
Elektroauto-Desaster: Wertverlust-Schock erschüttert deutsche Automobilindustrie
Die deutsche Automobilbranche erlebt derzeit ihr blaues Wunder – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Während die Politik weiterhin unbeirrt auf die Elektromobilität setzt und Verbrenner verteufelt, offenbart sich am Markt eine schonungslose Realität: Elektroautos verlieren binnen weniger Monate bis zu 40 Prozent ihres Wertes. Was für Schnäppchenjäger ein Fest sein mag, entwickelt sich für Hersteller, Händler und Erstkäufer zu einem finanziellen Albtraum epischen Ausmaßes.
Luxus-Stromer im freien Fall
Besonders hart trifft es die Premiumsegmente. Ein nagelneuer Porsche Taycan 4S Cross Turismo büßt nach gerade einmal 25 Kilometern Laufleistung satte 60.000 Euro ein. Man stelle sich vor: Einmal zum Bäcker und zurück – schon sind zwei Mittelklassewagen futsch. Der BMW i7 M70, einst stolze 203.000 Euro teuer, wird nach wenigen Monaten für 119.999 Euro verschleudert. Ein Wertverlust von über 80.000 Euro – dafür bekäme man einen soliden Verbrenner der Oberklasse.
Doch auch die vermeintlich bodenständigeren Modelle bleiben nicht verschont. Der Mercedes EQA 300 verliert nach 8.500 Kilometern rund 40 Prozent seines Neupreises. Selbst der als Volksstromer beworbene VW ID.3 Pro S stürzt nach nur fünf Monaten und mickrigen 900 Kilometern von 44.000 auf 24.000 Euro ab. So viel zur nachhaltigen Wertanlage.
Die Ursachen des Debakels
Was steckt hinter diesem beispiellosen Wertverfall? Die Antwort ist vielschichtig und entlarvend zugleich. Zum einen haben die Hersteller in ihrer grünen Euphorie den Markt mit E-Modellen geflutet, die kaum jemand haben will. Die Nachfrage bleibt trotz massiver staatlicher Subventionen hinter den Erwartungen zurück. Zum anderen schwindet das Vertrauen der Käufer in die Technologie. Reichweitenangst, unausgereifte Ladesäuleninfrastruktur und die Unsicherheit über die Lebensdauer der Batterien lassen potenzielle Käufer zögern.
Hinzu kommt die aggressive Rabattschlacht der Hersteller. Um die Fahrzeuge überhaupt an den Mann zu bringen, werden Nachlässe von über 30 Prozent gewährt. Diese Preispolitik mag kurzfristig die Absatzzahlen schönen, langfristig zerstört sie jedoch das Vertrauen in die Werthaltigkeit der Produkte. Wer kauft schon ein Auto zum Listenpreis, wenn er weiß, dass es morgen mit massivem Rabatt zu haben ist?
Tesla als Ausnahme von der Regel?
Interessanterweise zeigt sich Tesla vergleichsweise stabil. Das Model Y verliert "nur" etwa 12.000 Euro bei 17.000 Kilometern Laufleistung. Der Grund: Tesla betreibt eine transparente Preispolitik ohne versteckte Rabatte und konzentriert sich ausschließlich auf Elektrofahrzeuge. Diese Klarheit schafft offenbar mehr Vertrauen als das bunte Durcheinander traditioneller Hersteller, die zwischen Benzinern, Dieseln, Hybriden und E-Autos jonglieren.
Die Folgen für die deutsche Wirtschaft
Die Konsequenzen dieses Wertverfall-Dramas sind weitreichend. Für die Hersteller bedeuten die massiven Rabatte und unrealistischen Buchwerte eine Belastung der Bilanzen. Rückstellungen müssen gebildet werden, Margen bröckeln, Investoren werden nervös. Besonders bitter: Ausgerechnet jene Marken, die früh und entschlossen auf Elektromobilität gesetzt haben, werden nun am härtesten bestraft.
Für Händler entwickelt sich das E-Auto-Geschäft zum Verlustbringer. Nicht nur die schwachen Wiederverkaufswerte belasten, auch die geringeren Werkstatteinnahmen schmerzen. E-Autos benötigen deutlich weniger Wartung – ein weiterer Sargnagel für das traditionelle Geschäftsmodell.
Die Imagekrise trifft vor allem die deutschen Premiumhersteller. Mercedes, BMW und Audi müssen zusehen, wie ihre einst wertstabilen Fahrzeuge zu Ramschware verkommen. In einem zunehmend preissensiblen Markt droht die Abwanderung zu alternativen Marken oder gleich der Verzicht auf den Autokauf.
Leasing als letzter Ausweg
Angesichts dieser Entwicklung überrascht es nicht, dass immer mehr Käufer auf Leasing setzen. Warum das Risiko des Wertverlusts tragen, wenn man es auf die Leasinggesellschaft abwälzen kann? Doch auch diese Rechnung geht nicht auf. Die Leasingraten müssen den erwarteten Wertverlust einpreisen – am Ende zahlt immer der Kunde.
Die aktuelle Situation offenbart die ganze Absurdität der deutschen Verkehrspolitik. Während die Regierung weiterhin unbeirrt auf Elektromobilität setzt und Verbrenner verbieten will, zeigt der Markt unmissverständlich: Die Technologie ist noch nicht reif, die Kunden sind skeptisch, und die wirtschaftlichen Folgen sind verheerend. Es wäre an der Zeit, diese ideologiegetriebene Politik zu überdenken und wieder auf bewährte Technologien zu setzen, statt Milliarden in einem grünen Experiment zu verbrennen.
Für Anleger, die ihr Vermögen schützen wollen, zeigt sich einmal mehr: Sachwerte wie Gold und Silber bieten in unsicheren Zeiten Stabilität. Während E-Autos im Wert verfallen, behalten Edelmetalle ihre Kaufkraft – eine Lehre, die angesichts der aktuellen Entwicklungen wichtiger denn je erscheint.

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