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20.07.2025
08:32 Uhr

Drohnenabwehr in Deutschland: Ein Sicherheitsdesaster mit Ansage

Während über deutschen Militärstützpunkten unbekannte Drohnen ihre Kreise ziehen, offenbart sich ein erschreckendes Bild: Die Bundesrepublik steht der wachsenden Bedrohung aus der Luft praktisch schutzlos gegenüber. Was die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie jetzt in einem Brandbrief anprangert, dürfte eigentlich niemanden überraschen – es ist das Ergebnis jahrelanger politischer Versäumnisse und bürokratischer Lähmung.

Wenn der Himmel zur offenen Flanke wird

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Spionagedrohnen überfliegen ungehindert sensible Militäreinrichtungen, während Deutschland weder über ausreichende Abwehrsysteme noch über moderne Kampfdrohnen verfügt. Der Verband der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie schlägt nun Alarm und fordert mehr Tempo bei der Entwicklung neuer Technologien. Doch diese Forderung kommt reichlich spät – und trifft auf ein politisches System, das sich lieber mit Gendersternen und Klimazielen beschäftigt, als mit der realen Sicherheit seiner Bürger.

Besonders brisant: Das komplizierte Zusammenspiel der Behörden macht eine effektive Drohnenabwehr nahezu unmöglich. Während in anderen Ländern klare Zuständigkeiten und schnelle Entscheidungswege existieren, verliert sich Deutschland im föderalen Kompetenzwirrwarr. Ein Zustand, der angesichts der Erfahrungen aus dem Ukraine-Krieg geradezu fahrlässig erscheint.

Die Ukraine als Menetekel

Der Krieg in der Ukraine hat die Bedeutung von Drohnen in modernen Konflikten schonungslos offengelegt. Kleine, billige Fluggeräte entscheiden über Sieg und Niederlage, zerstören millionenschwere Panzer und verändern die Kriegsführung fundamental. Während andere Nationen diese Lehren ziehen und massiv in Drohnenabwehr investieren, diskutiert man hierzulande noch über Zuständigkeiten.

Die Versäumnisse der vergangenen Jahre rächen sich nun bitter. Jahrelang wurde die Bundeswehr kaputtgespart, wurden Warnungen der Industrie ignoriert und technologische Entwicklungen verschlafen. Das Ergebnis: Deutschland ist nicht nur bei der Drohnenabwehr abgehängt, sondern auch bei der Entwicklung eigener Kampfdrohnen hoffnungslos im Rückstand.

Bürokratie als Sicherheitsrisiko

Was die Situation besonders absurd macht: Es mangelt nicht an technischem Know-how oder finanziellen Mitteln. Deutsche Unternehmen könnten durchaus konkurrenzfähige Systeme entwickeln – wenn man sie denn ließe. Stattdessen erstickt jede Innovation in einem Dickicht aus Vorschriften, Genehmigungsverfahren und politischen Bedenken.

Während China, die USA oder Israel ihre Drohnentechnologie konsequent vorantreiben, verliert sich Deutschland in endlosen Debatten über ethische Fragen autonomer Waffensysteme. Eine Luxusdiskussion, die man sich nur leisten kann, solange andere für die eigene Sicherheit sorgen. Doch diese Zeiten sind vorbei.

Die neue Große Koalition muss handeln

Von der neuen Bundesregierung unter Friedrich Merz wäre eigentlich zu erwarten, dass sie dieses Sicherheitsdesaster endlich angeht. Doch erste Signale deuten darauf hin, dass auch die neue Große Koalition eher auf Symbolpolitik setzt. Das angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur mag beeindruckend klingen – doch wie viel davon tatsächlich in die dringend benötigte Drohnenabwehr fließen wird, bleibt fraglich.

Stattdessen verankert man lieber die Klimaneutralität im Grundgesetz und treibt die Verschuldung in astronomische Höhen. Eine Politik, die Prioritäten setzt, die an den realen Bedrohungen vorbeigehen. Während deutsche Politiker von einer klimaneutralen Zukunft träumen, könnten feindliche Drohnen schon morgen kritische Infrastruktur lahmlegen.

Zeit für einen Realitätscheck

Die Warnungen der Luft- und Raumfahrtindustrie sollten als das verstanden werden, was sie sind: Ein letzter Weckruf. Deutschland muss endlich aus seiner sicherheitspolitischen Lethargie erwachen. Das bedeutet konkret: Klare Zuständigkeiten schaffen, Genehmigungsverfahren beschleunigen und massiv in Forschung und Entwicklung investieren.

Gleichzeitig braucht es eine ehrliche Debatte über die Rolle von Kampfdrohnen in der modernen Kriegsführung. Wer glaubt, sich aus ethischen Gründen dieser Technologie verweigern zu können, macht sich und seine Bürger zu wehrlosen Opfern. Die Realität des 21. Jahrhunderts kennt keine moralischen Bedenkenträger – sie kennt nur Gewinner und Verlierer.

Die Drohnenbedrohung ist real und wächst täglich. Ob Deutschland rechtzeitig die notwendigen Konsequenzen zieht oder weiter im bürokratischen Sumpf versinkt, wird sich zeigen. Die Zeit drängt – und die nächste Krise wartet nicht auf deutsche Gründlichkeit.

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