
Deutschlands Autoindustrie vor dem Kollaps: Stellenanzeigen brechen um 82 Prozent ein
Die deutsche Autoindustrie, einst das Aushängeschild unserer Wirtschaft, befindet sich im freien Fall. Was früher eine Schlagzeile in der Tagesschau wert gewesen wäre, wird heute nur noch in vereinzelten Zeitungsberichten abgehandelt. Die Realität ist erschreckend: Mercedes-Benz verlagert seine Sprinter-Produktion nach Polen, 2.000 Arbeitsplätze südlich von Berlin stehen bis 2029 auf der Kippe. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Stellenanzeigen als brutaler Realitätscheck
Eine aktuelle Analyse des ifo-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Jobportal Indeed offenbart das wahre Ausmaß der Katastrophe. Die Forscher werteten 1,7 Millionen Stellenanzeigen von 2.400 Unternehmen aus – und die Ergebnisse sind verheerend. Die Zahl der ausgeschriebenen Stellen in der deutschen Autoindustrie ist seit August 2023 um zwei Drittel eingebrochen. Es ist der niedrigste Stand seit der Corona-Pandemie.
Besonders dramatisch sieht es bei den sogenannten "grünen Jobs" im Bereich Elektromobilität aus. Hier gingen die Stellenausschreibungen um schockierende 81 Prozent zurück. Ende 2023 suchten die Hersteller noch doppelt so viele Mitarbeiter für diesen Bereich. Der von der Politik so vehement vorangetriebene Strukturwandel zur Elektromobilität entpuppt sich als Rohrkrepierer.
Zulieferer kämpfen ums nackte Überleben
Am härtesten trifft es die mittelständischen Zulieferer, das Rückgrat der deutschen Autoindustrie. Bei ihnen liegt die Zahl der offenen Stellen sage und schreibe 82 Prozent unter dem Niveau von Mai 2019. Diese Unternehmen haben sich seit dem Einbruch vor fünf Jahren nie wieder erholt. Während die Politik von Transformation und Zukunftstechnologien schwadroniert, kämpfen tausende Betriebe ums nackte Überleben.
Die wahren Schuldigen
Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Die ideologiegetriebene Klimapolitik der vergangenen Jahre, das überhastete Verbrenner-Aus und die einseitige Fixierung auf Elektromobilität haben die deutsche Autoindustrie in eine Sackgasse manövriert. Während China mit staatlichen Subventionen seine E-Auto-Industrie aufbaut und die USA unter Trump mit massiven Zöllen ihre heimische Produktion schützen, lässt Deutschland seine Schlüsselindustrie im Regen stehen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Doch die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das 500-Milliarden-Sondervermögen für "grüne" Infrastruktur zeigen: Die Politik hat nichts gelernt. Statt die Rahmenbedingungen für die Industrie zu verbessern, werden weitere Milliarden in ideologische Projekte gepumpt.
Ein Weckruf, der ungehört verhallt
Die Zahlen des ifo-Instituts sollten ein Weckruf sein. Wenn die Autoindustrie kollabiert, reißt sie Hunderttausende Arbeitsplätze mit sich. Die Folgen für den Wohlstand in Deutschland wären katastrophal. Doch statt gegenzusteuern, hält die Politik an ihrer zerstörerischen Agenda fest.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernunftgeleiteten Wirtschaftspolitik zurückkehrt. Die Autoindustrie braucht Technologieoffenheit statt Verbote, Planungssicherheit statt ideologischer Experimente und faire Wettbewerbsbedingungen statt einseitiger Belastungen. Andernfalls droht das Ende einer Erfolgsgeschichte, die Deutschland über Jahrzehnte geprägt hat.
Die dramatischen Zahlen zeigen: Der Niedergang der deutschen Autoindustrie ist keine ferne Zukunftsvision, sondern bittere Realität. Während die Politik weiter von Transformation träumt, verlieren täglich Menschen ihre Arbeitsplätze und Unternehmen ihre Existenzgrundlage.
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