
Drohnen-Alarm in Norwegen: Deutsche Touristen lösen Sicherheitschaos aus
Die Drohnen-Plage in Europa nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Während unsere Politiker noch über Klimaneutralität debattieren, fliegen unbekannte Flugobjekte über kritische Infrastruktur. Der jüngste Vorfall in Norwegen zeigt einmal mehr, wie hilflos europäische Behörden der neuen Bedrohung gegenüberstehen.
Deutsche im Visier norwegischer Behörden
Drei junge Deutsche wurden am Dienstag nahe dem norwegischen Flughafen Røssvoll festgenommen. Ihr Vergehen? Sie ließen eine Drohne in der streng verbotenen Fünf-Kilometer-Zone um den Airport aufsteigen. Die drei Männer Anfang 20 kamen zwar schnell wieder frei, doch der Vorfall wirft Fragen auf. Was trieb die jungen Deutschen dazu, ausgerechnet in der Nähe sensibler Infrastruktur ihre Drohne zu starten?
Die norwegischen Behörden halten sich bedeckt. Weder zur Art der Drohne noch zu den Hintergründen des Vorfalls gebe es nähere Informationen. Diese Intransparenz nährt Spekulationen: Handelte es sich um naive Touristen oder steckt mehr dahinter?
China-Connection: Peking testet Norwegens Grenzen
Während die deutschen Drohnenpiloten glimpflich davonkamen, griff Norwegen bei einem chinesischen Staatsbürger härter durch. Der Mann musste nicht nur 12.000 Kronen Strafe zahlen – umgerechnet etwa 1.000 Euro –, sondern wurde kurzerhand des Landes verwiesen. Sein Vergehen: Drohnenflüge am Flughafen Svolvær.
Die unterschiedliche Behandlung wirft Fragen auf: Warum kommen Deutsche mit einem Klaps auf die Finger davon, während Chinesen sofort ausgewiesen werden?
Die Antwort dürfte in der geopolitischen Großwetterlage liegen. China gilt längst als systemischer Rivale des Westens. Jeder chinesische Drohnenflug über westlicher Infrastruktur weckt automatisch Spionageverdacht. Bei deutschen Staatsbürgern hingegen geht man offenbar von Naivität aus – ein gefährlicher Trugschluss in Zeiten hybrider Kriegsführung.
Russlands langer Arm über Skandinavien?
Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson bringt eine weitere Dimension ins Spiel. Er vermutet mit "ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit" Russland hinter den mysteriösen Drohnenflügen. Moskau wolle damit eine Botschaft an die Ukraine-Unterstützer senden, so Kristersson.
Die norwegischen Sicherheitsbehörden zeigen sich zurückhaltender. Der Inlandsgeheimdienst PST könne die Drohnen-Sichtungen bislang keinen staatlichen Akteuren zuordnen. Auch ein Zusammenhang mit ähnlichen Vorfällen in anderen Ländern sei nicht bestätigt.
Europas Hilflosigkeit offenbart sich
Diese Widersprüche offenbaren die ganze Misere europäischer Sicherheitspolitik. Während Kristersson auf Russland zeigt, tappen norwegische Behörden im Dunkeln. Die Provinz Nordland meldet Drohnen-Sichtungen an Flughäfen, Militäreinrichtungen und kritischer Infrastruktur – doch niemand weiß genau, wer dahintersteckt.
Die Vorfälle in Brønnøysund bleiben ungeklärt. Waren dort überhaupt Drohnen unterwegs? Die Behörden wissen es nicht. Diese Ahnungslosigkeit ist symptomatisch für den Zustand europäischer Verteidigungsfähigkeit. Während unsere Politiker Milliarden für Klimaprojekte verpulvern, können sie nicht einmal simple Drohnen identifizieren oder abwehren.
Die neue Normalität: Leben mit der Bedrohung aus der Luft
Was bedeutet das für die Sicherheit unserer kritischen Infrastruktur? Die ernüchternde Antwort: Wir sind verwundbar wie nie zuvor. Drohnen sind billig, leicht zu beschaffen und schwer abzuwehren. Ob naive Touristen, chinesische Spione oder russische Saboteure – sie alle können ungestraft über unsere Flughäfen, Kraftwerke und Militäranlagen fliegen.
Die unterschiedliche Behandlung der Täter zeigt zudem die Doppelmoral europäischer Sicherheitspolitik. Während man bei westlichen Bürgern beide Augen zudrückt, reagiert man bei Chinesen mit voller Härte. Diese Inkonsequenz macht uns angreifbar. Wer garantiert, dass sich nicht längst ausländische Agenten mit deutschem Pass in unseren Reihen befinden?
Zeit für konsequentes Handeln
Europa braucht dringend eine einheitliche Strategie gegen die Drohnen-Bedrohung. Statt Klimaneutralität sollte die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz endlich in moderne Abwehrsysteme investieren. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur wären besser in Drohnenabwehr angelegt als in grüne Luftschlösser.
Die norwegischen Vorfälle sind ein Weckruf. Solange wir nicht wissen, wer über unseren Köpfen fliegt, sind wir Spielball fremder Mächte. Ob Russland, China oder andere Akteure – sie alle testen unsere Grenzen aus. Und wir? Wir diskutieren über Gendersternchen und Klimaziele, während unsere Sicherheit erodiert.
Es ist höchste Zeit, dass Europa aufwacht und seine Prioritäten neu ordnet. Sonst werden aus harmlosen Drohnenflügen bald ernsthafte Bedrohungen – und dann ist es zu spät für Gegenmaßnahmen.
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