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28.10.2025
10:29 Uhr

Deutschlands Autoindustrie im freien Fall: ZF Schweinfurt opfert 1.000 Arbeitsplätze auf dem Altar der gescheiterten E-Mobilitätswende

Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft und Symbol für Ingenieurskunst "Made in Germany", befindet sich im Sturzflug. Das jüngste Opfer dieser hausgemachten Katastrophe: Der Traditionsstandort ZF in Schweinfurt, wo nun 1.000 Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer fallen. Was sich hier abspielt, ist keine unvermeidbare Marktbereinigung, sondern das direkte Resultat einer verfehlten Politik, die unsere Industrie systematisch gegen die Wand fährt.

Gewerkschaften kapitulieren vor der Realität

Besonders bitter mutet die Kapitulation der IG Metall an. Jene Gewerkschaft, die sonst bei jeder Gelegenheit die Straßen blockiert und "gegen rechts" demonstriert, knickt ein, wenn es wirklich darauf ankommt. Die Mitglieder stimmten dem Sparkurs zu, der Betriebsrat ließ sein Vetorecht verstreichen. Wo bleibt hier der vielgepriesene Kampfgeist der Arbeitnehmervertreter? Offenbar ist man zu sehr damit beschäftigt, gegen imaginäre Feinde zu kämpfen, während die realen Arbeitsplätze verschwinden.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 835 Stellen fallen allein in der Division E weg, jener Abteilung, die sich mit elektrischen und hybriden Antrieben beschäftigt. Weitere 130 Arbeitsplätze verschwinden in anderen Bereichen. Von den derzeit 8.500 Beschäftigten in Schweinfurt verliert also mehr als jeder Zehnte seinen Job. Und das ist nur der Anfang.

Die große Abfindungslotterie beginnt

ZF verspricht zwar, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Stattdessen lockt man mit sechsstelligen Abfindungen, Vorruhestand und Altersteilzeit. Was auf den ersten Blick sozialverträglich klingt, ist in Wahrheit ein perfides Spiel: Man kauft sich von der sozialen Verantwortung frei und überlässt die Betroffenen ihrem Schicksal. Denn was kommt nach der Abfindung? In einer Region, die wirtschaftlich ohnehin gebeutelt ist, dürften die Chancen auf gleichwertige Arbeitsplätze gegen Null tendieren.

14.000 Jobs deutschlandweit auf der Kippe

Was in Schweinfurt passiert, ist nur die Spitze des Eisbergs. ZF Friedrichshafen plant, bis Ende 2028 zwischen 11.000 und 14.000 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen. Ein Viertel der gesamten Belegschaft! Betroffen sind nicht nur Produktionsarbeiter, sondern auch Verwaltung und Entwicklung. Die deutsche Ingenieurskunst, über Generationen aufgebaut, wird binnen weniger Jahre demontiert.

Vorstandsvorsitzender Holger Klein spricht von "schwierigen, aber notwendigen Entscheidungen". Notwendig wofür? Für das Überleben in einem Markt, den die Politik mit ihrer ideologiegetriebenen E-Mobilitätswende erst ruiniert hat. Die Absatzzahlen für Elektroautos stagnieren, die Kunden wollen die teuren Stromer nicht kaufen, und die chinesische Konkurrenz überschwemmt den Markt mit subventionierten Billigprodukten.

Die Dominosteine fallen

ZF ist kein Einzelfall. Continental, Bosch, Schaeffler – sie alle kämpfen ums Überleben. Besonders dramatisch trifft es die kleinen und mittelständischen Zulieferer, die oft nur einen oder zwei Großkunden haben. Wenn Volkswagen, Mercedes oder BMW husten, bekommen diese Betriebe eine Lungenentzündung. Und unsere Autobauer husten nicht nur – sie liegen auf der Intensivstation.

Die vielgepriesene Transformation zur Elektromobilität entpuppt sich als Rohrkrepierer. Während China mit staatlicher Unterstützung seine E-Auto-Industrie hochzieht und Tesla den Markt dominiert, haben deutsche Hersteller Milliarden in eine Technologie investiert, die der Kunde nicht will. Die Ladeinfrastruktur fehlt, die Reichweiten sind unzureichend, die Preise astronomisch. Und während man in Berlin von der Verkehrswende träumt, sterben in der Realität die Arbeitsplätze.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Diese Krise ist hausgemacht. Jahre der grünen Verbotspolitik, überzogene CO2-Grenzwerte und die ideologische Verteufelung des Verbrennungsmotors haben die deutsche Autoindustrie in diese Sackgasse manövriert. Anstatt Technologieoffenheit zu fördern und den Markt entscheiden zu lassen, wurde von oben herab diktiert, was die Zukunft sein soll. Das Ergebnis sehen wir jetzt: Massenentlassungen, Werksschließungen und der Niedergang einer ganzen Branche.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Doch was sehen wir? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur", das nichts anderes ist als neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – als ob Verfassungsartikel das Klima retten könnten, während unsere Industrie den Bach runtergeht.

Zeit für einen echten Kurswechsel

Was Deutschland jetzt braucht, ist keine weitere Symptombekämpfung mit Abfindungen und Sozialplänen. Wir brauchen eine fundamentale Kehrtwende in der Wirtschafts- und Industriepolitik. Weg von ideologischen Vorgaben, hin zu Technologieoffenheit. Weg von Verboten, hin zu Innovationsförderung. Und vor allem: Weg von Politikern, die gegen Deutschland regieren, hin zu einer Führung, die deutsche Interessen vertritt.

Die Arbeiter in Schweinfurt zahlen jetzt den Preis für eine verfehlte Politik. Sie verlieren nicht nur ihre Jobs, sondern auch ihre Zukunftsperspektiven. Und während in Berlin weiter von der schönen neuen Klimawelt geträumt wird, zerfällt das industrielle Fundament unseres Wohlstands. Es ist höchste Zeit, dass das deutsche Volk aufwacht und jene zur Verantwortung zieht, die dieses Desaster zu verantworten haben. Denn eines ist sicher: Mit der aktuellen Politik wird es nicht besser, sondern schlimmer. Und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern die eines Großteils des deutschen Volkes, das zusehen muss, wie sein Land systematisch deindustrialisiert wird.

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