
Deutschland vor dem Exodus: Wirtschaftsweise schlägt Alarm wegen drohender Massenflucht
Die düsteren Prognosen der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm sollten selbst den letzten Optimisten aus seinem Dornröschenschlaf reißen. Was die renommierte Ökonomin da über die deutsche Wirtschafts- und Finanzpolitik zu berichten weiß, liest sich wie das Drehbuch eines Katastrophenfilms – nur dass wir mittendrin stecken und kein Happy End in Sicht ist.
Der fiskalische Abgrund naht mit Riesenschritten
Grimm zeichnet ein Schreckensszenario, das bereits 2029 Realität werden könnte: Sämtliche Staatseinnahmen würden dann von Sozialausgaben, Zinslasten und Verteidigungsetat verschlungen. Kein Cent bliebe mehr für Investitionen in Infrastruktur, Bildung oder Innovation. Ein Staat, der nur noch seine laufenden Kosten bedienen kann, ist faktisch bankrott – auch wenn das niemand in Berlin wahrhaben will.
Die Wirtschaftsweise spricht Klartext: Die Politik betreibe ein Spiel „auf Kosten der kleinen Leute" und manövriere das Land „an den Abgrund". Deutlicher kann man die Versäumnisse der vergangenen Jahre kaum formulieren. Während die politische Elite in ihren Berliner Elfenbeintürmen von Klimaneutralität und Gendergerechtigkeit träumt, bröckelt das wirtschaftliche Fundament unseres Wohlstands.
Die große Flucht hat bereits begonnen
Was Grimm besonders alarmiert: Viele Unternehmen prüfen bereits konkret eine Verlagerung ins Ausland. Die Erwartung deutlicher Steuererhöhungen treibt sie förmlich über die Grenzen. Wer kann es ihnen verdenken? Wenn der Staat seine explodierenden Ausgaben nur noch durch immer höhere Abgaben finanzieren kann, wird Deutschland zum wirtschaftlichen Sperrgebiet.
„Treffen wird es daher die Normalverdiener, die nicht so mobil sind"
Diese Warnung Grimms trifft den Nagel auf den Kopf. Während Konzerne und gut ausgebildete Fachkräfte ihre Zelte abbrechen können, bleiben Otto Normalverbraucher und die Mittelschicht auf der sinkenden Titanic zurück. Sie werden die Zeche für jahrzehntelange politische Fehlentscheidungen zahlen müssen.
Technologische Rückständigkeit als Sargnagel
Besonders bitter ist Grimms Analyse der deutschen Innovationsschwäche. Während China in Rekordtempo aufholt und zur ernsten Bedrohung für deutsche Unternehmen wird, verharrt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Gentechnik? Pfui! Künstliche Intelligenz? Erst mal regulieren! Nukleartechnik? Bloß nicht!
Diese politisch motivierten Vorbehalte gegen Schlüsseltechnologien rächen sich nun bitter. Deutschland habe „zu wenig auf Innovation gesetzt", konstatiert Grimm nüchtern. Man möchte ergänzen: Stattdessen hat man lieber auf Windräder und Gendersprache gesetzt – mit den bekannten Ergebnissen.
Schröders Agenda 2010 war ein Kinderspiel dagegen
Der Vergleich mit Gerhard Schröders Reformära ist besonders aufschlussreich. Damals sei die deutsche Industrie noch international konkurrenzfähig gewesen, heute müsse Deutschland gleichzeitig technologische Rückstände aufholen und seine gesamte Wertschöpfung neu aufstellen. Eine Herkulesaufgabe, für die es politischen Mut und Weitblick bräuchte – beides Mangelware in der aktuellen politischen Landschaft.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Das ist nichts anderes als Schuldenmacherei durch die Hintertür, die kommende Generationen mit Zins und Tilgung belasten wird.
Zeit für radikale Kurskorrektur
Grimms Warnungen sind keine akademischen Gedankenspiele, sondern bittere Realität. Deutschland steht vor einer historischen Weichenstellung: Entweder wir besinnen uns auf wirtschaftliche Vernunft, technologische Offenheit und fiskalische Disziplin – oder wir werden zum Armenhaus Europas.
Die drohende Abwanderungswelle von Unternehmen und Fachkräften wäre nur der Anfang einer Abwärtsspirale. Wer soll die explodierenden Sozialkosten noch bezahlen, wenn die Leistungsträger das Land verlassen? Wer soll für Innovation sorgen, wenn die klügsten Köpfe ihr Glück anderswo suchen?
Es ist höchste Zeit, dass die Politik diese Warnungen ernst nimmt. Die Uhr tickt, und 2029 ist näher als man denkt. Noch ist es nicht zu spät für eine Kehrtwende – aber das Zeitfenster schließt sich rapide.
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