
Digitales Chaos über Europa: Wenn der Fortschritt zur Falle wird
Die Meldungen vom Wochenende lesen sich wie aus einem dystopischen Roman: Europas Flughäfen versinken im Chaos, Passagiere stehen stundenlang in Schlangen, und das Personal greift verzweifelt zu Papier und Bleistift. Was war geschehen? Ein Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister habe die hochmodernen Check-in-Systeme lahmgelegt, heißt es offiziell. Doch die wahre Botschaft dieser Ereignisse reicht weit über technische Pannen hinaus.
Der digitale Kollaps als Warnsignal
Besonders pikant: Ausgerechnet der Berliner Flughafen BER, ohnehin schon ein Monument deutscher Planungsinkompetenz, wurde am härtesten getroffen. Während die Verantwortlichen beteuern, man sei "nur indirekt betroffen", offenbart sich die ganze Verwundbarkeit unserer durchdigitalisierten Welt. Ein einziger Angriff auf einen Dienstleister – und schon bricht das System zusammen wie ein Kartenhaus.
Die Ironie könnte kaum größer sein: Während unsere Politiker unermüdlich die Segnungen der Digitalisierung predigen und uns die E-ID als ultimative Lösung verkaufen wollen, zeigt die Realität ein anderes Bild. In Brüssel mussten zehn Flüge gestrichen werden, siebzehn weitere starteten mit erheblicher Verspätung. London Heathrow sprach verharmlosend von "technischen Problemen" – als ob das die Sache besser machen würde.
Die unbequeme Wahrheit hinter den "Cyberangriffen"
Interessant ist, was zwischen den Zeilen steht: Der betroffene Dienstleister ist Collins Aerospace, Teil des US-Rüstungskonzerns Raytheon. Das Cloud-basierte Check-in-System läuft über Amazon Web Services. Hier zeigt sich die gefährliche Abhängigkeit Europas von amerikanischen Tech-Giganten. Wenn deren Systeme versagen oder angegriffen werden, steht der halbe Kontinent still.
"Derzeit versuchen wir, mit Papierlisten und Bleistift zum Abhaken zu arbeiten"
Diese Aussage eines Flughafensprechers sollte uns alle aufhorchen lassen. Sie offenbart die erschreckende Hilflosigkeit, wenn die digitale Infrastruktur versagt. Und genau in diese Richtung treiben uns die politischen Eliten mit ihrer blinden Digitalisierungswut.
Die E-ID als nächste Katastrophe?
Die Parallelen zur geplanten E-ID sind unübersehbar. Wenn schon simple Check-in-Systeme so verwundbar sind, was passiert erst, wenn unsere gesamte Identität digital verwaltet wird? Die Schweizer Bürger haben recht, wenn sie diesem Wahnsinn skeptisch gegenüberstehen. Es geht nicht um Fortschrittsfeindlichkeit, sondern um gesunden Menschenverstand.
Die Befürworter der totalen Digitalisierung ignorieren systematisch die Risiken. Sie versprechen Effizienz und Komfort, verschweigen aber die Gefahren: Identitätsdiebstahl, Totalüberwachung, Systemausfälle. Ein gehacktes E-ID-System würde nicht nur zu Warteschlangen führen – es könnte das Leben von Millionen Menschen zerstören.
Das Versagen der politischen Elite
Während die Ampel-Koalition Geschichte ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits neue Schulden plant – trotz gegenteiliger Versprechen –, werden die wirklichen Probleme ignoriert. Statt in resiliente, sichere Systeme zu investieren, pumpt man Milliarden in ideologische Projekte. Die Prioritäten sind klar: Klimaneutralität bis 2045 wurde im Grundgesetz verankert, während unsere digitale Infrastruktur auf tönernen Füßen steht.
Die reflexartige Schuldzuweisung an "russische Hacker" wirkt dabei fast schon komisch. Als ob Putin persönlich jeden Systemausfall orchestrieren würde. Die unbequeme Wahrheit ist simpler: Unsere Systeme sind schlecht gewartet, überlastet und anfällig. Der Fachkräftemangel, hausgemacht durch eine verfehlte Bildungspolitik, tut sein Übriges.
Zurück zu bewährten Lösungen
Die Lösung liegt nicht in noch mehr Digitalisierung, sondern in kluger Balance. Papier und Bleistift mögen altmodisch erscheinen, aber sie funktionieren auch ohne Strom und Internet. Redundante Systeme, die analog und digital parallel laufen, wären ein Anfang. Doch das kostet Geld – Geld, das lieber in grüne Träumereien investiert wird.
Die Ereignisse vom Wochenende sollten ein Weckruf sein. Sie zeigen, wie verwundbar unsere moderne Gesellschaft geworden ist. Statt blind dem digitalen Fortschritt zu folgen, brauchen wir eine ehrliche Debatte über Risiken und Nutzen. Die Bürger haben ein Recht auf funktionierende Systeme – egal ob digital oder analog.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir uns wieder auf das Wesentliche besinnen: Zuverlässigkeit statt Schnickschnack, Sicherheit statt Bequemlichkeit, Souveränität statt Abhängigkeit. Die Alternative ist ein digitales Chaos, das uns alle in den Abgrund reißen könnte.

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