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11.05.2025
17:39 Uhr

Durchbruch im Handelskrieg: USA und China einigen sich auf Zollsenkungen

In einer überraschenden Wendung haben die Vereinigten Staaten und China nach intensiven Verhandlungen in der Schweiz eine Einigung im seit Jahren schwelenden Zollstreit erzielt. Der Durchbruch kam nach zweitägigen Gesprächen in Genf, wo sich hochrangige Delegationen beider Länder zu vertraulichen Verhandlungen trafen.

Trump zeigt sich kompromissbereit - aber nicht um jeden Preis

Die bisherige Situation war für beide Wirtschaftsmächte äußerst belastend: Die USA hatten unter Präsident Trump drakonische Zölle von 145 Prozent auf die meisten chinesischen Importe verhängt, worauf Peking mit Gegenzöllen von 125 Prozent reagierte. Ein wirtschaftspolitischer Schlagabtausch, der beiden Volkswirtschaften massiv schadete und die globalen Märkte verunsicherte.

Bemerkenswert ist der Sinneswandel des US-Präsidenten, der sich im Vorfeld der Gespräche erstaunlich konziliant zeigte und einen reduzierten Zollsatz von 80 Prozent als "angemessen" bezeichnete. Seine Sprecherin Karoline Leavitt stellte jedoch klar, dass dies keine einseitige Konzession darstelle - Peking müsse ebenfalls Zugeständnisse machen.

Substanzielle Fortschritte in Genf

US-Finanzminister Scott Bessent und der amerikanische Handelsbeauftragte Jamieson Greer zeigten sich nach den Verhandlungen außerordentlich optimistisch. Die Differenzen zwischen beiden Seiten seien "nicht so groß wie vielleicht gedacht" gewesen, ließ Greer verlauten. Bessent bestätigte "substanzielle Fortschritte" in den Handelsgesprächen.

China hält sich noch bedeckt

Während die amerikanische Seite bereits von einem Durchbruch spricht, hält sich Peking noch auffällig zurück. Lediglich die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua bezeichnete die Gespräche als "wichtigen Schritt" zur Problemlösung. Diese diplomatische Zurückhaltung könnte darauf hindeuten, dass die Details der Vereinbarung noch feingeschliffen werden müssen.

Kritischer Ausblick auf die Zukunft

Auch wenn dieser Durchbruch zunächst positiv erscheint, bleiben kritische Fragen offen: Wie nachhaltig ist diese Einigung? Wird China tatsächlich seine Märkte für amerikanische Unternehmen öffnen? Und vor allem: Werden die vereinbarten Bedingungen auch eingehalten? Die Geschichte hat gezeigt, dass Peking bei der Umsetzung internationaler Vereinbarungen oft eigene Interpretationen entwickelt.

Die Details der Vereinbarung sollen am Montag bekannt gegeben werden. Erst dann wird sich zeigen, ob dieser vermeintliche Durchbruch tatsächlich den erhofften Wendepunkt in den amerikanisch-chinesischen Handelsbeziehungen markiert, oder ob es sich nur um ein weiteres taktisches Manöver im globalen Wirtschaftsschach handelt.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Anlageentscheidungen sollten Sie sich umfassend informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

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