
Deutschlands Autoindustrie: Der fatale Ausverkauf an China rächt sich jetzt bitter
Was für eine verheerende Bilanz! Jahrzehntelang galt die deutsche Automobilindustrie als unantastbarer Weltmarktführer, als Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst. Heute müssen wir zusehen, wie chinesische Konkurrenten unsere einst stolzen Konzerne vor sich hertreiben. Nicht etwa der amerikanische E-Auto-Pionier Tesla bereitet den größten Schmerz – nein, es sind die Chinesen, die unsere Automobilhersteller und Zulieferer das Fürchten lehren.
Der verschenkte Technologievorsprung
Die bittere Wahrheit ist: Wir haben unseren entscheidenden Humankapital-Vorteil leichtfertig preisgegeben. Nach der bewährten Theorie des "Technological Gap Trade" hätten unsere Innovationen uns eigentlich zeitlich begrenzte Monopole im Außenhandel sichern sollen. Diese hätten die höheren Lohnkosten in Deutschland rechtfertigen können. Doch was ist passiert? China hat sich vom Billiglohnland zum ernstzunehmenden Hochtechnologie-Konkurrenten gemausert.
Mit geradezu chirurgischer Präzision kopierten die Chinesen in den aufgezwungenen Joint Ventures unsere Technologie, kauften westliche Unternehmen auf und schickten ihre besten Köpfe an unsere Universitäten. Der Westen bildete seine künftigen Konkurrenten aus – welch ein Treppenwitz der Geschichte!
Die perfide China-Strategie
China verfolgte eine Strategie, die an den "Erziehungszoll" von Friedrich List erinnert. Mit 25 Prozent Einfuhrzoll auf Automobile zwangen sie westliche Hersteller zur Produktion vor Ort – aber nur im Rahmen von Joint Ventures, bei denen Ausländer niemals die Mehrheit halten durften. Der Internetzugang wird bis heute zensiert, ausländische Anbieter systematisch benachteiligt.
Die "Erziehung" ist nun abgeschlossen – die chinesischen Produzenten haben zum Westen aufgeschlossen und brauchen uns nicht mehr.
Volkswagen und andere deutsche Hersteller zeigen exemplarisch, welche Gefahren entstehen, wenn man sich auf solche Deals einlässt. Das Ziel Chinas war von Anfang an glasklar: Technologietransfer und der Aufbau eigener wettbewerbsfähiger Unternehmen, die nach wenigen Jahren den westlichen Konzernen auf deren Heimatmärkten Konkurrenz machen würden.
Manager-Boni statt Weitblick
Es grenzt an Fahrlässigkeit, dass EU und USA diese gefährliche Strategie so lange tolerierten. Noch erstaunlicher: Deutsche Konzerne wehrten sich vehement gegen politische Gegenmaßnahmen – aus Angst um ihren chinesischen Absatzmarkt. Obwohl die Absichten Pekings offensichtlich waren, verschenkten sie bereitwillig ihre Technologie. Der Grund? Kurzfristige Manager-Boni, die auf aktuellen Gewinnen basierten. Langfristige Wettbewerbsvorteile spielten bei dieser kurzsichtigen Gewinnmaximierung keine Rolle.
Man hätte auch mit veralteter Technologie nach China gehen können! Doch die Gier siegte über die Vernunft. Jetzt sind die hohen Gewinne in China Vergangenheit, der technologische Vorsprung dahin. Und als wäre das nicht genug, droht China mit der Annexion Taiwans – womit der Absatzmarkt komplett wegbrechen könnte, ähnlich wie bei Russland.
Was jetzt zu tun ist
China hätte man früher stoppen müssen – diese Erkenntnis kommt zu spät. Da der technologische Vorsprung verloren ist, bleiben nur noch radikale Maßnahmen:
Deutschland muss sich auf Produkte für den globalen Welthandel spezialisieren und massiv in Forschung, Infrastruktur und Bildung investieren. Gleichzeitig müssen wir unbequeme Wahrheiten akzeptieren: Die Löhne müssen sinken, die Arbeitszeiten steigen. Manager-Boni gehören langfristig ausgerichtet, geistiges Eigentum besser geschützt. Keine Joint Ventures mehr, keine Übernahmen kritischer Technologieunternehmen!
Von China muss endlich das GATT-Prinzip der Reziprozität eingefordert werden: Gegenseitigkeit! China darf in den Industrieländern nur das, was die Industrieländer auch in China dürfen. Nur so hat der Westen eine Chance, seinen Wohlstand zu verteidigen.
Die unbequeme Wahrheit
Die deutsche Automobilindustrie hat ihre Zukunft für kurzfristige Gewinne verscherbelt. Während unsere Manager ihre Boni kassierten, bauten die Chinesen systematisch ihre Konkurrenzunternehmen auf – mit unserer Technologie, unserem Know-how, unserer Naivität. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, aus diesen Fehlern zu lernen und endlich eine härtere Gangart gegenüber China einzuschlagen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer seine technologischen Kronjuwelen verschenkt, darf sich nicht wundern, wenn er am Ende mit leeren Händen dasteht. Vielleicht sollten kluge Anleger in dieser unsicheren Zeit verstärkt auf krisensichere Werte wie physische Edelmetalle setzen – sie lassen sich wenigstens nicht so einfach kopieren wie Technologie.

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