
Deutschlands Autoindustrie im freien Fall: Wieder ein Zulieferer am Ende
Die Hiobsbotschaften aus der deutschen Automobilindustrie reißen nicht ab. Mit der WBL-Group aus Laichingen erwischt es nun den nächsten Zulieferer – und wieder sind es rund 100 Familien, die um ihre Existenz bangen müssen. Das Amtsgericht Stuttgart hat die Insolvenz des Spezialisten für Werkzeugbau und Maschinen für die Automobilproduktion bestätigt. Ein weiterer Sargnagel für den einst stolzen Industriestandort Deutschland.
Die bittere Wahrheit hinter der Pleite
Der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Mucha von der Kanzlei Grub Brugger spricht Klartext: Der Auftragseingang sei dramatisch eingebrochen, notwendige Finanzierungen seien gescheitert. Die Ursache? Eine Automobilindustrie, die sich im Würgegriff einer verfehlten Politik befindet. Hersteller würden Investitionen zurückhalten – kein Wunder bei den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, die unsere Regierung geschaffen hat.
Besonders perfide: Während deutsche Unternehmen reihenweise in die Knie gehen, feiert man in Berlin die "Transformation" der Wirtschaft. Die grüne Ideologie fordert ihre Opfer – diesmal in Laichingen, morgen vielleicht in Ihrer Stadt. Die Realität ist: Ohne externe Investoren wird die WBL-Group nicht überleben. Mucha formuliert es diplomatisch, wenn er sagt, das Unternehmen könne "aus eigener Kraft nicht aus der Insolvenz kommen".
Ein Dominoeffekt mit Ansage
Was hier passiert, ist kein Einzelfall, sondern System. Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, wird systematisch demontiert. Strompreise auf Rekordniveau, eine Bürokratie, die jeden unternehmerischen Mut erstickt, und eine Politik, die lieber von Klimaneutralität träumt, als sich um reale Arbeitsplätze zu kümmern.
Die 100 Mitarbeiter in Laichingen sind nur die Spitze des Eisbergs. Jeder Zulieferer, der fällt, reißt weitere mit sich: Den Bäcker um die Ecke, den Metzger, kleine Dienstleister – eine ganze Region blutet aus. Während in China und den USA die Wirtschaft brummt, schauen wir zu, wie unser industrielles Erbe Stück für Stück verscherbelt wird.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet jetzt, unter der Großen Koalition von Merz und Klingbeil, die Pleitewelle neue Höchststände erreicht. Der Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" entpuppt sich als Mogelpackung. Statt die Wirtschaft zu entlasten, plant man ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – nichts anderes als neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Und das, obwohl Merz hoch und heilig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologischer Irrweg, der unsere Industrie endgültig den Todesstoß versetzen könnte. Während unsere Politiker von einer grünen Zukunft fantasieren, wandern Know-how und Patente nach China und in die USA ab. Die hochqualifizierten Fachkräfte der WBL-Group? Sie werden sich wohl bald in der Schlange beim Arbeitsamt wiederfinden.
Ein Land schafft sich ab
Was wir erleben, ist nichts weniger als die Deindustrialisierung Deutschlands. Die Löhne der WBL-Mitarbeiter sind zwar bis Ende September durch Insolvenzgeld gesichert – ein schwacher Trost für Menschen, die jahrzehntelang ihr Herzblut in das Unternehmen gesteckt haben. "Es ist derzeit alles im Fluss", sagt Insolvenzverwalter Mucha. Eine beschönigende Umschreibung für: Es sieht düster aus.
Die internationale Konkurrenz reibt sich die Hände. Toyota, Hyundai, chinesische Hersteller – sie alle stehen bereit, die Lücken zu füllen, die deutsche Unternehmen hinterlassen. Nur: Wer soll diese Autos kaufen, wenn immer mehr Deutsche ihren Job verlieren?
Zeit für einen Kurswechsel
Die WBL-Insolvenz ist ein weiterer Weckruf, den die Politik vermutlich wieder überhören wird. Dabei wäre es höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel: Weg von ideologischen Experimenten, hin zu einer Politik, die Arbeitsplätze schützt und Unternehmen stärkt. Stattdessen erleben wir eine Regierung, die sich lieber mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt, während die wirtschaftliche Basis unseres Landes wegbricht.
Die Mitarbeiter in Laichingen verdienen mehr als warme Worte und Insolvenzgeld. Sie verdienen eine Politik, die ihre Arbeitsplätze schützt, statt sie auf dem Altar der Klimaideologie zu opfern. Doch davon sind wir unter der aktuellen Regierung weiter entfernt denn je.
"Der Auftragseingang war rückläufig. Zudem hat man sich mit notwendigen Finanzierungen schwergetan" – so nüchtern beschreibt der Insolvenzverwalter das Drama. Dahinter stehen menschliche Schicksale, zerstörte Existenzen und eine Region, die ausblutet.
Es ist Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen: Diese Politik richtet sich gegen uns, gegen unsere Arbeitsplätze, gegen unseren Wohlstand. Die WBL-Group wird nicht das letzte Opfer sein. Die Frage ist nur: Wie viele Unternehmen müssen noch sterben, bis endlich ein Umdenken einsetzt?
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