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25.07.2025
13:03 Uhr

Deutschlands Mittelstand im Würgegriff: Wenn selbst Erfolgsunternehmen in die Knie gehen

Während Bundeskanzler Friedrich Merz von einem "dreiviertel vollen Glas" schwadroniert und mit einem pompösen "Investitionsgipfel" im Kanzleramt die Stimmung schönreden will, sprechen die harten Fakten eine andere Sprache: Die deutsche Wirtschaft steckt fest im Sumpf der Stagnation, und die Pleitewelle rollt ungebremst weiter. Zum fünften Mal in Folge soll die Zahl der Unternehmensinsolvenzen 2025 steigen – ein vernichtendes Zeugnis für die Wirtschaftspolitik der neuen Großen Koalition.

Wenn Innovation nicht vor dem Untergang schützt

Besonders bitter: Es trifft längst nicht mehr nur die Schwachen und Angeschlagenen. Die Vulkan Technic GmbH aus der Vulkaneifel zeigt exemplarisch, wie selbst hochinnovative Unternehmen mit glänzenden Referenzen in den Abgrund gerissen werden. Der Spezialist für Produktionsroboter belieferte Weltkonzerne wie BMW, Tesla und Thyssenkrupp, heimste Fördergelder und Innovationspreise ein. Die Auftragsbücher waren voll, eine neue Produktionshalle bereits im Bau.

Doch dann kam der Realitätsschock: Die E-Auto-Blase platzte spektakulär. Stromer verstaubten bei den Händlern, Großaufträge wurden verschoben, wieder verschoben und nochmals verschoben. Die Fixkosten liefen weiter, während die Einnahmen ausblieben – ein tödlicher Cocktail für jeden Mittelständler. 85 hochqualifizierte Arbeitsplätze hängen nun am seidenen Faden, während die Bundesagentur für Arbeit für zwei Monate die Löhne übernimmt.

Der große Ausverkauf an China?

Die verzweifelte Suche nach einem Investor offenbart das ganze Dilemma: Wer soll in einem Land investieren, das seine eigene Industrie systematisch an die Wand fährt? Die Antwort kommt zunehmend aus Fernost. China kauft sich systematisch in deutsche Hochtechnologie ein, während hierzulande die Politik lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität diskutiert. Der Braindrain, die Abwanderung unserer besten Köpfe, ist längst in vollem Gange.

"Deutschland muss wettbewerbsfähiger werden und innovative Firmen mehr fördern, bevor diese von ausländischen Wettbewerbern aufgekauft werden"

Diese Mahnung des Insolvenzverwalters klingt wie ein Hilferuf in der Wüste. Doch statt auf solche Warnungen zu hören, verankert die neue Bundesregierung lieber die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz und schnürt ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Diese Schuldenlast wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen.

Wenn der Geldhahn zugedreht wird

Noch dramatischer zeigt sich die Misere bei der Stürtz Maschinenbau GmbH aus dem Westerwald. Hier liegt das Problem nicht einmal an mangelnden Aufträgen – das Unternehmen ist bis Mitte 2026 ausgelastet. Doch ein einziger Gesellschafter, ein Privat-Equity-Unternehmen aus Berlin, drehte den Geldhahn zu. Die Folge: Auch die Banken zogen sich zurück, und trotz voller Auftragsbücher musste Insolvenz angemeldet werden.

Diese Fälle zeigen schonungslos: Es sind längst nicht mehr nur die üblichen Verdächtigen wie explodierende Energiekosten, ausufernde Bürokratie oder drohende US-Zölle, die unseren Mittelstand erdrosseln. Das System selbst ist marode. Während in anderen Ländern Unternehmer hofiert werden, müssen sie hierzulande einen Spießrutenlauf durch Vorschriften, Auflagen und ideologische Vorgaben absolvieren.

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

Fast 200.000 Unternehmen hat Deutschland allein im vergangenen Jahr verloren – ein Höchststand seit 2011. Jedes einzelne davon steht für zerstörte Existenzen, verlorene Arbeitsplätze und vernichtetes Know-how. Doch statt gegenzusteuern, ergehen sich unsere Politiker in Schönfärberei und Durchhalteparolen.

Die neue Große Koalition setzt nahtlos dort fort, wo die gescheiterte Ampel aufgehört hat: Mehr Schulden, mehr Umverteilung, mehr ideologische Projekte. Die Rechnung zahlt der Mittelstand – das Rückgrat unserer Wirtschaft. Während Konzerne ihre Steuerlast optimieren und von der Politik hofiert werden, bluten die kleinen und mittleren Unternehmen aus.

Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Politik, die wieder für die eigene Wirtschaft kämpft, statt sie mit immer neuen Auflagen zu strangulieren. Eine Politik, die traditionelle Werte wie Leistung, Innovation und Unternehmertum hochhält, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren. Sonst wird aus Merz' "dreiviertel vollem Glas" bald ein leeres Glas – und aus dem Wirtschaftsstandort Deutschland eine industrielle Wüste.

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