
Edeka-Einzelhändler distanzieren sich von Anti-AfD-Inserat
Die jüngste Anzeigenkampagne des Einzelhändler-Unternehmensverbundes Edeka hat für erhebliche Unruhe gesorgt. In einer groß angelegten Werbeaktion, die in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und der Wochenzeitung „Die Zeit“ sowie in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde, positionierte sich Edeka deutlich gegen die AfD. Mit der Überschrift „Warum bei Edeka Blau nicht zur Wahl steht“ und einer Anspielung auf die Parteifarbe der AfD, rief Edeka dazu auf, die Partei nicht zu wählen.
Reaktionen aus den eigenen Reihen
Vor allem in den neuen Bundesländern distanzieren sich nun mehrere Edeka-Einzelhändler von dieser politischen Stellungnahme. Marktleiter wie Heiko Grunert aus Bernburg an der Saale äußerten öffentlich ihr Unverständnis und lehnten die politische Einmischung ihres Unternehmens ab. Auf Facebook erklärte er: „Wir verstehen uns als Lebensmittel-Supermarkt und nicht als politische Plattform!“ Weitere Filialen in Zerbst, Aschersleben, Halberstadt und Bockau schlossen sich dieser Haltung an.
Kontroverse Werbekampagnen
Edeka ist bereits in der Vergangenheit durch politisch aufgeladene Werbekampagnen aufgefallen, die zu Unruhen in der Kundschaft führten. 2019 sorgte ein Spot zum Muttertag mit der Aussage „Mama, danke, dass du nicht Papa bist“ für erhebliche Kritik. 2022 verwendete das ukrainische Verteidigungsministerium ungefragt eine Edeka-Werbefigur für Kriegspropaganda, was ebenfalls zu Kontroversen führte.
Widerspruch zwischen Werbung und Realität
Die tägliche Praxis bei Edeka steht oft im Widerspruch zu den in der Werbung propagierten Werten. Eine regionale Kampagne im Jahr 2020 mit dem Titel „Essen hat einen Preis verdient: den niedrigsten“ führte zu Protesten von Bauern und der damaligen Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Zudem musste ein Edeka-Kaufmann in Hamburg Entschädigung zahlen, weil er einer 16-jährigen Schülerin das Tragen eines Kopftuchs während eines Praktikums verweigerte.
Kritik an Menschenrechtsverletzungen
Auch die Geschäftspraxis der Edeka-Gruppe stößt nicht überall auf Zustimmung. Die NGO Oxfam attestierte Edeka im Jahr 2022 die schlechteste Bilanz bei der Beachtung von Menschenrechten innerhalb der Lieferkette unter allen getesteten deutschen Handelsketten. Diese und andere Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Diskrepanz zwischen dem Selbstbild des Unternehmens und der Realität.
Fazit
Die jüngste Anti-AfD-Kampagne von Edeka hat nicht nur bei Kunden, sondern auch innerhalb des Unternehmens für erhebliche Spannungen gesorgt. Die Distanzierung mehrerer Einzelhändler zeigt, dass politische Einmischungen seitens eines Lebensmittelhändlers nicht überall auf Zustimmung stoßen. Es bleibt abzuwarten, wie Edeka auf die internen und externen Kritiken reagieren wird und ob zukünftige Werbekampagnen weniger kontrovers ausfallen werden.

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