
Deutschlandticket-Desaster: Eine Million Fahrgäste steigen aus – die Rechnung der Ampel-Erben geht nicht auf
Das vielgepriesene Deutschlandticket entpuppt sich zunehmend als Milliardengrab für den Steuerzahler. Nach der Preiserhöhung von 49 auf 58 Euro im Januar 2025 haben über eine Million Nutzer dem vermeintlichen Schnäppchen den Rücken gekehrt. Was die ehemalige Ampel-Koalition als revolutionäre Mobilitätswende verkaufte, erweist sich nun als teures Experiment auf Kosten der Bürger.
Dramatischer Kundenschwund offenbart die Realität
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von 14,5 Millionen Nutzern im Dezember 2024 sank die Zahl auf nur noch 13,4 Millionen im Januar 2025. Besonders alarmierend sei der Einbruch bei jungen Menschen zwischen 14 und 29 Jahren – sage und schreibe 36 Prozent hätten sich vom Deutschlandticket verabschiedet. Ein vernichtendes Urteil für ein Projekt, das angeblich die Zukunft der Mobilität darstellen sollte.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und die Deutsche Bahn würden in einem unveröffentlichten Marktforschungsbericht einräumen müssen, dass mindestens 430.000 der verlorenen Kunden direkt auf die Preiserhöhung zurückzuführen seien. Die Realität dürfte noch düsterer aussehen, wenn man bedenke, dass viele Nutzer möglicherweise aus anderen Gründen abgesprungen seien – etwa wegen der katastrophalen Zuverlässigkeit des deutschen Nahverkehrs.
Das Jobticket-Fiasko: Unternehmen wenden sich ab
Besonders bitter für die Verkehrsbranche sei der Einbruch beim Jobticket. Mit einem Rückgang von satten 16 Prozent auf nur noch 2,2 Millionen Nutzer zeige sich, dass selbst Unternehmen das Vertrauen in dieses Mobilitätskonzept verloren hätten. Die großen Hoffnungen, dass Arbeitgeber ihre Mitarbeiter durch Zuschüsse unterstützen würden, hätten sich als Luftschloss erwiesen.
"Die Branche des öffentlichen Nahverkehrs missbilligt den sprunghaften Preisanstieg und fordert die Politik auf, auf derartige Preisanpassungen in Zukunft zu verzichten."
Diese Forderung klingt wie blanker Hohn angesichts der Tatsache, dass der Steuerzahler bereits jährlich drei Milliarden Euro für dieses Prestigeprojekt aufbringen müsse. VDV-Geschäftsführer Alexander Möller habe bereits angekündigt, dass diese Summe wegen steigender Personal- und Energiekosten nicht ausreichen werde. Die Lösung? Noch mehr Steuergeld!
Die wahren Kosten der grünen Mobilitätsträume
Was uns als revolutionäre Verkehrswende verkauft wurde, entpuppt sich als klassisches Subventionsgrab. Drei Milliarden Euro jährlich – das sind über 36 Euro pro Bundesbürger, egal ob er das Ticket nutzt oder nicht. Dabei profitieren hauptsächlich Großstädter von diesem System, während die ländliche Bevölkerung doppelt zur Kasse gebeten werde: einmal über ihre Steuern und einmal, weil sie mangels ÖPNV-Anbindung weiterhin auf das Auto angewiesen sei.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz habe das Erbe der gescheiterten Ampel übernommen – und führe deren verfehlte Politik nahtlos fort. Trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen, werde das Deutschlandticket weiter mit Milliarden subventioniert. Die Finanzierung sei nur bis Ende 2025 gesichert, danach drohe entweder das Ende des Tickets oder noch höhere Staatsausgaben.
Weitere Preiserhöhungen sind programmiert
Möller habe bereits durchblicken lassen, dass weitere Preissteigerungen unvermeidlich seien. Der Koalitionsvertrag sehe eine stärkere Beteiligung der Nutzer erst ab 2029 vor, doch die Realität werde diese Pläne überholen. Die Preise müssten "flexibel" gestaltet werden – ein Euphemismus für kontinuierliche Erhöhungen.
Was bleibt, ist ein teures Experiment, das weder die versprochene Verkehrswende bringt noch nachhaltig finanzierbar ist. Während die Politik von Klimaschutz und Mobilitätswende schwadroniert, stimmen die Bürger mit den Füßen ab. Eine Million Menschen haben dem Deutschlandticket bereits den Rücken gekehrt – und es werden wohl noch mehr werden.
Die bittere Wahrheit: Das Deutschlandticket ist ein Paradebeispiel für die verfehlte Politik der letzten Jahre. Statt nachhaltiger Lösungen werden Milliarden in Prestigeprojekte gepumpt, die am Ende weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll sind. In Zeiten steigender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit wäre es klüger, das Geld der Steuerzahler in wertbeständige Anlagen wie physische Edelmetalle zu investieren, anstatt es in subventionierten Nahverkehrstickets zu versenken.
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