
Deutschland im Würgegriff der Stagnation: Wirtschaftsweise Grimm schlägt Alarm
Die deutsche Wirtschaft taumelt weiter am Abgrund entlang. Nach den verheerenden Zahlen des zweiten Quartals 2025 zeichnet die renommierte Wirtschaftsweise Veronika Grimm ein düsteres Bild für die Zukunft des Standorts Deutschland. Ihre Prognose liest sich wie ein Armutszeugnis für die neue Große Koalition unter Friedrich Merz: Stagnation, wohin das Auge reicht.
Schockierende Zahlen enthüllen das wahre Ausmaß der Misere
Das Statistische Bundesamt musste seine Zahlen nach unten korrigieren – ein Déjà-vu, das mittlerweile zur traurigen Routine geworden ist. Statt der zunächst vermeldeten 0,1 Prozent schrumpfte die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2025 tatsächlich um satte 0,3 Prozent. Diese Korrektur nach unten überrascht nur noch diejenigen, die immer noch an die Märchen der Politik glauben.
Grimm bringt es auf den Punkt: "Deutschland wird 2025 voraussichtlich stagnieren." Eine Aussage, die wie ein Donnerschlag durch die Berliner Regierungsviertel hallen sollte. Doch was passiert? Die politische Elite verschließt weiterhin die Augen vor der Realität.
Die unheilige Allianz der Reformverweigerer
Besonders brisant sind Grimms Vorwürfe an die Adresse der Regierungsparteien. Die SPD – wenig überraschend – aber auch "Teile der CDU/CSU" würden sich gegen dringend notwendige Reformen sperren. Ein vernichtendes Urteil für eine Partei, die einst für wirtschaftliche Vernunft stand und nun offenbar dem sozialdemokratischen Sirenengesang erlegen ist.
"Aktuell bleiben fast alle wichtigen Reformen aus, weil sich die SPD und auch Teile der CDU/CSU dagegen sperren."
Diese Blockadehaltung führe dazu, dass die zusätzliche Verschuldung – entgegen allen Versprechungen von Kanzler Merz – hauptsächlich in "konsumtive Staatsausgaben" fließe. Mit anderen Worten: Das hart erarbeitete Geld der Steuerzahler wird verbrannt, statt in die Zukunft zu investieren.
Der Teufelskreis der Sozialausgaben
Grimm legt den Finger in die Wunde, wenn sie die explodierenden Sozialausgaben anprangert. Die gesetzliche Rentenversicherung verschlinge immer größere Summen, während gleichzeitig die arbeitende Bevölkerung schrumpfe. Ein System, das mathematisch zum Scheitern verurteilt ist, wird mit immer neuen Schulden künstlich am Leben erhalten.
Die Wirtschaftsweise fordere stattdessen "Reformen, die den Anstieg der Sozialausgaben mittelfristig deutlich dämpfen". Doch solche vernünftigen Vorschläge prallen an der Realitätsverweigerung der politischen Klasse ab wie Wassertropfen an einer Teflonpfanne.
Ein perfekter Sturm der wirtschaftlichen Verwüstung
Die Liste der Probleme, die Grimm aufzählt, liest sich wie ein Katalog des Versagens:
Überbordende Regulierung erstickt jede unternehmerische Initiative. Zu hohe Steuerbelastung treibt Unternehmen ins Ausland. Ungebremst steigende Sozialausgaben fressen die Substanz auf. Gedämpfte Aussichten am Arbeitsmarkt lähmen den privaten Konsum. Und selbst bei den Dienstleistern sei "wenig Dynamik erkennbar".
Besonders bitter: Der von Trump initiierte Zollkonflikt trifft Deutschland mit voller Wucht. Die 20-prozentigen Zölle auf EU-Importe würgen den Export ab – einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Die bittere Wahrheit über 2026
Grimms Ausblick auf das kommende Jahr könnte düsterer kaum sein. Ob es 2026 zu einer Erholung komme, sei "mehr als fraglich". Die Bundesregierung müsse sich "deutlich entschlossener der Wirtschaftspolitik widmen". Doch wer die bisherige Performance der Großen Koalition betrachtet, kann nur resigniert den Kopf schütteln.
Die schuldenfinanzierten Investitionen, die Merz eigentlich vermeiden wollte, entfachten bestenfalls "ein Strohfeuer". Ein treffender Vergleich für eine Politik, die auf kurzfristige Effekte setzt, statt nachhaltige Strukturreformen anzupacken.
Zeit für einen Kurswechsel – aber wer soll ihn vollziehen?
Die Analyse der Wirtschaftsweisen ist ein Weckruf, der nicht überhört werden darf. Deutschland steht am Scheideweg: Entweder besinnt sich die Politik endlich auf marktwirtschaftliche Prinzipien und wagt mutige Reformen, oder das Land versinkt endgültig in der Bedeutungslosigkeit.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in krisensichere Sachwerte wie physische Edelmetalle anzulegen. Gold und Silber haben schon viele Währungsreformen und Wirtschaftskrisen überstanden – im Gegensatz zu so manchem politischen Versprechen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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