Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
02.12.2025
16:36 Uhr

E-Auto-Desaster: Traditionshaus Preckel Automobile kollabiert – 500 Arbeitsplätze vernichtet

Die deutsche Automobilbranche erlebt ihr nächstes Opfer der verfehlten Elektromobilitätspolitik. Die Preckel Automobile GmbH, ein über Jahrzehnte gewachsenes Autohaus im Rheinland, musste beim Amtsgericht Krefeld ein vorläufiges Eigenverwaltungsverfahren beantragen. Das Gericht ordnete am 24. November 2025 die vorläufige Eigenverwaltung an – ein Schritt, der für 500 Mitarbeiter den Verlust ihrer Arbeitsplätze bedeuten könnte.

Drei Standorte vor dem Aus – die Realität grüner Träumereien

Besonders bitter: Es handelt sich bereits um die zweite Insolvenz innerhalb weniger Jahre bei Preckel. Die Standorte in Düsseldorf, Solingen und Heiligenhaus sollten bereits zum 30. November 2025 ihre Pforten schließen. Nur die Niederlassungen in Krefeld, Mönchengladbach und Geldern kämpfen noch ums Überleben. Was hier geschieht, ist kein Einzelschicksal, sondern das Ergebnis einer Politik, die ideologische Wunschvorstellungen über wirtschaftliche Realitäten stellt.

Geschäftsführerin Eva Verena Preckel bringt es auf den Punkt: Der Neuwagenmarkt stagniere seit Jahren und habe das Vor-Corona-Niveau bis heute nicht erreicht. Doch der wahre Sargnagel sei die schwache Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Die Hersteller würden zudem kaum bezahlbare Modelle im unteren Preissegment anbieten – ein Problem, das die Politik geflissentlich ignoriert, während sie weiter von der elektrischen Zukunft schwärmt.

Die große Täuschung: Wenn Statistiken lügen

Die Bundesregierung feiert sich für vermeintliche Erfolge bei der E-Mobilität. Im Oktober 2025 wurden angeblich 52.425 reine Batterie-Pkw neu zugelassen – ein Plus von fast 48 Prozent. Das Kraftfahrt-Bundesamt sprach sogar von einem "Rekordhalbjahr". Doch was steckt wirklich hinter diesen Zahlen?

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) entlarvt diese Statistik als Mogelpackung. ZDK-Präsident Thomas Peckhuhn stellt klar: "Was statistisch als Erfolg erscheint, ist in der Realität häufig das Ergebnis von Eigenzulassungen durch Hersteller und Händler, Flottengeschäften oder taktischen Maßnahmen – nicht aber von echter Kundennachfrage im Handel."

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im ersten Halbjahr 2025 hätten sich die Eigenzulassungen batterieelektrischer Autos durch Hersteller und Handel im Vergleich zu 2023 mehr als verdoppelt – auf 65.401 Fahrzeuge. Die Eigenzulassungen der Hersteller hätten sich sogar vervierfacht. Diese Fahrzeuge stehen als Ladenhüter bei den Händlern und belasten deren Bilanzen, statt Umsatz zu generieren.

Ein Rettungsversuch mit ungewissem Ausgang

Preckel Automobile, das eine breite Markenpalette von Kia über Nissan bis zu Renault und Dacia betreute, versucht nun durch das Eigenverwaltungsverfahren die Kurve zu kriegen. Die 190 Beschäftigten an den verbleibenden Standorten können zumindest für drei Monate aufatmen – ihre Löhne sind über das Insolvenzgeld der Agentur für Arbeit gesichert.

Doch die Suche nach einem Investor gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wer sollte in ein Geschäftsmodell investieren, das von einer Politik abhängt, die sich mehr an grünen Ideologien als an wirtschaftlichen Realitäten orientiert? Die Merz-Regierung plant zwar eine Reaktivierung der E-Auto-Förderung, doch gleichzeitig werden die Stimmen gegen das geplante Verbrenner-Aus ab 2035 immer lauter.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Was wir hier erleben, ist das Ergebnis einer Politik, die glaubt, mit Verboten und Subventionen einen Markt erzwingen zu können. Der Wegfall staatlicher Förderungen für E-Autos Ende 2023 und die mangelhafte Ladeinfrastruktur sind nur Symptome eines viel größeren Problems: einer Regierung, die meint, besser zu wissen, was die Bürger wollen, als diese selbst.

Die Insolvenz von Preckel ist kein Einzelfall, sondern ein Menetekel für die gesamte Branche. Autohäuser kämpfen mit sinkenden Margen, stockender Nachfrage und einer Politik, die mehr Unsicherheit schafft als Planungssicherheit bietet. Während in Berlin von der Verkehrswende geträumt wird, sterben im ganzen Land traditionsreiche Unternehmen und mit ihnen die Arbeitsplätze hart arbeitender Menschen.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns von ideologischen Experimenten verabschieden und zu einer Politik zurückkehren, die sich an den Bedürfnissen der Bürger und der Wirtschaft orientiert. Die Alternative? Noch mehr Insolvenzen, noch mehr Arbeitslose und ein Deutschland, das seine industrielle Basis auf dem Altar grüner Träumereien opfert.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um die Meinung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. In unsicheren Zeiten wie diesen kann die Beimischung physischer Edelmetalle zur Vermögenssicherung eine sinnvolle Ergänzung eines breit gestreuten Portfolios darstellen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen