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29.09.2025
09:14 Uhr

Deutschland gespalten wie nie: Drei Viertel der Ostdeutschen sehen keine Einheit

Die deutsche Einheit – einst gefeiert als historischer Triumph über die Teilung – entpuppt sich 35 Jahre später als bittere Illusion. Eine aktuelle Forsa-Umfrage offenbart schonungslos, was viele längst spüren: Das Land driftet auseinander, statt zusammenzuwachsen. Besonders alarmierend: Im Osten glauben nur noch 23 Prozent an ein vereintes Deutschland.

Die Ernüchterung nach dem Einheitsrausch

Was ist aus den Träumen von blühenden Landschaften geworden? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während 2019 noch die Hälfte der Deutschen an das Zusammenwachsen glaubte, sind es heute nur noch magere 35 Prozent. Im Osten ist die Desillusionierung noch dramatischer – dort sehen 75 Prozent mehr Trennendes als Verbindendes zwischen den einstigen Landesteilen.

Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Jahrzehntelange Fehlpolitik, die systematische Vernachlässigung ostdeutscher Interessen und eine von oben verordnete "Einheit", die nie wirklich in den Herzen der Menschen ankam, fordern ihren Tribut. Die politische Elite in Berlin scheint diese Realität konsequent zu ignorieren – oder ist sie etwa gewollt?

Generation 60 plus: Die Zeitzeugen der Enttäuschung

Besonders bitter ist die Erkenntnis bei jenen, die beide Systeme erlebt haben. In der Generation 60 plus glauben bundesweit nur noch 25 Prozent an die gelungene Einheit. Diese Menschen haben die Wende miterlebt, haben gehofft und gebangt – und sehen sich heute betrogen. Sie erinnern sich noch an die Versprechen von damals, an die Hoffnung auf gleichwertige Lebensverhältnisse, an den Traum von einem wirklich vereinten Deutschland.

Stattdessen erleben sie eine Politik, die ihre Lebensleistung mit Füßen tritt, ihre Renten kleinrechnet und ihre Heimat mit fragwürdigen Experimenten wie der Energiewende und unkontrollierter Zuwanderung überzieht. Ist es da verwunderlich, dass 70 Prozent dieser Altersgruppe überwiegend das Trennende sehen?

Die Jugend als letzte Hoffnung?

Ein Funken Hoffnung glimmt bei den 14- bis 29-Jährigen: Hier glauben immerhin 47 Prozent an die Einheit. Doch ist das wirklich ein Grund zur Freude? Diese Generation kennt die DDR nur aus Geschichtsbüchern, hat nie die Mauer gesehen, nie die Teilung erlebt. Ihr Optimismus speist sich aus Unwissenheit über die tiefen Gräben, die noch immer durch unser Land ziehen.

Gleichzeitig wächst diese Generation in einem Deutschland auf, das seine eigene Identität verliert, das traditionelle Werte über Bord wirft und sich in ideologischen Grabenkämpfen verzettelt. Während die Politik von Diversität und Multikulti schwärmt, zerfällt das Land in Ost und West, in Arm und Reich, in Alteingesessene und Neuankömmlinge.

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

Was die Umfrage verschweigt: Die wahren Gründe für die wachsende Entfremdung. Es ist die systematische Benachteiligung des Ostens, die niedrigeren Löhne, die geringeren Renten, die Abwanderung der Jugend. Es ist eine Politik, die den Osten als Experimentierfeld für grüne Fantasien missbraucht, während im Westen die Wirtschaftsstandorte geschützt werden.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen: Der Kurs bleibt der alte. Statt die wahren Probleme anzupacken, verliert man sich in Symbolpolitik. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur? Ein Tropfen auf den heißen Stein, finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte.

Aufarbeitung als Feigenblatt

Immerhin in einem Punkt herrscht Einigkeit: 85 Prozent finden die Aufarbeitung der DDR-Geschichte wichtig. Doch was nützt die beste Aufarbeitung, wenn die Lehren daraus nicht gezogen werden? Wenn heute wieder Meinungsfreiheit eingeschränkt wird, wenn wieder Menschen ausgegrenzt werden, die nicht der herrschenden Ideologie folgen?

Anna Kaminsky von der Bundesstiftung Aufarbeitung spricht von der "gemeinsamen Erinnerungskultur" als stärkstem Band. Doch welche Erinnerung meint sie? Die an ein geteiltes Land oder die an den Mut jener, die für Freiheit auf die Straße gingen? Heute bräuchte es wieder diesen Mut – gegen eine Politik, die das Land erneut spaltet.

Der Blick nach vorn

Die Umfrageergebnisse sind ein Weckruf, den die Politik nicht länger ignorieren kann. Es reicht nicht, alle paar Jahre zum Tag der Deutschen Einheit schöne Reden zu schwingen. Es braucht endlich eine Politik, die alle Deutschen mitnimmt, die Ost und West nicht gegeneinander ausspielt, die traditionelle Werte achtet statt sie zu verhöhnen.

Vielleicht ist es Zeit, sich daran zu erinnern, was Deutschland einst stark machte: Fleiß, Zusammenhalt, der Glaube an die eigene Kraft. Statt das Land mit immer neuen Ideologien zu überziehen, sollten wir uns auf das besinnen, was uns eint. Denn eines zeigt die Umfrage deutlich: Der Weg, den wir gerade gehen, führt nicht zusammen, sondern immer weiter auseinander.

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