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29.08.2025
10:56 Uhr

Deutschlands Industrie im freien Fall: Wenn Ideologie auf Realität trifft

Die deutsche Industrie, einst das Rückgrat unseres Wohlstands, befindet sich im dramatischen Sinkflug. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) offenbart schonungslos, was viele längst befürchten: Deutschland verliert massiv an Wettbewerbsfähigkeit. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – und sie sollten jeden aufschrecken, der noch an die Zukunft dieses Landes glaubt.

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

Mit Lohnstückkosten, die satte 22 Prozent über dem Durchschnitt von 27 Industriestaaten liegen, hat sich Deutschland zum teuren Produktionsstandort entwickelt. Nur in den baltischen Staaten müssen Unternehmen noch tiefer in die Tasche greifen. Während die USA mit zwei Prozent niedrigeren Arbeitskosten eine um 44 Prozent höhere Produktivität vorweisen können, kämpft die deutsche Industrie mit steigenden Kosten bei sinkender Wertschöpfung.

Besonders alarmierend: Während die Bruttowertschöpfung im Ausland um sechs Prozent wuchs, schrumpfte sie hierzulande um drei Prozent. Ein klares Zeichen dafür, dass die deutsche Industrie nicht nur teurer, sondern auch weniger wettbewerbsfähig geworden ist.

China überholt links – Deutschland schaut zu

Der Technologievorsprung, auf den sich deutsche Unternehmen jahrzehntelang verlassen konnten, schmilzt dahin wie Schnee in der Sonne. Chinesische Konkurrenten haben aufgeholt und überholen teilweise sogar. Die Folge: Deutsche Firmen können immer seltener die Preise diktieren und müssen zusehen, wie ihre Marktanteile schwinden.

Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer verfehlten Politik, die sich mehr um Gendersternchen und Klimaneutralität kümmert als um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie. Während China pragmatisch seine Wirtschaft stärkt, verstrickt sich Deutschland in ideologische Grabenkämpfe.

Der demografische Kollaps als Brandbeschleuniger

IW-Ökonom Christoph Schröder warnt eindringlich: Der Fachkräftemangel werde die Löhne weiter nach oben treiben. Eine Reform der Sozialsysteme sei unumgänglich, andernfalls rutsche der Standort "Schritt für Schritt in die Deindustrialisierung". Diese Warnung sollte wie ein Weckruf durch die Berliner Regierungsviertel hallen – doch wer dort hört noch zu?

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Ein Widerspruch, der Generationen belasten wird und die Inflation weiter anheizen dürfte.

Die unbequeme Wahrheit über unsere Zukunft

Was wir erleben, ist keine vorübergehende Krise, sondern der Beginn eines strukturellen Niedergangs. Während die Politik von Klimaneutralität bis 2045 träumt – jetzt sogar im Grundgesetz verankert –, wandern Unternehmen ab oder gehen pleite. Die Realität lässt sich nicht durch Wunschdenken ändern.

Die Lohnnebenkosten explodieren, die Energiepreise sind durch ideologische Experimente in schwindelerregende Höhen getrieben worden, und die Bürokratie erstickt jeden unternehmerischen Mut. Gleichzeitig fehlt es an einer klaren industriepolitischen Strategie, die Deutschland wieder wettbewerbsfähig machen könnte.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten, in denen die deutsche Industrie wankt und die Politik versagt, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – im Gegensatz zu Papierwerten, die von politischen Entscheidungen abhängen.

Die Deindustrialisierung Deutschlands ist kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis politischer Fehlentscheidungen. Es braucht dringend einen Kurswechsel: weniger Ideologie, mehr Pragmatismus; weniger Bürokratie, mehr Unternehmertum; weniger Umverteilung, mehr Leistungsanreize. Nur so kann Deutschland seine industrielle Basis retten und den Wohlstand künftiger Generationen sichern.

Die Zeit drängt. Jeder Tag ohne entschlossenes Handeln ist ein verlorener Tag für den Industriestandort Deutschland. Die Studie des IW sollte der letzte Weckruf sein – hoffentlich ist es noch nicht zu spät.

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