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Kettner Edelmetalle
29.12.2025
16:00 Uhr

Deutschlands schwarzer Freitag: Wie Kanzler Merz das Vertrauen der Nation verspielt

Das Jahr 2025 wird in die Geschichtsbücher eingehen – allerdings nicht als Epoche des Aufbruchs, sondern als Zeitenwende des Zerfalls. Was sich in den vergangenen Monaten auf der politischen Bühne Deutschlands abspielte, gleicht einem Trauerspiel in mehreren Akten, dessen tragischer Held ein Kanzler ist, der offenbar weder die Zeichen der Zeit noch die Grenzen seiner eigenen Fähigkeiten zu erkennen vermag.

Der dreifache Offenbarungseid eines Kanzlers

Es war ein Freitag, der Friedrich Merz wohl noch lange in Erinnerung bleiben dürfte. In den frühen Morgenstunden trat der CDU-Kanzler nach einem Europäischen Rat in Brüssel vor die versammelte Presse – und musste gleich drei vernichtende Niederlagen eingestehen. Das von ihm als alternativlos deklarierte Freihandelsabkommen mit Lateinamerika? Gescheitert. Der Zugriff auf eingefrorene russische Vermögenswerte? Von den EU-Regenten als zu riskant abgelehnt. Und als wäre das nicht genug, gelang es Merz am selben Abend nicht einmal, seinen Wunschkandidaten für den Vorsitz der Konrad-Adenauer-Stiftung durchzusetzen.

Drei Niederlagen an einem einzigen Tag – jede für sich genommen vielleicht verkraftbar, in ihrer Gesamtheit jedoch ein vernichtendes Zeugnis politischer Inkompetenz. Was diese Ereignisse offenbaren, ist nichts Geringeres als die völlige Unfähigkeit des Kanzlers zur realistischen Lageeinschätzung, ein erschreckendes Unvermögen zu taktisch klugem Erwartungsmanagement und fundamentales Versagen beim Organisieren von Mehrheiten.

Gemeinschaftsschulden für ein Drittland – der Tabubruch

Besonders bitter wiegt die Zustimmung zu milliardenschweren Gemeinschaftsschulden für die Ukraine. Deutschland als größter Nettozahler der EU hatte genau dies immer kategorisch abgelehnt. Unter Schmerzen hatte man einer einzigen Ausnahme für Corona-Kredite zugestimmt – und nun das. Europa darf sich für ein Drittland gemeinschaftlich verschulden, wobei unter realistischen Bedingungen niemand ernsthaft damit rechnen kann, dieses Geld jemals wiederzusehen.

Wer seine Machtsphären und sein Weltbild auf Pump zu verteidigen sucht, hat eigentlich schon verloren und gefährdet obendrein das fragile Euro-Finanzsystem der Gemeinschaftswährung.

Das Ende der Volksparteien zeichnet sich ab

Was wir derzeit erleben, ist das letzte Aufbäumen der alten Bundesrepublik der Nachkriegszeit. Das Parteienspektrum, wie wir es kannten, steht vor dem Zusammenbruch. Die Union, einst erfolgreichste Volkspartei des Landes, taumelt ihrem Ende entgegen. Sollte Merz abgelöst werden, wäre ein Erbfolgekrieg die Folge, der CDU und CSU weiter schwächen würde. Macht er mit seiner Stümperei weiter, ruiniert er sich und die Partei ebenso.

Mit dem auf offener Bühne scheiternden Versuch einer Koalition aus Union und SPD verschwindet auch das Modell der Koalitions- und Kompromissregierungen, das dem Nachkriegsdeutschland einst Stabilität und Verlässlichkeit gebracht hatte. Die aktuelle Regierung demonstriert ihre Unfähigkeit, selbst im Angesicht größter Not und wirtschaftlicher Depression die dringendsten Reformen auf den Weg zu bringen.

Die Ausgrenzung eines Fünftels der Wähler

Besonders skandalös erscheint die fortgesetzte Ausgrenzung der AfD und damit eines Fünftels der Wahlbevölkerung. Die skandalumwitterte und gleichwohl völlig folgenlose Abstimmung der Union mit der AfD für mehr Migrationskontrolle zeigt das ganze Dilemma: Man stimmt gemeinsam ab, weigert sich aber weiterhin, die demokratisch legitimierte Kraft als Gesprächspartner anzuerkennen. Diese Verweigerungshaltung gegenüber Millionen von Wählern ist nicht nur demokratietheoretisch fragwürdig, sie ist ein Symptom jener politischen Arroganz, die das Vertrauen der Bürger in die etablierten Parteien nachhaltig zerstört hat.

Der Renteneklat als Symbol des Verfalls

Das mit dramatischer Machtanstrengung durchgestimmte Rentenpaket entpuppt sich als völlig absurde Unterwerfungsgeste der Union gegenüber dem Koalitionspartner SPD. Eine nicht zukunftsfähige Sozialpolitik, die den Wirtschaftsstandort nach unten zieht und ihren Protagonisten noch nicht einmal Beifall und Wählerstimmen einbringt. Die milliardenschweren Megaschulden dienen nicht etwa Zukunftsprojekten, sondern lediglich der Instandsetzung des alten Infrastruktur-Mobiliars einer abgewetzten Wohnung namens Deutschland.

Trump und die multipolare Weltordnung

Hinzu kommt der Konflikt mit den USA unter Präsident Donald Trump, der mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe – verdeutlicht, wie sich die deutsche und europäische Wunschvorstellung einer regelbasierten Weltordnung verzweifelt und erfolglos gegen die neue multipolare Welt stemmt. Der gnadenlose Kampf der Interessen und Einflusssphären hat längst begonnen, während Deutschland noch immer in seinen Illusionen gefangen scheint.

Ein Jahr der erteilten Lektionen

2025 war kein Jahr des Aufbruchs, sondern des Aufbrechens jener Konflikte, die sich lange schon abgezeichnet hatten und mit untauglichen Kompromissen und Ausweichmanövern kaschiert wurden. Die Kanzlerwahl im zweiten Anlauf, die gescheiterte Wahl einer Verfassungsrichterin, der verbissene Kulturkampf zwischen linkem und rechtem Lager – all dies sind keine Menetekel mehr, die man mühsam deuten müsste, sondern geradezu Neon-Zeichen des Verfalls an den Wänden des alten Deutschlands.

Es bleibt die vage Hoffnung, dass man 2026 beginnt, die Lehren dieses desaströsen Jahres zu lernen. Doch angesichts der Unfähigkeit der politischen Klasse, selbst offensichtlichste Fehlentwicklungen zu korrigieren, erscheint auch diese Hoffnung zunehmend naiv. Deutschland braucht dringend Politiker, die wieder für das Land und seine Bürger regieren – nicht gegen sie. Diese Erkenntnis teilt nicht nur unsere Redaktion, sondern ein wachsender Teil des deutschen Volkes, der sich von der etablierten Politik längst nicht mehr vertreten fühlt.

In Zeiten solcher politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit erweisen sich übrigens physische Edelmetalle wie Gold und Silber als bewährte Instrumente zur Vermögenssicherung. Als Beimischung zu einem breit gestreuten Anlageportfolio können sie einen wichtigen Beitrag zur Absicherung gegen die Folgen politischer Fehlentscheidungen leisten.

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