
Deutschlands Industrie im freien Fall: Merz-Regierung versagt beim Wirtschaftsrettungsversuch
Die deutsche Industrie stürzt immer tiefer in den Abgrund – und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint diesem dramatischen Niedergang hilflos zuzusehen. Während der Kanzler vollmundig Reformen verspricht, brennt die Wirtschaftshütte lichterloh. Die jüngsten Zahlen des Beratungsriesen EY zeichnen ein verheerendes Bild: Die Produktion bricht ein, Hunderttausende Jobs verschwinden, und ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht.
Billionen-Schuldenpaket verpufft wirkungslos
Was für eine bittere Ironie: Da schnürt die Merz-Regierung ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, verankert die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz – und was passiert? Die Industrie kollabiert trotzdem. Oder vielleicht gerade deswegen? Denn während die Regierung Billionen in grüne Luftschlösser pumpt, ersticken die Unternehmen an steigenden Sozialbeiträgen und Steuern. Die versprochenen Steuersenkungen ab 2028? Ein schlechter Witz für Betriebe, die heute ums Überleben kämpfen.
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im zweiten Quartal schrumpfte der Industrieumsatz um 2,1 Prozent im Jahresvergleich. Besonders dramatisch trifft es die Gummi- und Kunststoffindustrie mit einem Minus von 3,3 Prozent. Selbst das einstige Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst, die Automobilindustrie, verliert 1,6 Prozent.
Der große Kahlschlag hat begonnen
Noch erschreckender als die Produktionszahlen ist der Arbeitsplatzabbau. Innerhalb eines Jahres verschwanden 114.000 Industriejobs – das entspricht der Einwohnerzahl einer Großstadt. Seit 2019 haben fast eine Viertelmillion Menschen ihren Arbeitsplatz in der Industrie verloren. Ein wirtschaftspolitisches Armutszeugnis sondergleichen.
Die Automobilindustrie blutet dabei am stärksten: 51.500 Jobs wurden hier binnen Jahresfrist vernichtet – fast jeder zweite in Deutschland gestrichene Industriearbeitsplatz. Während die Politik von Transformation und Klimaneutralität schwadroniert, transformieren sich ganze Regionen in industrielle Wüsten.
Trump-Zölle und China-Schwäche als Brandbeschleuniger
Als hätten die hausgemachten Probleme nicht gereicht, verschärfen externe Faktoren die Krise zusätzlich. Donald Trumps Zollkeule mit 20 Prozent auf EU-Importe trifft die exportabhängige deutsche Industrie ins Mark. Nach einem kurzen Vorzieheffekt im ersten Quartal brachen die US-Exporte erwartungsgemäß ein. Gleichzeitig schwächelt der chinesische Markt – ein doppelter Schlag für Deutschlands Exportwirtschaft.
Doch seien wir ehrlich: Die wahren Probleme sind hausgemacht. Explodierende Energiekosten, erstickende Bürokratie, Rekordsteuern – Deutschland hat sich selbst zum Industriestandort mit Selbstzerstörungsdrang entwickelt. Während andere Länder ihre Wirtschaft entfesseln, fesselt Deutschland sie mit immer neuen Auflagen und Abgaben.
Das dicke Ende kommt erst noch
Die EY-Experten warnen eindringlich: Der bisherige Stellenabbau sei nur die Spitze des Eisbergs. Viele Großkonzerne hätten bereits massive Restrukturierungsprogramme aufgelegt, deren volle Wucht sich erst in den kommenden Monaten in den Statistiken niederschlagen werde. Die Beschäftigungszahlen würden "bis ins kommende Jahr hinein weiter sinken".
Was macht die Regierung? Sie erhöht munter weiter die Sozialbeiträge, diskutiert über neue Steuern und verpulvert Billionen für ideologische Prestigeprojekte. Die versprochene Wirtschaftswende unter Merz entpuppt sich als Fortsetzung der Ampel-Politik mit anderen Mitteln. Statt die Unternehmen zu entlasten, belastet man künftige Generationen mit astronomischen Schulden – für eine Klimapolitik, die unsere Industrie ruiniert, während China munter neue Kohlekraftwerke baut.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Deutschland braucht keine Billionen-Schulden für grüne Träumereien, sondern eine knallharte Standortpolitik: Steuern runter, Bürokratie abbauen, Energiekosten senken. Stattdessen erleben wir das dritte Jahr Rezession in Folge, während die Politik von Transformation faselt. Die Transformation findet tatsächlich statt – nur anders als geplant: vom Industrieland zum Industriemuseum.
Die deutsche Wirtschaft stirbt nicht an Corona, nicht an Trump, nicht an China. Sie stirbt an einer Politik, die Ideologie über Ökonomie stellt, die lieber das Weltklima rettet als deutsche Arbeitsplätze. Wenn Merz tatsächlich der Kanzler des Aufbruchs sein will, muss er endlich handeln statt reden. Sonst wird aus "Made in Germany" bald "Was made in Germany".
"Bei einigen großen Industrieunternehmen laufen derzeit Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramme", warnt EY. In Klartext übersetzt: Der große Kahlschlag hat gerade erst begonnen.
Die Frage ist nicht mehr, ob Deutschland seine industrielle Basis verliert. Die Frage ist nur noch, wie schnell. Und ob noch genug übrig bleibt, um irgendwann den Wiederaufbau zu wagen. Angesichts der aktuellen Politik darf man daran zweifeln.

Webinar-Aufzeichnung Der Digitale Euro kommt!
Ihre Experten im Webinar:

Peter Hahne

Prof. Dr. S. Bhakdi

Ernst Wolff

Philip Hopf

Joachim Steinhöfel

Patrick Baab
Ihre exklusiven Webinar-Pakete:
Wählen Sie jetzt eines der 4 von Dominik Kettner zusammengestellten Pakete und schützen Sie Ihr Vermögen vor AMLA, digitalem Euro und Enteignung
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik