
Drogenimperium zerschlagen: Niederländische Bande produzierte Millionen Drogen in deutschem Labor
Ein gewaltiger Schlag gegen die internationale Drogenkriminalität gelang den Ermittlern heute Morgen im niedersächsischen Landkreis Wolfenbüttel. Spezialkräfte der Polizei hoben ein hochprofessionelles Drogenlabor aus, das von einer überwiegend niederländischen Bande betrieben worden sein soll. Die schockierende Dimension des Fundes: 130 Liter Amphetaminbase – genug für etwa 1,5 Millionen Einzeldosen im zweistelligen Millionenwert.
Grenzüberschreitende Razzia deckt erschreckende Strukturen auf
Die koordinierte Aktion erstreckte sich über zwei Länder. Während in Niedersachsen acht Objekte durchsucht wurden, stürmten zeitgleich Einsatzkräfte neun Gebäude in den Niederlanden. Diese präzise abgestimmte Operation zeigt, wie verzweigt und professionell die Drogenmafia mittlerweile agiert – und wie hilflos unsere Grenzen gegen solche kriminellen Strukturen geworden sind.
Besonders alarmierend: Die beschlagnahmte Menge entspricht der gesamten im Jahr 2024 in Deutschland sichergestellten Amphetaminbase. Ein einziges Labor produzierte also so viel wie sonst in einem ganzen Jahr deutschlandweit konfisziert wird. Dies wirft ein grelles Schlaglicht auf die wahren Dimensionen des Drogenproblems in unserem Land.
Monatelange Ermittlungen führten zum Erfolg
Seit Dezember 2024 waren die Behörden der internationalen Bande auf der Spur. Die Zusammenarbeit mit Europol erwies sich dabei als entscheidend. Doch während die Ermittler in diesem Fall erfolgreich waren, stellt sich die Frage: Wie viele solcher Labore operieren noch unentdeckt auf deutschem Boden?
Die Tatsache, dass ausgerechnet eine niederländische Gruppierung Deutschland als Produktionsstandort wählte, ist kein Zufall. Unser Land entwickelt sich zunehmend zum Drehkreuz des europäischen Drogenhandels – eine direkte Folge der laschen Grenzkontrollen und einer Politik, die Sicherheitsbelange jahrelang vernachlässigt hat.
Die bittere Realität hinter dem Ermittlungserfolg
Während die Behörden diesen Fahndungserfolg feiern, sollten wir nicht vergessen: Für jedes aufgedeckte Labor entstehen vermutlich zwei neue. Die Gewinnmargen im Drogengeschäft sind so astronomisch, dass selbst hohe Strafen kaum abschreckend wirken. Ein zweistelliger Millionenbetrag für 130 Liter einer Chemikalie – diese Zahlen verdeutlichen die enormen finanziellen Anreize.
Die stillgelegte Anlage mag zwar aktuell nicht in Betrieb gewesen sein, doch die vorhandene Infrastruktur zeigt: Hier wurde im industriellen Maßstab produziert. Solche Einrichtungen entstehen nicht über Nacht. Sie benötigen Immobilien, Strom, Chemikalien und Logistik. Wie konnte das so lange unbemerkt bleiben?
Versagen der Politik wird immer offensichtlicher
Dieser Fall reiht sich ein in eine endlose Serie von Hiobsbotschaften zur inneren Sicherheit. Erst kürzlich wurde ein Mann in Rostock nach 38 Messerstichen zu lebenslanger Haft verurteilt. In Dortmund wurde eine Person festgenommen, die eine Todesliste mit Politikern führte und Kopfgelder aussetzte. Die Kriminalität in Deutschland erreicht Rekordwerte – und die Politik reagiert mit Symbolpolitik statt durchgreifenden Maßnahmen.
Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Wir brauchen wieder effektive Grenzkontrollen, härtere Strafen für Drogendelikte und vor allem den politischen Willen, die organisierte Kriminalität mit aller Härte zu bekämpfen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, die Sicherheit zur Priorität zu machen. An Fällen wie diesem wird sich zeigen, ob den Worten auch Taten folgen.
Der heutige Ermittlungserfolg mag ein wichtiger Schritt sein. Doch er ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, solange die strukturellen Probleme nicht angegangen werden. Deutschland darf nicht länger das Paradies für internationale Drogenkartelle sein. Es ist Zeit, dass unsere Politiker endlich für die Sicherheit der Bürger einstehen – und nicht gegen sie regieren.
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