
Deutschland versinkt im Bürokratie-Wahnsinn: 300.000 neue Verwaltungsstellen während die Industrie kollabiert
Während deutsche Industriebetriebe reihenweise ihre Tore schließen und hunderttausende Arbeitsplätze in der Produktion verloren gehen, offenbart eine neue Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine geradezu groteske Entwicklung: Deutsche Unternehmen haben seit 2022 über 325.000 zusätzliche Stellen geschaffen – nicht etwa für Innovation oder Produktion, sondern ausschließlich zur Bewältigung der ausufernden Bürokratie.
Der Papiertiger frisst die Wirtschaft
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während 2022 nur vier Prozent der Betriebe ihre bürokratische Belastung als sehr hoch einstuften, hat sich dieser Wert bis 2025 auf 14 Prozent mehr als verdreifacht. Besonders pikant: Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), einst als Schutzschild für Bürgerrechte gepriesen, entpuppt sich als Hauptverursacher des administrativen Irrsinns.
Größere Unternehmen trifft es besonders hart. Fast jeder dritte Betrieb mit über 50 Beschäftigten musste zusätzliches Verwaltungspersonal einstellen. Selbst Kleinstbetriebe mit weniger als zehn Mitarbeitern bleiben nicht verschont – sieben Prozent von ihnen sahen sich gezwungen, wertvolle Ressourcen in die Verwaltung zu stecken statt in ihr Kerngeschäft.
Die wahren Kosten des Regulierungswahns
IAB-Forscher André Diegmann bringt es auf den Punkt: Der Beschäftigungszuwachs zur Bewältigung der gestiegenen Bürokratie stelle nur die Spitze des Eisbergs dar. Erschreckende 80 Prozent aller Betriebe klagen über explodierende Kosten durch den Verwaltungsaufwand. Dabei geht es nicht nur um Personalkosten – die sinkende Produktivität, Wettbewerbsnachteile und Innovationshemmnisse wiegen mindestens genauso schwer.
"Eine sinnvolle Möglichkeit wäre es, zukünftige Gesetze und Verordnungen zunächst befristet einzusetzen und mit einem ergebnisoffenen Prüfauftrag zu verbinden", fordert Alexander Kubis vom IAB.
Industriestandort Deutschland im freien Fall
Während die Verwaltungsapparate wuchern, blutet die deutsche Industrie aus. Die Zahlen sind alarmierend: Seit 2019 gingen 245.000 Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe verloren. Allein in diesem Jahr verschwanden über 100.000 Jobs in der Metall-, Elektro- und Stahlindustrie. Die Stahlproduktion brach in sechs Jahren um zwölf Prozent ein, die Automobilproduktion stürzte von sechs auf vier Millionen Fahrzeuge ab – ein Rückgang um ein Drittel.
Besonders bitter: Die deutsche Industrieproduktion erreichte im August 2025 ein 20-Jahres-Tief und liegt nun auf dem Niveau von 2006. Während China und andere Nationen ihre Industrie ausbauen, ersetzt Deutschland systematisch Wertschöpfung durch Formularschöpfung.
Die Profiteure des Systems
Gewachsen sind in diesem Umfeld nur zwei Bereiche: die privatwirtschaftliche Verwaltung und der öffentliche Dienst. Pflege, Soziales, Gesundheitswesen und öffentliche Verwaltung verzeichneten die größten Stellenzuwächse. Ein Schelm, wer dabei an die alte sozialistische Weisheit denkt, dass der Staat sich selbst am Leben erhält, während die produktive Wirtschaft zugrunde geht.
Besonders der Energiesektor leidet unter dem Regulierungswahn – jeder fünfte Betrieb musste hier zusätzliches Verwaltungspersonal einstellen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, welche bürokratischen Hürden die sogenannte "Energiewende" mit sich bringt.
Zeit für einen radikalen Kurswechsel
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen. Doch statt Bürokratieabbau erleben wir das Gegenteil. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz werden die Regulierungsflut weiter anschwellen lassen – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Deutschland steht an einem Scheideweg: Entweder wir befreien unsere Wirtschaft von den Fesseln der Überregulierung, oder wir werden zusehen müssen, wie unser einst stolzer Industriestandort endgültig zur bürokratischen Verwaltungsrepublik verkommt. Die 300.000 neuen Bürokraten-Stellen sind ein Alarmsignal, das niemand mehr überhören kann.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich handelt – nicht mit neuen Gesetzen und Verordnungen, sondern mit einem konsequenten Abbau des Regulierungsdickichts. Andernfalls wird Deutschland bald nur noch verwalten, was andere Nationen produzieren.
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