
Deutschland sprengt seine Energiezukunft: Gundremmingen-Kühltürme fallen für grüne Illusionen
Die Bilder gingen um die Welt: Um Punkt 12 Uhr mittags fielen die beiden 160 Meter hohen Kühltürme des einst leistungsstärksten deutschen Atomkraftwerks in Gundremmingen in sich zusammen. 56.000 Tonnen Stahlbeton verwandelten sich binnen Sekunden in Schutt – ein Symbol für den energiepolitischen Wahnsinn, der dieses Land fest im Griff hat.
Während die Staubwolken über dem bayerischen Gundremmingen aufstiegen, applaudierten die Verantwortlichen ihrem eigenen Werk der Zerstörung. Bürgermeister Tobias Bühler sprach allen Ernstes von einer "neuen Zeitenwende" und blickte "optimistisch in die Zukunft". Man fragt sich unwillkürlich: Welche Zukunft meint er? Die ohne sichere Stromversorgung? Die mit explodierenden Energiepreisen? Oder die, in der Deutschland vom Exportweltmeister zum Bittsteller für Atomstrom aus Frankreich wird?
Der Batteriespeicher-Bluff: Wenn Ideologie auf Physik trifft
Die Pläne für die Nachnutzung des Geländes offenbaren die ganze Absurdität grüner Energiepolitik. RWE will dort den "größten Batteriespeicher Deutschlands" errichten – mit einer Leistung von 700 Megawatt. Das klingt beeindruckend, bis man nachrechnet: Die beiden gesprengten Reaktorblöcke B und C lieferten zusammen jährlich 21 Milliarden Kilowattstunden Strom. Das entsprach etwa 30 Prozent des gesamten bayerischen Stromverbrauchs.
Ein Batteriespeicher hingegen produziert keinen einzigen Kilowatt Strom – er verschlingt ihn nur, um ihn später mit Verlusten wieder abzugeben. Und woher soll dieser Strom kommen? Aus Windrädern, die bei Flaute stillstehen? Aus Solarpanels, die nachts keinen Strom liefern? Die Verantwortlichen verkaufen uns einen Rückschritt als Fortschritt.
Die wahren Kosten der grünen Transformation
Besonders perfide: Laut einer Studie der Radiant Energy Group aus Chicago hätten die Kraftwerke in Gundremmingen wieder hochgefahren werden können. Die Kosten für eine Reaktivierung lägen bei maximal einer Milliarde Euro – ein Bruchteil dessen, was die deutsche "Energiewende" Jahr für Jahr verschlingt. Sechs deutsche Atomkraftwerke könnten binnen eines Jahres wieder Strom produzieren und die Energiekrise lindern.
Stattdessen sprengen wir funktionierende Infrastruktur und ersetzen sie durch teure Spielereien, die das Grundproblem der Dunkelflaute nicht lösen können. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt damit nahtlos die Zerstörungspolitik der Ampel fort. Sein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Ein Land im Selbstzerstörungsmodus
Die Sprengung in Gundremmingen ist mehr als nur der Abriss zweier Kühltürme. Sie steht symbolisch für einen Staat, der seine eigene Lebensgrundlage zerstört. Während China neue Atomkraftwerke wie am Fließband baut, während Frankreich auf Kernenergie setzt und selbst die USA unter Trump auf Energiesouveränität pochen, macht sich Deutschland zum Gespött der Welt.
Die Parallelen zu anderen selbstzerstörerischen Akten der Geschichte drängen sich auf. Wenn eine Gesellschaft ihre funktionierenden Strukturen aus ideologischen Gründen vernichtet, ist das ein untrügliches Zeichen des Niedergangs. Die Taliban sprengten Buddha-Statuen, wir sprengen Kraftwerke – beides Akte ideologischer Verblendung.
Die Rechnung zahlt der Bürger
Wer glaubt, diese Politik bliebe folgenlos, wird spätestens beim nächsten Blackout eines Besseren belehrt. Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran, Unternehmen wandern ab, Arbeitsplätze verschwinden. Und während die politische Klasse von "Transformation" und "Klimaneutralität" schwadroniert, können sich immer mehr Bürger ihre Stromrechnung nicht mehr leisten.
Es ist höchste Zeit, dass das deutsche Volk diesem Wahnsinn ein Ende setzt. Die Sprengung von Gundremmingen war kein Fortschritt, sondern ein Verbrechen an der Zukunft unseres Landes. Wer Energiesicherheit will, wer bezahlbaren Strom will, wer eine funktionierende Industrie will, der muss diese Politik der Zerstörung beenden.
"Das Zeichen des Wandels findet heute hier statt", sagte Bürgermeister Bühler bei der Sprengung. Er hat recht – es ist das Zeichen des Wandels von einem Industrieland zu einem failed state, der seine eigene Infrastruktur vernichtet.
Die einzige Hoffnung liegt in einem radikalen Politikwechsel. Deutschland braucht Politiker, die wieder für dieses Land arbeiten statt gegen es. Die Mehrheit der Bürger hat längst erkannt, dass die aktuelle Politik in die Katastrophe führt. Es wird Zeit, dass sich diese Erkenntnis auch in den Parlamenten durchsetzt – bevor es endgültig zu spät ist.
Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Meinungsbeitrag, der die Ansicht unserer Redaktion widerspiegelt.

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