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26.10.2025
09:19 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im freien Fall: ifo-Institut warnt vor italienischen Verhältnissen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Abwärtsspirale, während der Staat immer mehr Raum einnimmt und private Investitionen auf ein besorgniserregendes Niveau zurückfallen. Diese alarmierende Diagnose stellt das renommierte ifo-Institut in einer neuen Studie, über die vorab berichtet wurde. Der Präsident des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts, Clemens Fuest, warnt eindringlich vor "italienischen Verhältnissen" – einer jahrzehntelangen wirtschaftlichen Stagnation, die Deutschland in die Bedeutungslosigkeit führen könnte.

Millionen Deutsche spüren bereits den Abstieg

"Die Lage ist mittlerweile dramatisch", konstatiert Fuest mit ungewöhnlicher Deutlichkeit. Seine Worte sollten wie ein Weckruf durch die Berliner Regierungsviertel hallen: "Millionen Bürger erleben bereits, dass ihr Lebensstandard sinkt." Diese Feststellung ist keine abstrakte Wirtschaftsstatistik, sondern bittere Realität für unzählige Familien, die sich fragen, wie sie bei explodierenden Energiepreisen und galoppierender Inflation noch über die Runden kommen sollen.

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Seit 2015 ist das Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt um weniger als zehn Prozent gestiegen – ein Armutszeugnis für die einstige Wirtschaftslokomotive Europas. Noch dramatischer wird das Bild, wenn man den Pro-Kopf-Wohlstand betrachtet. Durch das Bevölkerungswachstum der letzten Jahre und den schwächelnden Euro ist Deutschland faktisch auf das wirtschaftliche Niveau von 2004 zurückgefallen. Zwanzig Jahre Stillstand – während Länder wie die Schweiz oder die USA ihre Bürger kontinuierlich wohlhabender machen.

Der Staat als Wirtschaftsmotor? Ein gefährlicher Irrweg

Besonders beunruhigend ist die Struktur des minimalen Wachstums, das Deutschland noch verzeichnet. Die staatlichen Konsumausgaben legten in den letzten zehn Jahren um mehr als ein Viertel zu – finanziert durch immer höhere Steuern und Abgaben der schrumpfenden Leistungsträger. Gleichzeitig stagnieren die privaten Investitionen auf dem Niveau von vor zehn Jahren. Diese Entwicklung gleicht einer wirtschaftlichen Zeitbombe.

"Ohne ein umfassendes Reform-Gesamtkonzept, das weit über den Koalitionsvertrag hinausgeht", warnt Fuest, drohe Deutschland eine dauerhafte Depression.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint diese Warnung jedoch in den Wind zu schlagen. Statt die dringend notwendigen Strukturreformen anzugehen, plant die Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Dabei hatte Merz im Wahlkampf noch vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Ein weiteres gebrochenes Versprechen in der langen Liste politischer Täuschungsmanöver.

Bürokratiewahnsinn erstickt die Wirtschaft

Die Forderungen des ifo-Präsidenten lesen sich wie eine Generalabrechnung mit der deutschen Politik der letzten Jahre: Stopp der Beitragssteigerungen in der Sozialversicherung, Wegfall bürokratischer Dokumentationspflichten bei Treibhausgasemissionen, Lieferketten und dem Mindestlohn. Allein durch weniger Bürokratie könnte der Wohlstand um bis zu 146 Milliarden Euro steigen – eine schwindelerregende Summe, die zeigt, wie sehr sich Deutschland selbst im Weg steht.

Während die Politik von Klimaneutralität träumt und die Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen überzieht, wandern Unternehmen ab, Fachkräfte verlassen das Land, und die verbliebenen Leistungsträger ächzen unter der Last eines aufgeblähten Sozialstaats. Die Rechnung für diesen ideologischen Irrweg zahlen am Ende alle – außer jene, die von staatlichen Transferleistungen leben.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld wirtschaftlicher Unsicherheit und schleichender Enteignung durch Inflation gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Während der Euro an Kaufkraft verliert und die Aktienmärkte volatil bleiben, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz vor Vermögensverlust. Als krisensichere Anlage haben sie sich über Jahrhunderte bewährt – gerade in Zeiten, in denen Regierungen durch unverantwortliche Ausgabenpolitik die Währung entwerten.

Die Warnung des ifo-Instituts sollte jeden vernünftigen Bürger zum Nachdenken bringen: Wenn selbst renommierte Wirtschaftsforscher vor dem Niedergang warnen, ist es höchste Zeit, die eigene Vermögenssicherung in die Hand zu nehmen. Denn eines ist sicher: Auf die Politik können wir uns nicht verlassen.

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