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23.09.2025
08:11 Uhr

Drohnen-Angriff auf Kopenhagen: Dänemarks schwerster Schlag gegen kritische Infrastruktur

Was sich am späten Montagabend über dem Himmel von Kopenhagen abspielte, lässt die Alarmglocken in ganz Europa schrillen. Zwei bis drei große Drohnen zwangen Dänemarks wichtigsten Flughafen für vier Stunden in die Knie – und die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen findet deutliche Worte: Es handle sich um den „bislang schwersten Anschlag auf dänische kritische Infrastruktur". Ein Satz, der aufhorchen lässt und die Frage aufwirft: Wer steckt hinter diesem dreisten Angriff?

Ein „fähiger Akteur" am Werk

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 100 gestrichene Flüge, 20.000 betroffene Passagiere, darunter zahlreiche Verbindungen nach Deutschland. Doch es sind nicht die nackten Zahlen, die beunruhigen – es ist die Professionalität des Angriffs. Der leitende Ermittler der Kopenhagener Polizei, Jens Jespersen, spricht von einem „fähigen Akteur" mit den nötigen Fähigkeiten, dem Willen und den Werkzeugen. Wer könnte das sein? Jespersen hüllt sich in Schweigen, doch zwischen den Zeilen liest sich die Antwort wie ein offenes Geheimnis.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird da schon deutlicher. In einem Gespräch mit IWF-Chefin Kristalina Georgieva verwies er explizit auf „Verletzungen des Luftraums von NATO-Mitgliedstaaten durch Russland". Seine Warnung könnte klarer nicht sein: „Wenn es keine entschlossene Reaktion der verbündeten Staaten und Institutionen auf aggressive Provokationen gibt, wird Russland diese fortsetzen."

Ein Muster zeichnet sich ab

Besonders brisant: Fast zeitgleich ereignete sich ein ähnlicher Vorfall am norwegischen Flughafen Oslo-Gardermoen. Zufall? Die Ermittler wollen sich noch nicht festlegen, doch die Parallelen sind unübersehbar. Erst am Wochenende hatte ein Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister mehrere europäische Flughäfen lahmgelegt, darunter Berlin, Brüssel, London Heathrow und Dublin. Es scheint, als würde jemand systematisch die Verwundbarkeit unserer kritischen Infrastruktur testen.

Europas Achillesferse offengelegt

Was diese Vorfälle schonungslos offenlegen, ist die erschreckende Verwundbarkeit unserer modernen Gesellschaft. Ein paar Drohnen reichen aus, um einen der wichtigsten Flughäfen Skandinaviens lahmzulegen. Die Konsequenzen gehen weit über verspätete Urlauber hinaus: Es geht um die Sicherheit unserer kritischen Infrastruktur, um wirtschaftliche Schäden in Millionenhöhe und um das Vertrauen in unsere Fähigkeit, uns gegen hybride Bedrohungen zu wehren.

Die dänische Regierung hat den Ernst der Lage erkannt. Doch reicht das? Während unsere Politiker in Deutschland noch über Gendersternchen und Klimaneutralität debattieren, proben andere bereits den Ernstfall. Die Drohnen über Kopenhagen sollten ein Weckruf sein – nicht nur für Dänemark, sondern für ganz Europa.

Zeit für entschlossenes Handeln

Es braucht jetzt keine weiteren Arbeitskreise oder Expertenrunden, sondern konkrete Maßnahmen zum Schutz unserer Infrastruktur. Die Bedrohung ist real, sie ist da, und sie wird nicht von alleine verschwinden. Wer auch immer hinter diesen Angriffen steckt – ob staatliche Akteure oder andere Kräfte – hat eines deutlich gemacht: Unsere offene Gesellschaft ist verwundbar, und diese Verwundbarkeit wird gnadenlos ausgenutzt.

Die Frage ist nicht, ob weitere Angriffe folgen werden, sondern wann und wo. Europa muss endlich aufwachen und seine Prioritäten neu ordnen. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, sollten wir uns auf das konzentrieren, was wirklich zählt: die Sicherheit unserer Bürger und den Schutz unserer kritischen Infrastruktur. Die Drohnen über Kopenhagen waren vielleicht nur der Anfang – es liegt an uns, dafür zu sorgen, dass sie nicht das Ende unserer Sorglosigkeit markieren.

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