
Deutschlands Bankenkrise: Faule Kredite explodieren um 25 Prozent – Ampel-Erbe schlägt voll durch
Die deutsche Bankenlandschaft steht vor ihrer größten Herausforderung seit Jahren. Während europäische Geldhäuser ihre Bilanzen weitgehend stabil halten konnten, explodierte die Zahl fauler Kredite bei deutschen Banken regelrecht. Mit einem Anstieg von fast 25 Prozent innerhalb nur eines Jahres führt Deutschland die europäische Negativstatistik mit weitem Abstand an – ein vernichtendes Zeugnis für die wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre.
Schockierende Zahlen offenbaren das Ausmaß der Krise
Die Analyse des Beratungsunternehmens BearingPoint liest sich wie ein Armutszeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Während der europäische Durchschnitt bei einem moderaten NPL-Zuwachs von lediglich 1,1 Prozent lag, schossen die notleidenden Kredite hierzulande um satte 24,9 Prozent in die Höhe. Diese Diskrepanz sollte selbst dem letzten Optimisten die Augen öffnen: Deutschland ist längst nicht mehr der wirtschaftliche Motor Europas, sondern droht zum Problemfall zu werden.
Besonders alarmierend wirkt diese Entwicklung vor dem Hintergrund, dass die untersuchten 163 europäischen Geldhäuser insgesamt eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit zeigten. Die durchschnittliche Gesamtkapitalquote stieg sogar auf 23,5 Prozent – nur in Deutschland scheint diese positive Entwicklung spurlos vorbeigegangen zu sein.
Die wahren Schuldigen: Ampel-Politik und ihre fatalen Folgen
Die Ursachen für dieses Desaster liegen auf der Hand, auch wenn sie in der politischen Debatte gerne verschwiegen werden. Die Rekordzahl von 21.812 Unternehmensinsolvenzen im vergangenen Jahr – der höchste Stand seit 2015 – ist das direkte Ergebnis einer verfehlten Wirtschaftspolitik. Während die ehemalige Ampel-Regierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verlor und mit grünen Träumereien die Energiepreise in astronomische Höhen trieb, kämpften deutsche Unternehmen ums nackte Überleben.
„Die stark gestiegene Anzahl an Unternehmensinsolvenzen sowie die massiven Wertverluste und steigenden Kreditausfälle im gewerblichen Immobiliensektor" seien die Hauptursachen, heißt es in der BearingPoint-Analyse. Eine diplomatische Umschreibung für das, was viele Unternehmer deutlicher formulieren würden: politisches Totalversagen.
Corona-Nachwirkungen als bequeme Ausrede
Natürlich wird reflexartig auf die Corona-Pandemie verwiesen, wenn es darum geht, die Verantwortung für die aktuelle Misere zu verschleiern. Doch diese Argumentation greift zu kurz. Während andere europäische Länder längst wieder auf Wachstumskurs sind, verharrt Deutschland in einer selbstverschuldeten Dauerkrise. Die wahren Probleme sind hausgemacht: ausufernde Bürokratie, ideologiegetriebene Energiepolitik und eine Regulierungswut, die jede unternehmerische Initiative im Keim erstickt.
Gewerbeimmobilien: Der nächste Brandherd
Besonders dramatisch zeigt sich die Situation im Gewerbeimmobiliensektor. Leerstehende Bürogebäude und verwaiste Ladenflächen prägen zunehmend das Bild deutscher Innenstädte. Der Homeoffice-Trend mag seinen Teil dazu beitragen, doch die eigentlichen Probleme liegen tiefer. Wenn Unternehmen reihenweise in die Insolvenz getrieben werden, bleiben zwangsläufig auch die Büros leer. Ein Teufelskreis, der sich immer schneller dreht.
Die Banken sitzen nun auf einem Berg von Krediten, deren Rückzahlung mehr als fraglich erscheint. Was als „notleidend" klassifiziert wird, ist in vielen Fällen bereits verloren. Die Konsequenzen werden nicht lange auf sich warten lassen: strengere Kreditvergaberichtlinien, höhere Zinsen für Unternehmen und damit eine weitere Verschärfung der ohnehin angespannten Wirtschaftslage.
Die neue Regierung steht vor einem Scherbenhaufen
Friedrich Merz und seine Große Koalition haben ein schweres Erbe angetreten. Das vollmundig angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag auf den ersten Blick beeindruckend klingen, doch es ist nichts anderes als eine weitere Schuldenlawine, die künftige Generationen erdrücken wird. Und das, obwohl Merz noch im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen – ein weiteres gebrochenes Versprechen in der langen Liste politischer Täuschungsmanöver.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zeigt zudem, dass auch die neue Regierung nicht bereit ist, von den ideologischen Irrwegen der Vergangenheit abzurücken. Während deutsche Banken unter der Last fauler Kredite ächzen, wird munter weiter an der Deindustrialisierung Deutschlands gearbeitet.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Die aktuellen Zahlen sollten ein Weckruf sein. Deutschland braucht keine weiteren Schulden und keine ideologischen Experimente, sondern eine Rückbesinnung auf bewährte wirtschaftspolitische Grundsätze. Statt immer neue Regulierungen und Verbote zu erlassen, müsste die Politik endlich wieder Rahmenbedingungen schaffen, unter denen Unternehmen erfolgreich wirtschaften können.
Für Anleger bedeutet die aktuelle Situation vor allem eines: höchste Vorsicht bei Bankaktien und eine kritische Überprüfung aller Geldanlagen. In Zeiten, in denen selbst Banken mit massiven Kreditausfällen kämpfen, gewinnen krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zusätzlich an Bedeutung. Gold und Silber mögen keine Zinsen abwerfen, aber sie können auch nicht pleitegehen – ein Argument, das angesichts der aktuellen Entwicklungen schwer wiegt.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.
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