
Deutschlands Schande: Wenn Kirchen die Aufgaben des Staates übernehmen müssen
Es ist ein Armutszeugnis für die selbsternannte Wirtschaftsmacht Deutschland: Während die Politik sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, übernehmen christliche Hilfswerke längst staatliche Kernaufgaben. Der Gründer der evangelischen Arche, Bernd Siggelkow, hat nun Klartext gesprochen – und seine Worte sollten jeden aufrechten Bürger aufrütteln.
Verdreifachung der Armut trotz sinkender Geburtenrate
Man muss sich diese Zahlen auf der Zunge zergehen lassen: Seit Einführung des Armuts- und Reichtumsberichts 2001 hätten sich die Armutszahlen verdreifacht – und das bei sinkenden Geburtenzahlen. In einem der reichsten Länder der Welt! Während die Große Koalition unter Friedrich Merz nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" plant, das künftige Generationen mit Zinsen und Abgaben belasten wird, fehlt ein schlüssiges Konzept zur Armutsbekämpfung.
Die Arche betreut täglich etwa 11.000 Kinder. Seit ihrer Gründung 1995 in Berlin-Hellersdorf seien es insgesamt rund 100.000 Kinder und Jugendliche gewesen. Siggelkows bittere Bilanz: "Der Erfolg der Arche ist der Misserfolg der Gesellschaft." Deutlicher kann man das Versagen unserer politischen Elite kaum formulieren.
Wenn Hilfswerke Deutschkurse anbieten müssen
Besonders erschreckend ist, was Siggelkow über die aktuelle Situation berichtet: Die Arche biete mittlerweile Deutschkurse an – als Zweitsprache für die Eltern der betreuten Kinder. Ein christliches Hilfswerk übernimmt also Bildungsaufgaben, die eigentlich Kernkompetenz des Staates sein sollten. Während Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte fließen, versagt der Staat bei seinen elementarsten Aufgaben.
"Staat und Politik versagen und überlassen den extremen Parteien das Feld"
Diese Warnung Siggelkows sollte die etablierten Parteien aufschrecken. Doch stattdessen beschäftigt man sich lieber mit ideologischen Grabenkämpfen, während die Probleme vor der eigenen Haustür immer größer werden.
Verfehlte Integrationspolitik verschärft die Krise
Der Arche-Gründer spricht aus, was viele denken, aber kaum jemand zu sagen wagt: Die Integrationspolitik sei grundlegend verfehlt. Man schaffe in Brennpunkten immer mehr Brandherde, anstatt für eine vernünftige Verteilung zu sorgen. Wenn Lehrkräfte plötzlich Klassen hätten, in denen die Hälfte der Kinder kein Deutsch könne, sei das ein unhaltbarer Zustand.
Diese Entwicklung ist das direkte Ergebnis einer Politik, die jahrelang die Augen vor der Realität verschlossen hat. Während man sich in Berlin mit Genderdebatten und Klimazielen profiliert, entstehen in deutschen Städten Parallelgesellschaften, in denen der Staat längst die Kontrolle verloren hat.
Politik nur für Fototermine
Siggelkows Vorwurf an die Politik könnte vernichtender nicht sein: "Die Politik kommt nur im Wahlkampf für Fotos vorbei." Kinder hätten keine Wählerstimme, deshalb würden ihre Probleme vernachlässigt. Ein Skandal in einem Land, das sich gerne als kinderfreundlich präsentiert, aber in Wahrheit traditionelle Familienstrukturen systematisch schwächt.
Es ist bezeichnend, dass Siggelkow selbst in die Politik gegangen ist und für die CDU bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl kandidieren wird. Offenbar hat er erkannt, dass man das System nur von innen verändern kann. Hoffentlich findet er dort Gehör für seine berechtigten Anliegen.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Jedes siebte Kind in Deutschland sei armutsgefährdet. Über eine Million Menschen seien 2024 wohnungslos gewesen. Das sind keine abstrakten Statistiken, sondern menschliche Schicksale in einem Land, das sich lieber um die Rettung des Weltklimas kümmert als um die eigenen Bürger.
Es braucht endlich eine Politik, die sich wieder auf das Wesentliche konzentriert: Sicherheit, Bildung, soziale Gerechtigkeit für die eigene Bevölkerung. Statt Milliarden für ideologische Prestigeprojekte zu verpulvern, sollte man in Familien, Kinder und echte Integration investieren. Die Arche zeigt, was möglich ist – es ist beschämend, dass ein kirchliches Hilfswerk vormachen muss, was eigentlich Aufgabe des Staates wäre.
Die Meinung unserer Redaktion deckt sich hier übrigens mit der eines Großteils des deutschen Volkes: Es reicht! Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die sich um die echten Probleme kümmern, statt ideologische Luftschlösser zu bauen. Siggelkows Weckruf sollte endlich gehört werden – bevor es zu spät ist.
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