
Deutschlands Stahlindustrie vor dem Kollaps: Wie grüne Träumereien unsere Wirtschaft zerstören
Die deutsche Stahlindustrie steht vor dem Abgrund – und die Verantwortlichen sitzen in Berlin. Was als grünes Vorzeigeprojekt der gescheiterten Ampel-Koalition begann, entpuppt sich nun als milliardenschweres Desaster. Der Rückzug des Stahlgiganten ArcelorMittal aus seinen deutschen Transformationsprojekten markiert nicht nur das Ende einer Illusion, sondern offenbart die katastrophalen Folgen einer ideologiegetriebenen Energiepolitik.
Sieben Milliarden Euro für eine Luftnummer
Robert Habeck, der ehemalige grüne Wirtschaftsminister, hatte große Pläne. Mit sage und schreibe sieben Milliarden Euro Steuergeld sollte die deutsche Stahlproduktion revolutioniert werden. Direktreduktionsanlagen und Elektrolichtbogenöfen sollten die bewährten Hochöfen ersetzen – alles im Namen des Klimaschutzes. Habeck träumte von einem Stahl, der "nachhaltig Geld verdient". Die Realität sieht anders aus: Der Stahl verdient kein Geld, er verbrennt es.
ArcelorMittal, der weltgrößte Stahlerzeuger, hat im Juni 2025 die Reißleine gezogen. Die geplante Transformation der Werke in Bremen und Eisenhüttenstadt wurde auf Eis gelegt. Die Begründung des Konzerns liest sich wie eine schallende Ohrfeige für die deutsche Energiepolitik: Die Rahmenbedingungen ermöglichten "kein belastbares und überlebensfähiges Geschäftsmodell". Klartext: Selbst mit 1,3 Milliarden Euro Fördergeldern ist grüner Stahl in Deutschland wirtschaftlicher Selbstmord.
Frankreich profitiert von deutscher Naivität
Während Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet und sich in eine energiepolitische Sackgasse manövriert, reibt man sich in Frankreich die Hände. Dort investiert ArcelorMittal 1,2 Milliarden Euro in genau jene Technologie, die in Deutschland gescheitert ist. Der entscheidende Unterschied? Frankreich setzt auf Kernenergie – 70 Prozent des französischen Stroms stammen aus Atomkraftwerken. Das Ergebnis: günstiger, verlässlicher und klimafreundlicher Strom.
Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Habecks grüne Stahlträume werden ausgerechnet dort Realität, wo der Strom aus jenen Reaktoren fließt, die seine Partei seit Jahrzehnten verteufelt. Deutschland exportiert nicht nur seine Industrie, sondern auch seine Arbeitsplätze und seinen Wohlstand – alles auf dem Altar einer gescheiterten Energiewende.
Die systematische Zerstörung des Industriestandorts
Der Fall ArcelorMittal ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer tiefgreifenden Krise. Laut einer DIHK-Umfrage planen 40 Prozent der Industrieunternehmen Investitionen im Ausland. Die Gründe sind offensichtlich: Deutsche Strompreise sind bis zu fünfmal höher als an konkurrierenden Standorten, Gaspreise sogar bis zu siebenmal teurer. Die Produktion der energieintensiven Industrie ist seit 2017 um über 20 Prozent eingebrochen.
BASF, Evonik, Trinseo – die Liste der Unternehmen, die Deutschland den Rücken kehren, wird täglich länger. Aluminiumhütten schließen, Gießereien geben auf, Glaswerke fahren die Produktion herunter. Was hier stattfindet, ist nichts weniger als die systematische Deindustrialisierung eines einst stolzen Wirtschaftsstandorts.
Die Wasserstoff-Illusion platzt
Besonders grotesk wird es beim Thema Wasserstoff. Grüne Politiker preisen ihn als Wundermittel der Energiewende. Die Realität? Eine Kette von Pleiten und Absagen. Die Insolvenz von HH2E im November 2024 war nur ein weiterer Sargnagel für die Wasserstoffträume. Norwegens Absage an Habecks Wasserstoffpläne folgte prompt – aus wirtschaftlichen Gründen, versteht sich.
Grüner Wasserstoff kostet derzeit das Fünf- bis Sechsfache von Erdgas. Selbst für 2030 rechnet niemand mit weniger als dem dreifachen Preis. Dass Altkanzler Scholz schließlich auf französischen Atomstrom zur Wasserstoffproduktion setzte, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Die Botschaft ist klar: Ohne Kernkraft geht es nicht – nur eben nicht in Deutschland.
Die neue Regierung muss handeln
Die im Mai 2025 angetretene Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die Energiewende braucht nicht nur eine Kurskorrektur, sie braucht eine Vollbremsung. Wer die deutsche Industrie retten will, muss zurück zu einer vernünftigen Energiepolitik. Das bedeutet: bezahlbarer Strom, verlässliche Versorgung und Technologieoffenheit.
Die Alternative ist düster: Eine fortschreitende Deindustrialisierung, die nicht nur Arbeitsplätze vernichtet, sondern den sozialen Frieden gefährdet. Deutschland kann es sich nicht leisten, seine industrielle Basis auf dem Altar grüner Ideologie zu opfern. Die Zeit der Träumereien ist vorbei – jetzt geht es um die nackte wirtschaftliche Existenz unseres Landes.
"Die Rahmenbedingungen ermöglichen aus unserer Sicht kein belastbares und überlebensfähiges Geschäftsmodell" – diese schonungslose Analyse von ArcelorMittal sollte als Weckruf in Berlin gehört werden. Doch wer hört schon zu, wenn die Ideologie lauter schreit als die Vernunft?
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