
Deutschlands diplomatisches Versagen: Wenn Wegducken zur Staatsräson wird
Während Israel mit gezielten Militärschlägen gegen das iranische Atomprogramm vorgeht, übt sich die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz in diplomatischer Leisetreterei. Was sich als besonnene Außenpolitik tarnt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als das Armseligste, was die deutsche Diplomatie zu bieten hat: feiges Wegducken in einer der entscheidendsten geopolitischen Auseinandersetzungen unserer Zeit.
Die Realität des iranischen Terrorregimes
Man muss es so deutlich aussprechen: Der Iran ist kein normaler Staat, mit dem man auf Augenhöhe verhandeln könnte. Es handelt sich um ein Terrorregime, das seit Jahrzehnten die Vernichtung Israels propagiert und aktiv daran arbeitet, den jüdischen Staat einzukreisen. Die Mullahs in Teheran streben nicht nur nach regionaler Macht – sie wollen die Atombombe, um damit die gesamte Region in Geiselhaft zu nehmen.
Wer glaubt, mit Appeasement und diplomatischen Floskeln könne man diesem Regime beikommen, hat aus der Geschichte nichts gelernt. Die Beschwichtigungspolitik der vergangenen Jahre hat zu nichts geführt, außer dass der Iran seinem Ziel, Atomwaffen zu besitzen, immer näherkommt. Israel handelt aus purer Notwehr – ein Staat, der die Vernichtung eines anderen Staates zur Staatsräson erklärt hat, darf niemals in den Besitz von Atomwaffen gelangen.
Europas beschämende Abwesenheit
Während die USA klar an der Seite Israels stehen, herrscht in Europa ohrenbetäubende Stille. Großbritannien hat bereits signalisiert, sich aus diesem Konflikt herauszuhalten. Und Deutschland? Das Land, das die Sicherheit Israels zur Staatsräson erklärt hat, meldet sich ausgerechnet jetzt vom Spielfeld ab.
"Appelle zur Mäßigung sind die billigste Münze der Diplomatie"
Diese treffende Einschätzung bringt das deutsche Dilemma auf den Punkt. Statt klarer Solidarität mit Israel gibt es hektische Telefondiplomatie und inhaltsleere Aufrufe zur Deeskalation. Als ob man mit einem Regime, das Homosexuelle an Baukränen aufhängt und Frauen für das Ablegen des Kopftuchs ins Gefängnis wirft, vernünftig reden könnte.
Merz' außenpolitisches Totalversagen
Besonders bitter ist das Versagen von Kanzler Friedrich Merz. Der Mann, der mit dem Anspruch angetreten ist, Deutschland wieder zu einer führenden Rolle in Europa zu verhelfen, duckt sich weg, wenn es darauf ankommt. Wer die Backen aufbläst, muss auch pfeifen können – doch aus Berlin kommt nur heißer Wind.
Die deutsche Haltung im Iran-Konflikt offenbart die ganze Hilflosigkeit einer Außenpolitik, die sich in moralischer Äquidistanz übt, wo klare Kante gefragt wäre. Man will es sich mit niemandem verscherzen, neutral bleiben – doch in einem Konflikt zwischen einer Demokratie und einem Terrorregime gibt es keine Neutralität.
Die Folgen deutscher Untätigkeit
Was bedeutet dieses Wegducken konkret? Es bedeutet, dass Deutschland seine selbst erklärte Verantwortung für die Sicherheit Israels zur Farce verkommen lässt. Es bedeutet, dass Europa in einer der wichtigsten geopolitischen Auseinandersetzungen keine Rolle spielt. Und es bedeutet, dass autoritäre Regime weltweit die Botschaft erhalten: Der Westen ist schwach, uneinig und nicht bereit, für seine Werte einzustehen.
Die Geschichte wird hart über jene urteilen, die in entscheidenden Momenten geschwiegen haben. Deutschland hatte nach dem Holocaust eine besondere Verantwortung übernommen. Diese Verantwortung lässt sich nicht mit warmen Worten und diplomatischen Floskeln erfüllen, sondern nur mit klarem Handeln.
Zeit für eine Kehrtwende
Was Deutschland jetzt braucht, ist eine grundlegende Neuausrichtung seiner Außenpolitik. Weg von der Leisetreterei, hin zu klaren Positionen. Das bedeutet konkret: Volle Unterstützung für Israel im Kampf gegen das iranische Atomprogramm. Härtere Sanktionen gegen Teheran. Und vor allem: Ein Ende der naiven Vorstellung, man könne mit Terrorregimen auf Augenhöhe verhandeln.
Die deutsche Politik muss endlich verstehen, dass Appeasement gegenüber Diktatoren und Terrorregimen noch nie funktioniert hat. Wer Frieden will, muss bereit sein, ihn zu verteidigen. Und wer die Sicherheit Israels zur Staatsräson erklärt, darf sich nicht wegducken, wenn diese Sicherheit bedroht wird.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder für seine Werte einsteht – bevor es zu spät ist.
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