
E-Auto-Euphorie verpufft: Generation Z kehrt zu Verbrennern zurück
Die grüne Mobilitätswende erlebt einen herben Rückschlag. Während die Politik weiterhin unbeirrt auf Elektromobilität setzt und Milliarden an Steuergeldern in fragwürdige Subventionen pumpt, zeigt sich die Realität auf deutschen Straßen deutlich nüchterner. Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Simon-Kucher offenbart, was viele längst ahnten: Das Interesse an Elektroautos bröckelt massiv – und das ausgerechnet bei der Generation, die angeblich die Zukunft gestalten soll.
Die Jugend wendet sich ab
Besonders brisant: Gerade die Generation Z, jene um die Jahrtausendwende Geborenen, die uns die Politik gerne als Vorreiter einer grünen Revolution verkauft, zeigt dem E-Auto zunehmend die kalte Schulter. Nur noch jeder Zweite der jungen Autokäufer könne sich vorstellen, einen Stromer zu erwerben – ein Rückgang um satte neun Prozentpunkte binnen eines Jahres. Stattdessen erleben ausgerechnet die vielgeschmähten Benziner eine Renaissance: 65 Prozent der Gen Z liebäugeln wieder mit dem Verbrenner.
Diese Entwicklung dürfte in den Chefetagen der deutschen Automobilindustrie für Kopfschmerzen sorgen. Jahrelang haben sich die Konzerne dem politischen Druck gebeugt, Milliarden in die E-Mobilität investiert und ihre bewährten Verbrenner-Kompetenzen vernachlässigt. Nun zeigt sich: Der Markt folgt nicht den ideologischen Vorgaben aus Berlin und Brüssel.
Preise jenseits der Realität
Die Gründe für diese Abkehr liegen auf der Hand. Martin Gehring von Simon-Kucher bringt es auf den Punkt: Es fehlen schlichtweg bezahlbare Einstiegsmodelle. Während chinesische Hersteller ihre Fahrzeuge bereits in der Basisversion mit umfangreicher Ausstattung anbieten, verlangen deutsche Hersteller für ihre E-Mobile Mondpreise. Die junge Generation, ohnehin gebeutelt von Inflation und explodierenden Lebenshaltungskosten, kann und will sich diese Luxuskarossen nicht leisten.
"Verbrenner sind eine sichere Wahl, denn im Gegensatz zu Elektroautos bieten sie stabile Restwerte"
Alexander Dietz von Simon-Kucher trifft hier den Nagel auf den Kopf. Während E-Autos einem dramatischen Wertverlust unterliegen – nicht zuletzt wegen der rasanten technologischen Entwicklung und unklarer Batteriegarantien – bleiben Verbrenner wertbeständig. Ein Aspekt, den gerade junge Käufer mit begrenztem Budget nicht ignorieren können.
Das Scheitern einer Ideologie
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Quer durch alle Generationen sinkt das Interesse an der E-Mobilität. Bei den Baby Boomern ist es mit 36 Prozent auf einem historischen Tiefstand angelangt – ein Minus von acht Prozentpunkten. Selbst bei der Generation X und den Millennials, die man gemeinhin als technikaffin bezeichnet, schrumpft die Begeisterung rapide.
Diese Entwicklung entlarvt die grüne Mobilitätspolitik als das, was sie ist: Ein von oben verordnetes Experiment, das an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht. Während die Politik mit Verbrenner-Verboten droht und die Automobilindustrie in die E-Mobilität zwingt, stimmen die Bürger mit dem Geldbeutel ab – gegen den Stromer.
Die Rückkehr zur Vernunft
Interessanterweise zeigt die Studie auch, dass trotz aller Digitalisierung drei Viertel der Autokäufer weiterhin den persönlichen Kontakt im Autohaus bevorzugen. Die schöne neue Welt der KI-gestützten Verkaufsberater findet nur bei 45 Prozent Anklang. Ein weiterer Beleg dafür, dass die Menschen sich nach Bewährtem sehnen, nach persönlicher Beratung und der Möglichkeit, ihr zukünftiges Fahrzeug ausgiebig zu testen.
Die Hersteller stehen nun vor einem Dilemma. Jahrelang haben sie auf politischen Druck hin ihre Modellpaletten auf E-Mobilität getrimmt. Nun müssen sie erkennen, dass der Markt andere Signale sendet. Die Kunden wollen Auswahl, sie wollen bezahlbare Fahrzeuge und sie wollen Technologien, die sich bewährt haben.
Zeit für einen Kurswechsel
Die aktuelle Entwicklung sollte ein Weckruf für die Politik sein. Die einseitige Fixierung auf E-Mobilität erweist sich als Irrweg. Statt Milliarden in Ladestationen und E-Auto-Prämien zu versenken, wäre es an der Zeit, technologieoffen zu agieren. Der Markt zeigt deutlich: Die Menschen sind nicht bereit, sich ideologische Experimente aufzwingen zu lassen.
Für Anleger bedeutet diese Entwicklung: Vorsicht bei reinen E-Mobilitäts-Investments. Die Zukunft der Mobilität wird vielfältiger sein als von der Politik propagiert. In unsicheren Zeiten wie diesen bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung – unabhängig von politischen Moden und technologischen Experimenten.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausreichend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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