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28.07.2025
13:10 Uhr

Deutschlands Energiewende am Abgrund: Wenn der Wind nicht weht, brennt die Kohle

Die deutsche Energiepolitik erlebt gerade ihr blaues Wunder – oder besser gesagt: ihr kohlschwarzes. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin von der grünen Transformation träumt, zeigt die Realität des ersten Halbjahres 2025 schonungslos, wie naiv diese Träumereien sind. Eine anhaltende Windflaute hat das Kartenhaus der Erneuerbaren zum Einsturz gebracht und offenbart, was kritische Beobachter schon lange prophezeien: Ohne fossile Brennstoffe steht Deutschland im Dunkeln.

Das große Windrad-Versagen

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Offshore-Windanlagen produzierten satte 17 Prozent weniger Strom als im Vorjahreszeitraum, ihre Kollegen an Land versagten sogar mit einem Minus von 18 Prozent. Über 13 Milliarden Kilowattstunden fehlen in der Bilanz – das entspricht etwa dem Jahresverbrauch von drei Millionen Haushalten. Und als wäre das nicht genug, ließ auch die Wasserkraft die Energiewender im Stich. Zu wenig Regen, zu wenig Leistung – die Natur spielt eben nicht nach den Wunschvorstellungen grüner Ideologen.

Besonders pikant: Während die Politik noch immer das Hohelied der Erneuerbaren singt, müssen ausgerechnet die verteufelten fossilen Energieträger die Kastanien aus dem Feuer holen. Die Stromerzeugung aus Erdgas stieg um 18 Prozent, Steinkohle legte sogar um satte 40 Prozent zu. So sieht sie aus, die vielgepriesene Energiewende – ein Rückfall in die Kohlezeit, nur diesmal mit schlechtem Gewissen und explodierenden Kosten.

Solarenergie: Der einzige Lichtblick mit Schattenseiten

Zugegeben, die Solarenergie konnte punkten. Mit einem Plus von 23 Prozent und erstmals über 12 Milliarden Kilowattstunden im Juni zeigten die Photovoltaikanlagen, was möglich wäre – wenn denn die Sonne rund um die Uhr scheinen würde. Doch genau hier liegt der Haken: Nachts produzieren auch die modernsten Solarpanels keinen einzigen Watt. Und im Winter, wenn der Strombedarf am höchsten ist, liefern sie bestenfalls ein müdes Lächeln.

"Strom aus Erneuerbaren ist die Grundlage unserer Versorgung", behauptet Kerstin Andreae vom BDEW.

Eine Aussage, die angesichts der aktuellen Zahlen wie blanker Hohn klingt. Welche Grundlage soll das sein, wenn Wind und Wasser versagen und die Sonne nur tagsüber scheint? Die wahre Grundlage unserer Versorgung heißt nach wie vor Kohle – ob es den Klimarettern gefällt oder nicht.

Gaskraftwerke: Die Phantom-Lösung

Wirtschaftsministerin Katherina Reiche verspricht vollmundig 40 neue Gaskraftwerke mit 20 Gigawatt Leistung. Vor allem der windkraftarme Süden soll davon profitieren. Doch wie so oft bei politischen Versprechen hapert es an der Umsetzung. Die EU-Genehmigung für die notwendigen Subventionen? Fehlanzeige. Private Investoren ohne staatliche Förderung? Träumerei. Die Ausschreibung wurde kurzerhand vor der Sommerpause gestoppt – ein Armutszeugnis für die deutsche Energiepolitik.

Während unsere europäischen Nachbarn konsequent aus der Kohle aussteigen – Spanien, Irland und die Slowakei noch 2025, Griechenland 2026, gefolgt von Frankreich, Italien und Finnland bis 2030 – klebt Deutschland am schwarzen Gold wie ein Ertrinkender am Rettungsring. Der Unterschied: Unsere Nachbarn haben vorgesorgt, Deutschland hat ideologisiert.

Die bittere Wahrheit über die Energiewende

Die Realität des ersten Halbjahres 2025 entlarvt die Energiewende als das, was sie ist: ein teures Experiment auf dem Rücken der Bürger. Braun- und Steinkohle zusammen produzierten mehr Strom als alle Solaranlagen Deutschlands und erreichten das Niveau der gesamten Windkraft. Nach dem überhasteten Atomausstieg 2022 rächt sich nun die fehlende Grundlastfähigkeit bitter.

Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Bundesregierung plant, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten. Und wofür? Für eine Energiewende, die bei der ersten Windflaute in sich zusammenfällt wie ein Kartenhaus. Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – ein weiteres gebrochenes Versprechen in der langen Liste politischer Luftnummern.

Die deutsche Energiepolitik steht vor einem Scherbenhaufen. Statt ideologiegetriebener Schnellschüsse braucht es eine realistische Strategie, die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt. Solange diese fehlt, bleibt Kohle nicht nur unverzichtbar – sie wird zum Symbol des Scheiterns einer Politik, die Wunschdenken über physikalische Gesetze stellt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt die Meinung unserer Redaktion dar. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Für eine ausgewogene Vermögensstruktur können physische Edelmetalle wie Gold und Silber als krisensichere Beimischung zur Vermögenssicherung sinnvoll sein.

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