vergangenen Jahre deutlich. Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, hilft auch der größte Batteriespeicher nichts – den RWE übrigens auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks errichten will. Ein schwacher Trost für den Verlust grundlastfähiger Energieerzeugung.

Die verpasste Chance der Rückkehr

Besonders bitter: Noch 2023 attestierte die amerikanische Radiant Energy Group, dass eine Wiederinbetriebnahme von acht abgeschalteten deutschen Kernkraftwerken möglich wäre – darunter auch die Blöcke B und C in Gundremmingen. Doch statt auf Expertenmeinungen zu hören, folgte man lieber dem grünen Zeitgeist. Das Ergebnis: Deutschland importiert nun Atomstrom aus Frankreich und verstromt wieder mehr Kohle – so viel zur angeblichen Klimarettung.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance gehabt, diesen Irrweg zu korrigieren. Stattdessen plant man ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Neue Schulden für alte Ideologien – obwohl Merz versprochen hatte, genau das nicht zu tun. Die Zeche zahlen kommende Generationen durch höhere Steuern und Abgaben, während die Inflation weiter steigt.

Der Preis der Ideologie

Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass Deutschland seine Energiesicherheit auf dem Altar grüner Ideologie geopfert hat. Während China neue Kernkraftwerke baut und die USA ihre Nuklearkapazitäten ausbauen, sprengen wir funktionierende Anlagen. Während unsere Konkurrenten auf bewährte Technologie setzen, träumen wir von einer Energiewende, die physikalischen Gesetzen trotzen soll.

Die jubelnden Zuschauer bei der Sprengung mögen es als Fortschritt feiern. In Wahrheit feierten sie den Rückschritt in eine Zeit energiepolitischer Unsicherheit. Landrat Reichhart hatte recht: Hier wurde tatsächlich viel Herzblut zerstört – und mit ihm ein Stück deutscher Zukunftsfähigkeit.

Die wahre Tragödie: Es handelt sich hierbei nicht nur um die Meinung unserer Redaktion, sondern spiegelt die Sorgen eines Großteils des deutschen Volkes wider. Menschen, die verstehen, dass Versorgungssicherheit kein Luxus ist, sondern Grundvoraussetzung für Wohlstand und sozialen Frieden. Menschen, die wissen, dass man Physik nicht durch Wunschdenken ersetzen kann.

In Zeiten steigender Energiepreise und wachsender geopolitischer Unsicherheiten wird deutlich: Die Absicherung durch physische Werte wie Gold und Silber gewinnt an Bedeutung. Während die Politik Milliarden in ideologische Projekte pumpt, suchen kluge Anleger nach stabilen Werten, die auch in Krisenzeiten Bestand haben. Edelmetalle als Beimischung in einem ausgewogenen Portfolio können hier einen wichtigen Beitrag zur Vermögenssicherung leisten – ganz ohne Abhängigkeit von Wind, Wetter oder politischen Launen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen