
Digitale Spionage im Taschenformat: Wie israelische Ex-Geheimdienstler mit harmlosen Apps Milliarden scheffeln
Während Millionen Deutsche arglos auf ihren Smartphones herumtippen, Selfies bearbeiten oder Candy Crush spielen, fließen ihre Daten und ihr Geld direkt in die Taschen ehemaliger israelischer Spione. Eine brisante Enthüllung zeigt: Hinter Hunderten beliebter Apps mit Milliarden Downloads stecken Entwickler aus der berüchtigten Einheit 8200 des israelischen Militärgeheimdienstes. Ein digitaler Skandal, der Fragen nach Datenschutz, Überwachung und der naiven Gutgläubigkeit westlicher Nutzer aufwirft.
Das Trojanische Pferd in der Hosentasche
Die Masche sei perfide einfach: Harmlose Fotobearbeitungs-Apps, niedliche Handyspiele oder praktische Navigationshelfer würden als Tarnung dienen. Dahinter verberge sich jedoch ein Netzwerk ehemaliger Geheimdienstler, die ihre militärischen Fähigkeiten nun gewinnbringend im zivilen Sektor einsetzen. Die Nutzer ahnen nichts von der wahren Herkunft ihrer Lieblings-Apps – und genau das sei beabsichtigt.
Besonders brisant: Viele dieser Anwendungen verlangen weitreichende Zugriffsrechte auf persönliche Daten, Standortinformationen und Gerätekennungen. Was mit diesen sensiblen Informationen geschehe, bleibe im Dunkeln. Die undurchsichtigen Eigentumsstrukturen und verschachtelten Firmengeflechte würden zusätzliche Fragen aufwerfen.
Die Spionage-Elite macht Kasse
Ein Paradebeispiel sei ZipoApps, dessen Geschäftsmodell darauf basiere, Apps in großem Stil aufzukaufen und zu monetarisieren. Der Clou: Alle Gründer des Unternehmens seien ehemalige Angehörige der Elite-Einheit 8200. Diese Truppe gelte als Israels digitale Speerspitze, vergleichbar mit der NSA in den USA. Ihre Apps wie "Collage Maker Photo Editor" oder "Instasquare Photo Editor" seien jeweils über 50 Millionen Mal heruntergeladen worden.
Besonders perfide: Nach der Übernahme durch ZipoApps sei die beliebte Open-Source-App "Simple Gallery" plötzlich kostenpflichtig geworden – gespickt mit Werbung und Trackern. Nutzer auf Reddit würden sich massiv über fragwürdige Datenschutzpraktiken beschweren. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Vom Bomberpiloten zum App-Entwickler
Die Liste der Ex-Militärs in der App-Branche lese sich wie ein Who's Who der israelischen Streitkräfte. Da wäre etwa Hemi Weingarten, Gründer der bei Prominenten beliebten Ernährungs-App "Fooducate". Der Mann habe Bombeneinsätze für die israelische Luftwaffe geflogen. Oder das Ehepaar Gilad und Liat Mordechay Hertanu, die hinter der Kalender-App "24me" stecken – er als ehemaliger Bomberpilot, sie als Luftwaffenoffizierin.
Nadav Ashkenazy, Gründer des Gaming-Giganten Supersonic, sei siebeneinhalb Jahre in der IDF gewesen und zum Leiter der Operationen der israelischen Luftwaffe aufgestiegen. Seine Firma besitze drei der zehn weltweit meistgeladenen Handyspiele. Ironischerweise heiße eines davon "Conquer Countries" – erobere Länder.
Milliardenumsätze für die Kriegskasse?
Die finanziellen Dimensionen seien schwindelerregend. Playtika, an der NASDAQ notiert, erwirtschafte über 2,5 Milliarden Dollar Umsatz. CEO Robert Antokol spreche offen von der "Verantwortung" gegenüber Israel und preise die Steuereinnahmen als "wunderbar für die israelische Wirtschaft". Im letzten Jahr seien 14 Prozent der Mitarbeiter als Reservisten eingezogen worden.
Crazy Labs werde auf eine Milliarde Dollar geschätzt, mit Umsätzen von bis zu 200 Millionen. Die Navigations-App Waze sei für 1,3 Milliarden an Google verkauft worden. Moovit habe fast eine Milliarde Nutzer und sei offizieller Partner der Olympischen Spiele gewesen. Die Taxi-App Gett dominiere den Londoner Markt.
Die digitale Abhängigkeit
Diese Enthüllungen würden ein beunruhigendes Bild zeichnen: Israel habe sich tief in die digitale Infrastruktur des Westens eingegraben. Die Ausbildung in Spionageeinheiten diene offenbar als Sprungbrett für lukrative Karrieren im Tech-Sektor. Ein System, das sich selbst nähre und perpetuiere.
Besonders pikant: Während deutsche Politiker über Datenschutz und digitale Souveränität schwadronieren, installieren Millionen Bürger freiwillig potenzielle Überwachungswerkzeuge auf ihren Geräten. Die Naivität der Nutzer werde schamlos ausgenutzt – mit dem Segen von Apple und Google, die diese Apps in ihren Stores anbieten.
Zeit zum Handeln
Die Konsequenzen aus diesen Enthüllungen müssten eigentlich klar sein: Wer seine digitale Privatsphäre schützen wolle, sollte genau prüfen, welche Apps er installiert. Die Herkunft und Hintergründe der Entwickler seien dabei entscheidend. Blindes Vertrauen in bunte Icons und hohe Download-Zahlen könne fatale Folgen haben.
Es stelle sich die Frage, warum unsere Bundesregierung nicht längst vor solchen Praktiken warnt. Stattdessen beschäftige man sich lieber mit Gender-Sternchen und Klimapanik, während echte Sicherheitsrisiken unter den Teppich gekehrt werden. Ein Armutszeugnis für die digitale Kompetenz unserer politischen Elite.
Vielleicht wäre es an der Zeit, wieder mehr auf bewährte, analoge Lösungen zu setzen. Ein Fotoalbum aus Papier sammelt keine Daten, ein Brett-Spiel sendet keine Informationen nach Tel Aviv. Und wer sein Vermögen vor digitalen Zugriffen schützen möchte, für den könnten physische Werte wie Edelmetalle eine sinnvolle Alternative darstellen – greifbar, anonym und frei von digitaler Überwachung.

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