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17.09.2025
12:44 Uhr

E-Fuels: Der 10.000-Euro-Irrweg der deutschen Klimapolitik

Die neueste Studie des Center Automotive Research schlägt wie eine Bombe in die ohnehin schon hitzige Debatte um die Zukunft des Verbrennungsmotors ein. E-Fuels, jene synthetischen Kraftstoffe, die von manchen als Rettungsanker für den klassischen Motor gepriesen werden, entpuppen sich als volkswirtschaftlicher Albtraum. Während die Politik weiter von "Technologieoffenheit" schwadroniert, sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: 10.000 Euro Mehrkosten über fünf Jahre – das ist der Preis für grüne Ideologie statt vernünftiger Wirtschaftspolitik.

Die Kostenfalle schnappt zu

Was die Studie offenlegt, dürfte selbst hartgesottene E-Fuel-Befürworter ins Grübeln bringen. Der Betrieb eines Fahrzeugs mit synthetischen Kraftstoffen würde Autofahrer über einen Zeitraum von fünf Jahren sage und schreibe 10.000 Euro mehr kosten als ein batterieelektrisches Fahrzeug. Man stelle sich vor: Das entspricht etwa zwei durchschnittlichen Monatsgehältern, die einfach so für eine Technologie verpuffen, deren Energieeffizienz bestenfalls als katastrophal zu bezeichnen ist.

Die Rechnung wird noch absurder, wenn man die volkswirtschaftliche Dimension betrachtet. Würde nur ein Drittel der deutschen Pkw-Flotte im Jahr 2045 mit E-Fuels betankt, entstünden Kosten in derselben Höhe wie heute für die Betankung aller Verbrenner mit Benzin und Diesel zusammen. Bei einem Literpreis von zwei Euro für E-Fuels würden die Gesamtkosten sogar die aktuellen fossilen Energieimporte von 81 Milliarden Euro übersteigen.

Energieverschwendung im Namen des Klimas?

Der eigentliche Skandal liegt jedoch in der grotesken Energiebilanz dieser vermeintlichen Wunderlösung. Für dieselbe Kilometerleistung müsse bei E-Fuels fünf- bis sechsmal mehr Strom aufgewendet werden als bei batterieelektrischen Fahrzeugen, so die Studie. In Zeiten, in denen Deutschland bereits mit einer fragilen Energieversorgung kämpft und die Strompreise durch die verfehlte Energiewende in schwindelerregende Höhen getrieben wurden, grenzt eine solche Verschwendung an Wahnsinn.

"Für den Pkw-Massenmarkt sind E-Fuels 2045 weder energie- noch kosteneffizient"

Diese zentrale Aussage der Studie sollte eigentlich das Ende aller E-Fuel-Träumereien bedeuten. Doch die Realität sieht anders aus. Während vernünftige Stimmen aus Industrie und Gewerkschaften bereits warnen, dass die EU-Ziele für CO2-emissionsfreie Autos ab 2035 nicht erreichbar seien, klammern sich Teile der Politik weiter an ihre ideologischen Luftschlösser.

Die wahren Profiteure

Wer profitiert eigentlich von diesem teuren Irrweg? Sicherlich nicht der deutsche Autofahrer, der die Zeche zahlen soll. Auch nicht die Umwelt, wenn man bedenkt, dass für nur 10 Prozent E-Fuel-Neuwagen in Europa 26 Prozent mehr Strom aus erneuerbaren Energien benötigt würde. Die wahren Gewinner sind jene, die aus der künstlich geschaffenen Nachfrage nach "grünen" Technologien Kapital schlagen – auf Kosten des Mittelstands und der arbeitenden Bevölkerung.

Zeit für einen Kurswechsel

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, diese Erkenntnisse ernst zu nehmen. Statt weiter Milliarden in ineffiziente Technologien zu pumpen, sollte endlich eine ehrliche Debatte über die Zukunft der Mobilität geführt werden. Die von der EU forcierte Elektrifizierung mag ihre Berechtigung haben, doch der parallele Versuch, über E-Fuels eine teure Hintertür für Verbrenner offenzuhalten, ist nichts als Augenwischerei.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer rationalen Energie- und Verkehrspolitik zurückfindet. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass ihre Steuergelder nicht für ideologische Experimente verschwendet werden. Wenn schon Technologieoffenheit, dann bitte mit Verstand und Augenmaß – und nicht auf Kosten derer, die täglich zur Arbeit pendeln müssen.

In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als sichere Häfen in unsicheren Zeiten gelten, sollte auch in der Verkehrspolitik wieder mehr auf Beständigkeit und Vernunft gesetzt werden. Die E-Fuel-Studie zeigt einmal mehr: Nicht alles, was grün glänzt, ist auch Gold wert.

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