
Deutschlandfahne als Beleidigung? Wenn Selbsthass zur Staatsräson wird
Was sich derzeit in Dessau abspielt, könnte man für eine Satire halten – wäre es nicht bittere Realität. Der dortige Stadtrat lehnte einen Antrag ab, ganzjährig die deutsche Nationalflagge vor öffentlichen Gebäuden zu hissen. Die Begründung? Sie könnte Ausländer beleidigen. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Die demokratischen Farben Schwarz-Rot-Gold, die einst für Freiheit und Einheit standen und von den Nationalsozialisten als erstes verboten wurden, gelten heute als potenzielle Kränkung für Zugewanderte.
Die Perversion des deutschen Selbstverständnisses
Die parteilose Stadträtin Ulrike Brösner vom Freien-Bürger-Forum fände es „erschreckend", wie oft in Dessau bereits jetzt eine Deutschlandfahne hänge. Noch grotesker wird ihre Aussage mit dem Nachsatz: „Für ausländische Mitbürger kann das beleidigend wirken, das ist einfach nicht mehr zeitgemäß." Hier offenbart sich eine Geisteshaltung, die Deutschland nur noch als geografischen Raum begreift, dessen einziger Daseinszweck darin bestehe, sich selbst zu verleugnen und jeden noch so absurden Anspruch von außen zu bedienen.
Diese krankhafte Selbstverachtung hat mittlerweile Dimensionen erreicht, die jeder Beschreibung spotten. Während andere Nationen ihre Symbole mit Stolz präsentieren, gilt hierzulande bereits das Zeigen der eigenen Flagge als rechtsextremer Akt. Die historische Ironie dabei: Schwarz-Rot-Gold entstammt den Befreiungskriegen gegen Napoleon – die Farben der Lützower Jäger mit ihren schwarzen Uniformen, roten Aufschlägen und goldenen Knöpfen. Sie stehen für den Kampf gegen Fremdherrschaft und für deutsche Einheit in Freiheit.
Wenn Nationalstolz zur Sünde wird
Immerhin fand sich mit Hans-Peter Dreibrodt ein weiterer Stadtrat aus Brösners eigener Fraktion, der den gesunden Menschenverstand bewahrte. Er stimmte für den AfD-Antrag und stellte klar, dass Nationalstolz nicht mit Nationalismus verwechselt werden dürfe. „Und Nationalstolz sollten wir haben", so seine treffende Feststellung. Doch diese Stimme der Vernunft verhallte ungehört.
Der AfD-Politiker Laurens Nothdurft hatte in seiner Rede dafür geworben, mehr Deutschlandfahnen aufzuhängen, damit die Menschen sich angesichts zahlreicher Krisen auf etwas Gemeinsames besinnen könnten. Ein „unverkrampfter Umgang" mit der Bundesflagge müsse möglich sein. Doch allein die Tatsache, dass dieser vernünftige Vorschlag von der AfD kam, reichte den anderen Fraktionen zur Ablehnung.
Die Wurzel des Übels
Was wir hier erleben, ist das Endstadium einer kollektiven Schamneurose, die mit zunehmendem zeitlichen Abstand zum Dritten Reich paradoxerweise immer größer wird. Während die Generation der Täter längst verstorben ist, kultiviert die heutige Politik eine Erbschuld, die bis in alle Ewigkeit fortbestehen soll. Jedes Bekenntnis zu Deutschland, selbst zu seinen demokratischen Symbolen, wird unter Generalverdacht gestellt.
Diese Selbstverleugnung geht so weit, dass Deutschland nur noch als Dienstleister für alle Welt fungieren soll – ohne eigene Identität, ohne Leitkultur, ohne das Recht auf Selbstbehauptung. Integration? Ein Fremdwort. Stattdessen sollen sich die Deutschen gefälligst an die Befindlichkeiten jedes Dahergelaufenen anpassen, der es über die offenen Grenzen schafft.
Die Folgen dieser Politik
Was diese Politik der Selbstaufgabe anrichtet, zeigt sich täglich in den Schlagzeilen: explodierende Kriminalität, Messerattacken, No-Go-Areas in deutschen Städten. Die Verantwortlichen verschließen die Augen vor der Realität und ergehen sich lieber in Symboldebatten darüber, ob die eigene Nationalflagge nicht vielleicht zu provokant sei.
Es wird höchste Zeit, dass die Deutschen wieder zu einem gesunden Selbstbewusstsein finden. Wer sich an unseren nationalen Symbolen stört, dem steht es frei, in ein Land seiner Wahl weiterzuziehen. Deutschland muss nicht der Fußabtreter der Welt sein. Die Farben Schwarz-Rot-Gold stehen für Einigkeit und Recht und Freiheit – Werte, die es zu verteidigen gilt, statt sie auf dem Altar einer fehlgeleiteten Willkommenskultur zu opfern.
Ernst Moritz Arndt brachte es bereits vor über 200 Jahren auf den Punkt: „Wenn sich die Welt zerstört, so fängt es so an: Menschen werden zuerst treulos gegen die Heimat, treulos gegen die Vorfahren, treulos gegen das Vaterland." Genau das erleben wir heute. Es ist höchste Zeit, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten.
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