
Digitale Totalüberwachung: OpenAI-Chef drängt Finanzwelt zur Iris-Scan-Pflicht
Die schöne neue Welt der totalen Kontrolle nimmt immer konkretere Formen an. Sam Altman, seines Zeichens CEO von OpenAI, nutzte kürzlich eine Konferenz der US-Notenbank Federal Reserve, um sein umstrittenes World-ID-System als alternativlose Lösung gegen KI-Betrug anzupreisen. Was er dabei verschweigt: Es geht um weit mehr als nur Betrugsprävention – es geht um die lückenlose Erfassung und Kontrolle jedes einzelnen Bürgers.
Der Wolf im Schafspelz der Sicherheit
Am 22. Juli präsentierte Altman vor hochrangigen Vertretern der Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden seine Vision einer Zukunft, in der jeder Mensch per Iris-Scan identifiziert werden müsse. Seine Argumentation klingt zunächst plausibel: Künstliche Intelligenz habe bereits sämtliche herkömmlichen Authentifizierungsmethoden obsolet gemacht. "All diese ausgefallenen Methoden wie Selfies, Winken oder Sprachbefehle" seien von KI längst geknackt worden, warnte er eindringlich.
Doch hinter dieser scheinbar logischen Schlussfolgerung verbirgt sich ein perfides Spiel. Altman schafft erst das Problem – seine eigene KI-Technologie macht bestehende Sicherheitssysteme angreifbar – um dann die vermeintliche Lösung zu präsentieren: sein eigenes biometrisches Überwachungssystem. Ein Schelm, wer dabei an Brandstifter denkt, die sich als Feuerwehrleute ausgeben.
Die Blockchain als digitaler Käfig
Das World-ID-System, entwickelt von Altmans Unternehmen Tools for Humanity, speichert die biometrischen Daten der Nutzer mittels Blockchain-Technologie. Was als fortschrittlich und sicher verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ultimatives Kontrollinstrument. Einmal erfasst, sind diese höchst sensiblen Daten für immer in der Blockchain verankert – unveränderlich, unlöschbar, für alle Zeiten abrufbar.
"Was mich erschreckt, ist, dass es offenbar einige Finanzinstitute gibt, die die Stimmabdruckerkennung als Authentifizierungsmethode akzeptieren. Das ist völlig verrückt", behauptete Altman vor den Bankern.
Erschreckend ist vielmehr, mit welcher Dreistigkeit hier die totale biometrische Erfassung als alternativlos dargestellt wird. Die wahre Absicht liegt auf der Hand: Die digitale ID ist die unverzichtbare Voraussetzung für die Einführung von programmierbarem Zentralbankgeld und einem Überwachungssystem, das George Orwells "1984" wie einen harmlosen Kindergeburtstag erscheinen lässt.
Die unheilige Allianz von Big Tech und Hochfinanz
Dass ausgerechnet die Federal Reserve als Plattform für diese dystopische Vision dient, ist kein Zufall. Die Zentralbanken weltweit arbeiten fieberhaft an der Einführung digitaler Währungen, die jeden einzelnen Zahlungsvorgang nachvollziehbar und kontrollierbar machen würden. Altmans World-ID wäre das perfekte Werkzeug, um sicherzustellen, dass niemand diesem System entkommen kann.
Die Finanzbranche zeigt sich begeistert von der Aussicht auf lückenlose Kontrolle. Schließlich verspricht das System nicht nur Schutz vor Betrug, sondern auch die Möglichkeit, jeden Kunden bis ins kleinste Detail zu durchleuchten. Wer kauft was, wann und wo? Wer verhält sich "verdächtig"? Wer könnte ein Kreditrisiko darstellen? Die Möglichkeiten sind grenzenlos – und erschreckend.
Widerstand formiert sich – noch
Glücklicherweise regt sich Widerstand gegen diese Pläne. Kritiker warnen eindringlich vor den Gefahren biometrischer Überwachung und der Normalisierung invasiver Identitätspraktiken. Ken Macon brachte es auf den Punkt: "Die Idee, die digitale Identität einer Person an einen biometrischen Scan zu binden, wirft wichtige Fragen zu Überwachung, Datenspeicherung und individueller Autonomie auf."
Mehrere Länder haben das Projekt bereits wegen mangelnder Transparenz und fragwürdiger Einwilligungspraktiken in Frage gestellt. Doch der Druck wächst. Mit jedem angeblichen "KI-Betrugsfall" werden die Rufe nach "Sicherheit" lauter – und die Bereitschaft, Freiheiten aufzugeben, größer.
Die Heuchelei des Silicon Valley
Besonders entlarvend war Altmans Reaktion auf die Frage nach den gesellschaftlichen Risiken seiner Technologie. Nach über 30 Minuten Lobgesang auf die revolutionären Möglichkeiten der KI wich er plötzlich aus: "Das liegt weit außerhalb meines Fachgebiets." Diese Feigheit vor der Verantwortung zeigt das wahre Gesicht der Tech-Elite: Sie erschaffen Werkzeuge mit unabsehbaren Folgen für die Menschheit, weigern sich aber, über die ethischen Konsequenzen auch nur nachzudenken.
Die Parallelen zu historischen Überwachungsstaaten sind unübersehbar. Was mit dem Versprechen von Sicherheit beginnt, endet unweigerlich in Unterdrückung und Kontrolle. Die Stasi hätte von solchen technischen Möglichkeiten nur träumen können – heute werden sie als Innovation gefeiert.
Der Weg in die digitale Knechtschaft
Die Einführung einer weltweiten digitalen ID per Iris-Scan wäre der finale Sargnagel für die persönliche Freiheit. Jede Bewegung, jede Transaktion, jeder soziale Kontakt würde erfasst und ausgewertet. Abweichendes Verhalten könnte sofort sanktioniert werden – sei es durch Sperrung von Konten, Einschränkung der Bewegungsfreiheit oder soziale Ächtung.
Wir stehen an einem Scheideweg. Entweder wir wehren uns jetzt gegen diese totalitären Bestrebungen, oder wir akzeptieren ein Leben in einem digitalen Gefängnis, aus dem es kein Entrinnen gibt. Die Wahl liegt bei uns – noch. Denn eines ist sicher: Haben wir erst einmal unsere biometrischen Daten preisgegeben, gibt es kein Zurück mehr. Die Blockchain vergisst nie.
Hinweis: Dieser Artikel stellt die Meinung unserer Redaktion dar. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Bei Investitionen in Edelmetalle oder andere Anlageklassen sollten Sie sich umfassend informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einholen.

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